Über die Funktion des Kinos, Stellung zu beziehen. Im Gespräch mit Ruth Beckermann
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Karin Schiefer
Wien (Weltexpresso) - 1986 wird Kurt Waldheim zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt, 2000 kommt Schwarz-Blau 1 an die Regierung. Wir treffen uns zu diesem Interview zwei Tage nach der Angelobung der Regierung Kurz/Strache, 17 Jahre nach Schwarz Blau 1. Wie in einem Zyklus von rund 15 Jahren scheint es in Österreichs politischer Landschaft einen Ruck nach rechts zu geben bzw. die österreichische Gesellschaft von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden. Wie sehr scheint Ihnen die Affäre Waldheim symptomatisch für das politische Terrain Österreich, um diese noch einmal aufzugreifen?
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WALDHEIMS WALZER
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie aus der Zeit gefallen, kommen einem erst einmal die Aufnahmen von den Protesten gegen die Kandidatur von Kurt Waldheim zum österreichischen Bundespräsidenten vor. Das war 1985/86 und erstens kommen einem die Aufnahmen von den JA und Nein-Brüllern aus Wien wie eine gelungene Inszenierung vor, zweitens denkt man sich, das gibt es heute auch hier und drittens konstatiert man einen geradezu irren Widerspruch: die Proteste waren erfolgreich, obwohl Waldheim gewählt wurde.
«Der frühe PICASSO – Blaue und Rosa Periode»
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Felicitas Schubert
Basel (Weltexpresso) - Die blaue und rosa Periode war früher die meistbesprochene künstlerische Phase von Picasso, die man heute weniger im Blick hat. Umso wichtiger diese Ausstellung. Mit La Vie (1903) aus dem Cleveland Museum of Art, Ohio, wird ein grandioses Meisterwerk aus Pablo Picassos Blauer Periode nach Basel reisen. In der groß angelegten Frühjahrsausstellung der Fondation Beyeler, «Der frühe PICASSO – Blaue und Rosa Periode», wird das Gemälde ab dem 3. Februar in den lichtdurchfluteten Räumen des meistbesuchten Kunstmuseums der Schweiz präsentiert werden.
Der zur Zeit gefragteste georgische Regisseur George Ovashvili
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Georgien kann auf eine lange erfolgreiche Filmgeschichte zurückblicken. Federico Fellini war ein Bewunderer der Filme aus der Kaukasus-Republik und meinte, „Der georgische Film ist ein einzigartiges Phänomen - lebendig, philosophisch inspirierend, sehr weise, kindlich.“ - bis heute, kann man hinzufügen.
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Wie schnell sind die Rolltreppen an der Hauptwache?
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mathtrails in der Stadt: Morgen, am Samstag, den 6. Oktober, ist ab 11.00 Uhr das MathCityMap-Team des Instituts für Didaktik der Mathematik und Informatik der Goethe-Universität im Außeneinsatz. Die Arbeitsgruppe MATIS I um Prof. Ludwig präsentiert mitten in den Herbstferien Mathtrails rund um den Goetheplatz und die Alte Oper. Und sie treffen auf nicht wenige Frankfurter, die wegen der 50-Jahre U-Bahn an diesem Tag auf Rolltreppen besonders gut zu sprechen sind, wenn sie gehen - und umgekehrt.
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Die höchste Stufe der Unfähigkeit scheint erreicht
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Das war eine lange Nacht! Bis in den frühen Morgen habe ich mit Angela Merkel und Horst Seehofer verhandelt...
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Vor 50 Jahren
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Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 4. Oktober 1968 fuhr der erste U-Bahnzug pünktlich um 11 Uhr in die damals noch brandneue U-Bahnstation Hauptwache ein. Stadtrat Walter Möller, der fünf Jahre zuvor auch die Dampframme in Bewegung gesetzt hatte, mit deren Arbeit an der Miquelallee der U-Bahnbau begann, saß wie oben geschildert am Befehlsgeber des Wagens 303 und durchbrach die eigens angefertigte Papierwand. Genau dieser Wagen, eine Bahn des legendären Frankfurter Typs „U2“, der lange das Rückgrat des hiesigen Nahverkehrs gebildet hat, wird Bestandteil der Fahrzeugschau am 6. und 7. Oktober im Betriebshof Heddernheim sein.
Ein stadthistorisch wichtiger Tag
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Eric Fischling
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 4. Oktober 1968, 11 Uhr: Am Befehlsgeber des weiß-roten U-Bahnwagens 303 sitzt Stadtrat Walter Möller und durchbricht bei der Einfahrt in die Station „Hauptwache“ eine Papierwand. Auf dem Zielschild die Linienbezeichnung „A1 Nordweststadt“.
DAM ARCHITECTURAL BOOK AWARD
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Natürlich heißt es nicht Frankfurter Architekturmuseum, sondern Deutsches Architekturmuseum (DAM), denn es ist einmalig - übrigens im Gegensatz zum Frankfurter Filmmuseum, denn auch in München und erst recht in Berlin sowie vier weiteren Orten gibt es Filmmuseen. Aber wer sich auskennt, weiß, daß nur das hiesige Museum Deutsches Filmmuseum heißt, was mit dem Archiv und anderem zusammenhängt.
Einer der 100 führenden globalen Denker kommt nach Frankfurt
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Barry Eichengreen von der University of California, Berkeley, übernimmt in diesem Jahr die Gastprofessur für Finanzgeschichte am House of Finance der Goethe-Universität Frankfurt. Die Gastprofessur wird vom Bankhaus Metzler und der Friedrich Flick Förderungsstiftung finanziert. Man muß ein andermal überprüfen, inwieweit diese Förderung in der Auswahl der Personen interessegeleitet ist, was sie in der Anlage als Stiftung für die Universität ganz sicher ist.
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