Cäsarenwahn
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Herr Präsident, diesen Offenen Brief schreibt Ihnen der Sohn eines deutschen Antifaschisten, der gegen seinen Willen für Hitler in den Krieg ziehen musste und während der Kämpfe um Berlin in sowjetische Gefangenschaft geriet. Inzwischen bin ich 95 Jahre alt geworden und habe mein ganzes Leben damit zugebracht, die Menschen vor dem Ungeist des Nazismus und einem neuen Weltenbrand zu warnen. Dabei stand ich immer an der Seite Russlands. Und jetzt fallen Sie mir in den Rücken.
Vom Westen provoziert und von ukrainischen Nazis bedroht?
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bedroht die NATO Russland? Und haben rechtsextreme Kräfte in der Ukraine versucht, die Herrschaft an sich zu reißen?
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Putins nukleare Drohungen zeigen seine Verzweiflung
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Efraim Halevy erklärt, warum Putin die nukleare Karte so rasch spielte, und wie US-Präsident Biden dem russischen Führer immer noch einen ehrenvollen Abgang offerieren kann.
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Aufruf an die jüdische Welt
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Redaktion tachles
Kiew (Weltexpresso) - «Ihr dürft jetzt nicht weiter schweigen» – mit diesen bewegenden Worten hat sich der ukrainische Präsident Selenski an die Juden in aller Welt gewandt. Nachdem die Gedenkstätte für den Massaker an Juden in Babyn Yar im Jahr 1941 bei einem Raketenangriff der Russen teilweise beschädigt wurde, hielt Selenski, der selber Jude ist, eine aufrüttelnde Rede an die jüdische Welt: «An alle Juden: Seht ihr nicht, warum das geschieht? Darum ist es so wichtig, dass Millionen Juden rund um die Welt jetzt nicht mehr schweigen dürfen. Nazismus wird durch Schweigen geboren. Schreit wegen der Tötung von Zivilisten. Schreit wegen der Tötung von Ukrainern».
Ein Benefizkonzert für die Ukraine
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Donnerstag, 10. März, veranstaltet der Hessische Rundfunk mit dem hr-Sinfonieorchester ein "Benefizkonzert für die Ukraine" gemeinsam mit dem Land Hessen unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Volker Bouffier sowie zusammen mit dem Rheingau Musik Festival, der Stadt Frankfurt am Main, dem Ensemble Modern, der Oper Frankfurt, der Arbeitsgemeinschaft Frankfurter Chöre und der Alten Oper Frankfurt.
THE CARD COUNTER
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ein dunkler Schatten lastet auf der Vergangenheit des ehemaligen Soldaten Tillich. Im Irak Krieg war er im berüchtigten Gefangenenlager Abu Ghraib stationiert. Als er auf den veröffentlichten Folterfotos identifiziert wurde, landete er im Gefängnis, wo er sich in seiner Einzelzelle mit dem Studium von Poker und Blackjack beschäftigte. In die Freiheit entlassen, durchquert der Autodidakt die USA, um in einem Casino nach dem anderen seine Theorie in die Praxis umzusetzen.
Milieu und Setting
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - Die unmittelbare Welt von THE CARD COUNTER entfaltet sich in den anonymen amerikanischen Casinos, Cocktail-Lounges und Motelzimmern der professionellen Glücksspielszene um niedrige Einsätze. Hier spielt William Tell Poker und Blackjack, weniger wegen des Geldes als vielmehr zum Zeitvertreib. Die amerikanische Landschaft in den Küstenregionen und entlang der belebten Interstates ist ideal für jemanden, der verloren gehen und in diesem Zustand verbleiben will. Es ist aber auch ein Ort, an dem jemand wie Tell sich selbst – unerwartet – durch andere finden kann.
Von der Idee zum Film
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - Paul Schrader plante gerade einen anderen Film, einen Western mit Willem Dafoe und Ethan Hawke in den Hauptrollen, als ihm die Idee zu THE CARD COUNTER kam. Sie basierte auf den in seinen Werken immer wiederkehrenden Themen Schuld, Buße und moralische Vergeltung. „Nicht die allgemeine Schuld, wie die christliche Schuld, sondern eine spezifischere Art von Schuld“, erklärt Schrader. „Was wäre, wenn jemand etwas getan hätte, das er sich nicht verzeihen kann? Er war im Gefängnis, und während die Gesellschaft ihm vielleicht verziehen hat, hat er sich selbst keinesfalls vergeben. Er hat etwas Schreckliches getan und jetzt lebt er in einer Art Fegefeuer. Wie kommt er damit zurecht?“
HÖHEPUNKTE; ABGESANG
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WM.Wolfgang.Mielke
Hamburg (Weltexpresso) - Maria Orska wird nach 1927 in Texten von Tucholsky nicht mehr erwähnt und geriet allmählich in den Teufelskreis des steigendem Drogenkonsums, um die Leistungen auf der Bühne auch weiterhin schaffen zu können. - Sicherlich auch ein Kampf gegen das Altern. - Die Konkurrenz wuchs ja laufend nach.
Schuhsammelaktion generiert Spenden
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Sabine Zoller
Reichenbach (Weltexpresso) - Mit ihrem Anliegen, junge Menschen in den verschiedensten Bereichen ihres Lebens zu begleiten, achtet die bereits im Jahr 1926 in Reichenbach gegründete Kolpingsfamilie insbesondere auf die Belange von Kindern und Familien. „Vor der Pandemie haben wir mit über 400 kostümierten Kindern unserem großen Kinderfasching im Kurhaus mit großem Programm gefeiert“, so Alexandra Huck vom Vorstandsteam, die sich ebenso wie ihre Kollegen in einem farbenfrohen Faschingsoutfit zeigt und nicht ohne Stolz auf die vielen Spender und freiwilligen Helfer verweist.
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