100 Jahre „Stern der Erlösung“
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Hubertus von Bramnitz
Am 16. Februar 1919 hat Franz Rosenzweig sein Buch „Der Stern der Erlösung“ vollendet. Zur Erinnerung daran findet in Jerusalem von 17. bis 20. Februar ein großer Kongress statt mit dem Titel „Back to Redemption: Franz Rosenzweig’s Star 1919-2019“. Federführend beteiligt ist die Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt.
Hitzesommer trifft Thomas Cook hart
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Notker Blechner
Jerez de la Frontera/ Frankfurt (Weltexpresso) - Der Neckermann-Mutterkonzern Thomas Cook sieht sich als Opfer des deutschen Rekord-Sommers. Viele Bürger hätten Flugreisen gemieden. Mit neuen Services und einem neuartigen Konzept-Hotel will Cook die deutsche Reiselust wieder anfachen. Zudem soll die Fluggesellschaft Condor verkauft werden.
«Wer jüdische Kinder und Enkel will, muss nach Israel kommen».
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Avigdor Lieberman, Vorsitzender der Partei «Israel Beiteinu» (Israel ist unser Heim) und ehemaliger israelischer Verteidigungsminister, hat eine klare Antwort für Leute, die wollen, dass ihre Kinder und Enkel jüdisch bleiben: «Kommt möglichst rasch nach Israel». Das sei die einzige Alternative.
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In einem Jahr um 54% gestiegen
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Redaktion tachles
Zürich (Weltexpresso) - Die Zahl der gemeldeten Homophobie-Zwischenfälle in Israel ist gemäss einem neuen Bericht 2018 um nicht weniger als 54% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Bericht des Nir-Katz-Zentrums über LGBT-Phobie ist Staatspräsident Reuven Rivlin überreicht worden. Der Namen des Zentrums geht auf Nir Katz zurück, einen Teenager, der 2009 in der Hass-Attacke in Bar Noar ermordet worden ist. Es ist Bestandteil der Vereinigung für LGBT-Gleichheit in Israel.
PREISE DER INTERNATIONALEN JURY: die Bären
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Die Mitglieder der Internationalen Jury 2019, Juliette Binoche (Präsidentin), Justin Chang, Sandra Hüller, Sebastián Lelio, Rajendra Roy und Trudie Styler vergeben im Internationalen Wettbewerb obligatorisch folgende Preise:
Wer bekommt die Bären ?
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Seit letztem Jahr, als der für mich unsägliche Film TOUCH ME NOT den Goldenen Bären bekam und dann in Deutschland nur 50 000 Zuschauer fand (wie ich finde noch viel zu viel), ist für mich eine potentielle Wahl vorauszusagen, noch unwägbarer geworden als zuvor. Aber spannend ist es schon.
MARIGHELLA
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Mitten im Film, wenn man gerade gruselig und voller Spannung dem Geschehen dieses Thrillers folgt, dann überzieht einen mit der Gänsehaut auch ein Schmerz: nein, das ist kein Thriller, keine ausgedachte Geschichte, keine Fiktion, das ist die nachträgliche Rekonstruierung eines brasilianischen Aufstandes, den der Staat 1968/69 brutal, d.h. mit Tod und Folter niedergeschlagen, die Aufständischen meist ermordet hat, und zuvorderst ihren Anführer Carlos Marighella, dem Seu Jorge eindrucksvoll Gestalt und Geist gibt.
AMAZING GRACE
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Hatte sie den Film noch sehen können, das Alan Elliott – Realisierung, und Produzent - zu fragen hatten wir auf der Pressekonferenz nach dem Film vergessen: Aretha Franklin, die Göttin des Gospel und Soul, die im August 2018 gestorben ist und der mit diesem Film eine mitreißende und wehmütige Erinnerung sicher ist.
Primärwahlen der Arbeitspartei
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Mit einer Teilnahme von 56% der eingetragenen Parteimitglieder waren die Primärwahlen der Israelischen Arbeitspartei vom Montag zumindest zahlenmässig ein Erfolg. Das Rekordergebnis von 60% aus dem Jahr 2015 wurde beinahe wieder erreicht. Im Übrigen aber erlaubte «Haaretz» sich den zynischen Scherz und fragte, ob es sich hierbei um eine echte Wiederbelebung der vor dem Untergang bedrohte traditionsreichen Partei handle oder um eine «Party auf der Titanic».
Wenn alle alle lieben
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge ist es allen Unkenrufen zum Trotz um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland besser bestellt, als gemeinhin angenommen werde. Ein großer Teil der Bevölkerung habe allerdings das Gefühl, dass es hierzulande nicht gerecht zugehe. Nach Ansicht des Bundesinnenministeriums funktioniert eine Gesellschaft dann gut, wenn alle friedlich und respektvoll auf der Basis gemeinsamer Werte zusammenleben, die auf der freiheitlich demokratischen Grundordnung beruhten.
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