totenvonwienTod und Tanz im Wien und Berlin der Zwanziger Jahre, Teil 3/4

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der Untertitel lautet: Ein Fall für Alexander Baran. Doch der heißt eigentlich Sandor von Baranyi, im ungarischen Gebiet der Theis aufgewachsen. Das ist für Wiener und für Österreicher überhaupt nichts Neues, daß mit dem Kriegsende 1918 auch die Habsburger Monarchie zu Ende war, konkret am 31. Oktober mit dem Austritt Ungarns und sich die ehemaligen Kronländer selbständig machten. Aber, und das zeigt dieser Kriminalroman aufschlußreich, die personalen Beziehungen blieben über die Grenzen hinweg bestehen.

der tod ist ein taenzer taschenbuch veronika ruschTod und Tanz im Wien und Berlin der Zwanziger Jahre, Teil 2/4

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die 1906 in St. Louis, Missouri, USA geborene Josephine Baker war in meiner Jugend eine allgegenwärtige Person. Sozusagen die Personifizierung der wilden Zwanziger, die nicht nur völlig neue Formen der Darbietung des menschlichen Körpers und seiner Beweglichkeit brachte, noch dazu fast nackt, sondern auch dadurch, daß sie eine, damals Negerin genannte schwarze Amerikanerin war, die in den dortigen Slums großgeworden, mißhandelt und ausgebeutet, zum angebeteten Star erst der Pariser, dann der Berliner Bühnen wurde.

opferWiedergesehen, Wiedergelesen, Wiedergehört, Teil 28

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Seit ich WELT UNTER von Thor Kunkel - https://weltexpresso.de/index.php/buecher/30253-welt-unter-von-thor-kunkel – gelesen habe, verfolge ich alles, was mit der Erhöhung des Meeresspiegels zu tun hat, mit besonderem Interesse. Und so fällt mir natürlich auf, daß der Kriminalroman, sowieso die wachste literarische Gattung, sich längst mit Fluten, Überfluten und dem, was zuviel Wasser anrichten kann, beschäftigt. Hier eine kleine Auswahl: ein englischer, ein französischer und ein deutscher Kriminalroman.

mdr berlinTod und Tanz im Wien und Berlin der Zwanziger Jahre, Teil 1/4

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Derzeit gibt es absolut eine Welle der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts, hundert Jahre ist das her. Als man in der Nachkriegszeit in Westdeutschland mangels vorzeigbarer Kulturtaten ab 1933 und mangels Vorbildern der Kaiserzeit und des Ersten Weltkriegs, schon einmal die damals DIE GOLDENEN ZWANZIGER JAHRE genannten Zeiten in Erinnerung rief, war es deren wilde kulturelle Vitalität , die ein Vorbild wurde für Kreativität, gesellschaftlichen Mut und demokratische Gesinnung.

cobenlebenSerie: Wiedergesehen, Wiedergelesen, Wiedergehört, Teil 27

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Höchste Zeit, die Serie fortzusetzen! Diesmal haben wir uns unter der Flut der Thriller solche ausgesucht, in denen es um Familien geht, in denen der Mord umhergeht, mal ist es der Vater, der Opfer oder Täter, immer sind es junge Mädchen, die entführt, verletzt oder getötet werden, aber auch kleine Jungen sind sehr gefährdet. Lesen Sie selbst!