Feier mit Blick in den Abgrund
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Conrad Taler
Bremen (Weltexpresso) - Wenn es einen Feiertag gibt, der in den Herzen der Menschen keine Wurzeln geschlagen hat, dann ist es der Tag der deutschen Einheit. „Nur mit Euch“ lautete das diesjährige Motto. Wer denkt sich so etwas aus? Soll das Volk, „der große Lümmel“, über dieser Anbiederei vergessen, was ihm seit Wochen und Monaten zugemutet wird? Seit dem Fall der Mauer hat es für keine Bundesregierung so finster ausgesehen wie am Tag der deutschen Einheit im Jahr 2018.
Interview mit Paula Beer (Elisabeth Seeband)
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - Was dachten Sie beim ersten Lesen über das Drehbuch?
Interview mit Tom Schilling (Kurt Barnert)
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - Wie kamen Sie zu WERK OHNE AUTOR?
Werk ohne Autor/Interview mit Sebastian Koch
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Vor dem geschichtlichen Hintergrund des Zweiten Weltkriegs und der DDR erzählt Florian Henckel von Donnersmarck in seinem jüngsten Werk aus dem bewegten Leben eines Künstlers namens Kurt. Die Handlung orientiert sich an dem Werdegang des Dresdner Malers Gerhard Richter, der mit dem sozialistischen Realismus haderte und unter dem Einfluss von Düsseldorfern Avantgardisten wie Joseph Beuys seinen persönlichen Stil fand.
WERK OHNE AUTOR II
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Der Zweite Weltkrieg und die DDR prägen einen begabten Jungen, der erst nach seiner Flucht in den Westen zu einem großen Künstler heranreifen kann. Kurt heißt er im Film, aber eigentlich ist dies die Geschichte des Dresdner Malers Gerhard Richter, der mit dem sozialistischen Realismus der Kommunisten haderte und seinen frühen Stil im Kreise Düsseldorfer Avantgardisten ausprägte.
WERK OHNE AUTOR I
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Acht Jahre nach »The Tourist« legt Florian Henckel von Donnersmarck seinen dritten Spielfilm vor. Wie in seinem Erstling »Das Leben der Anderen« widmet er sich wieder der DDR, doch diesmal fügt er das Dritte Reich und die Bundesrepublik hinzu. In etwas mehr als drei Stunden entwirft er ein Historienbild von Deutschland in drei politischen Systemen und erzählt die Geschichte eines Künstlers, der bei allem Talent nach seinem eigenen Stil sucht.
Notiz der Regisseurin
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Susan Gordanshekan
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Als Tochter iranischer Eltern in Deutschland geboren, bin ich sowohl mit der iranischen als auch der deutschen Kultur aufgewachsen. In der traditionellen iranischen Kultur lernen sich Männer und Frauen über, von der Familie arrangierte, Gespräche kennen. Wenn sie einander sympathisch finden, entscheiden sie sich häufig nach nur wenigen Treffen zu heiraten.
DIE DEFEKTE KATZE
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Armes Tier, das dafür herhalten muß, eine Metapher für problematische Beziehungen zwischen einem jungen Ehepaar zu sein, wobei die beiden als Menschen gar nicht so jung sind, aber die Ehe ist eben jung. Doch die Probleme, die wir miterleben, die sind uralt. Und sie sind auch nicht nur Probleme zwischen Mann und Frau, miteingeschlossen sind die kulturellen Unterschiede zwischen Lebenssituationen, hier: dem Iran und Deutschland.
Joseph Marionis leuchtende Farben
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Roswitha Cousin
Wiesbaden (Weltexpresso) - Das Museum Wiesbaden lädt am Samstag, den 6. Oktober 2018 bei freiem Eintritt zum Besuch der aktuellen Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen ein.
Vortragsreihe: Wird die Welt immer kriegerischer?
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ beschäftigt sich in diesem Wintersemester mit dem Wandel von Krieg und politischer Gewalt. Die gängige Erzählung, wonach die Welt über lange Sicht immer friedlicher geworden sei, wird zunehmend hinterfragt. Ist angesichts des Wandels der Formen kriegerischer Auseinandersetzung – von Cyberwar über Terrorismus bis hin zu neuen Formen von Bürgerkriegen – die These eines Pazifizierungstrends grundsätzlich widerlegt oder beobachten wir nur Spannungen und Widersprüche, die diesem Trend langfristig innewohnen?
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