Verleihung des Leo-Perutz-Preises der Stadt Wien am 10. September 2014, Teil 4

 

Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – Unwillkürlich fällt einem beim diesjährigen Krimi-Wettbewerb der Stadt Wien, der nach dem von uns unvergessenen Meister Leo Perutz benannt ist, das schöne Lied, gesungen natürlich in der Fassung von Marlene Dietrich ein, wo sie sind, hier die Männer: „Wo sind sie geblieben?“

Von einem der auszog, sich selber zu loben und Fritz Bauer zu schmähen

 

Conrad Taler

 

Bremen (Weltexpresso) - Es passiert nicht alle Tage, dass sich ein Rezensent lobend über ein Buch äußert, an dessen Zustandekommen er maßgeblich beteiligt war. Da runzelt jeder die Stirn, weil das nach Eigenlob riecht. Andererseits hat Eigenlob den Vorteil, meint der englische Satiriker Samuel Butler der Ältere, dass man dick und genau an der richtigen Stelle auftragen kann.

Hugendubel bereitet in Frankfurt die Leser auf die Buchmesse vor: zwei völlig unterschiedliche Lesungen

 

Sibylla von Suden

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Natürlich sind wir zur Hauptwache, zu Hugendubel gefahren, weil uns die Bücher und auch der Autor und die Autorin interessierten, aber im Nachhinein dachten wir, es lohnt auch sonst schon, sich viele Lesungen anzuhören, allein deshalb, weil sie so verschiedenartig sein können. Dies waren auf jeden Fall die beiden vom 12. und 13. September.

Hugendubel bereitet in Frankfurt die Leser auf die Buchmesse vor: zwei völlig unterschiedliche Lesungen

 

Sibylla von Suden

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Mit 45 Jahren, 7 Monaten und 11 Tagen“ hat diese Nina Sedano aus Frankfurt ihren Lebenstraum wahrgemacht und hatte das letzte der 193 UN-Staaten besucht: Turkmenistan! Unglaublich, was diese Frau wie Du und ich in DIE LÄNDERSAMMLERIN aufgeschrieben hatte und nun vor vielen vielen Zuhörern las, erzählte und Fragen beantwortete.

Quatsch und die Nasenbärbande“, Abentheuer-Verlag Berlin, Film zum Buch folgt

Hanswerner Kruse

Schlüchtern (Weltexpresso) - Im Geiste der „kleinen Strolche“ stellen sechs Kinder aus Bollersdorf ziemlich viel Unsinn an.Am meisten war Leon, der sechsjährige Enkel des Rezensenten, davon begeistert, wie die Kids ihre Eltern zu Bett bringen. Von diesem, für ihn unglaublichen Ereignis erzählte er noch tagelang.