Wie der Chagas-Erreger die Darmflora der Raubwanze verändert
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Bernadette Giuliani
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Blut saugende Raubwanzen übertragen in Mittel- und Südamerika die Erreger der weit verbreiteten Chagas-Krankheit. Da die Krankheit schwere Symptome verursachen kann und es bislang keinen Impfstoff gegen die verursachenden Trypanosoma-Parasiten gibt, bekämpft man derzeit hauptsächlich die Raubwanzen und tötet sie mit Insektenvernichtungsmitteln. Ein deutsch-brasilianisches Wissenschaftsteam hat jetzt untersucht, wie Trypanosomen die Darmflora der Raubwanzen verändern. Das langfristige Ziel: Die Bakteriengesellschaft im Raubwanzendarm so zu verändern, dass die Raubwanzen selber die Trypanosomen bekämpfen können.
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Vom „Weltbild der Physik“ bis „Was ist Glück“
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit nahezu 100 Lehrveranstaltungen verschiedener Fachrichtungen bietet die Universität des 3. Lebensalters (U3L) für das Sommersemester ein breitgefächertes und abwechslungsreiches Programm an. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Über das Programm informiert das Veranstaltungsverzeichnis, das in zahlreichen Buchhandlungen ausliegt und bei der U3L bestellt werden kann. Eine Online-Version ist unter www.u3l.uni-frankfurt.de einsehbar. Am 5. April, von 16.00 bis 18.00 Uhr, findet darüber hinaus eine digitale Informationsveranstaltung zu Anmeldung und Teilnahme statt.
Hilfe für traumatisierte Menschen auf der Flucht
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Menschen, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind, können das Erlebte nicht einfach hinter sich lassen. Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, Albträume gehören zu den Symptomen einer posttraumatischen Behandlungsstörung. Die Psychotherapie an der Goethe-Universität bietet Therapieplätze für Betroffene an.
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Städtische Mobilität im Meinungstest
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Klaus Hagert
Darmstadt (Weltexpresso) - Wie kann Mobilität so gestaltet werden, dass Städte klimaneutraler werden und mehr Lebensqualität bieten? Mit dem Forschungsprojekt „QuartierMobil 2“ setzen Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität ihre Kooperation mit den Städten Frankfurt und Darmstadt für eine verbesserte Verkehrspolitik fort.
DAS GESPRÄCH DER WOCHE: Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot
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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - Ulrike Guérot (im Foto) gehört zu den schärfsten Kritikern der deutschen Corona-Politik und hat in der Vergangenheit auch radikale Forderungen gestellt. Unser Korrespondent Jörg Wimalasena hat mit ihr gesprochen und erfahren, warum sie glaubt, dass in Deutschland ein „Ausscheren aus dem Konsens" kaum möglich war und was sie als „übergriffig" empfindet.
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Das Schnelltest - Omikron Problem
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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - Immer mehr Schnelltests scheinen die Omikron-Mutation nicht zu erkennen. Nach einer Überprüfung hat das bei uns zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) den Erkenntnissen nun widersprochen. Der Virologe Oliver T. Keppler, der Schnelltests selbst überprüft, hat im Interview mit WELT erklärt, warum er das für einen Skandal hält und spricht vom Niveau von „Jugend forscht." Das Gespräch, das unsere Wissens-Ressortleiterin Pia Heinemann geführt hat, finden Sie hier.
«Das ist eine Jahrhundertarbeit»
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Yves Kugelmann
Zürich (Weltexpresso) - tachles: Sie sind erfolgreiche Unternehmerin und Verwaltungsrätin bei Lonza. Was hat Sie motiviert, das Präsidium der Schweizer Freunde der Technion-Gesellschaft zu übernehmen?
Enttäuschende Tanzerei
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - „Alles kann Tanz sein“, meinte einst die Pionierin des deutschen Tanztheaters Pina Bausch und realisierte diese Idee mit ihrem Ensemble in zahlreichen eigenwilligen Stücken. Doch das, was die Belgische Choreografin Anne Teresa de Keersmaeker in den letzten Tagen in der Neuen Nationalgalerie lustlos vorführen ließ, lässt sich auch mit viel Wohlwollen nicht als zeitgenössischer Tanz interpretieren.
Der Wilde Wald - Natur Natur sein lassen
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Nationalpark Bayerischer Wald ist zusammen mit dem tschechischen Nationalpark Šumava das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet und die größte zusammenhängende Waldschutzfläche in Mitteleuropa. Er wurde im Oktober 1970 als erster Nationalpark Deutschlands gegründet. Das Gebiet umfasst Bergmischwälder aus Tannen, Buchen und Fichten, Bergfichtenwälder, Hochmoore und einige Urwaldreste.
Der Künstler und seine eigenartigen Geschöpfe
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Hanswerner Kruse
Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - Im Rahmen der Frühjahrsausstellung „Wald. Wolf. Wildnis.“ präsentiert der junge Jan Luis Gottwald (28) seine eigenartig gestalteten Geschöpfe. Mit den langen krisseligen Haaren und seiner lebhaften Mimik schaut er ein wenig so aus, wie die von ihm geschaffenen Wesen.
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