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Lida Bach

Stephens Vorgesetzter Paul ist übergewichtiger Pragmatiker, der trotz seines zu hohen Blutdrucks nicht das Kettenrauchen lassen kann. Ihr gemeinsamer Kontrahent Duffy ist ein ebenfalls übergewichtiger Zyniker, der unter Stress einen Drink nimmt. Paul ist vor seiner Zeit ergraut und Duffy wird kahl, aber Stephen wirkt frisch, unverbraucht und auf den ersten Blick sympathisch. Eigenschaften, die kostbar sind im Kampf um die Wählergunst und die den erfahrenen Mitarbeitern fehlen.
Weiterlesen: The Ides of March – Tage des Verrates (Teil 2/3)
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Lida Bach

Stephen Meyer ist jung, ehrgeizig, clever. Vor allem ehrgeizig. Der perfekte Wahlkampfhelfer. Das erkennt nicht nur der Polit-Berater Paul Zara (Philip Seymour Hoffman), sondern dessen Kontrapunkt Tom Duffy (Paul Giamatti). Der Leiter der Wahlkampagne des gegnerischen Kandidaten versucht ihn in sein Lager zu ziehen, doch seine Aufmerksamkeit schmeichelt Stephens Ego nicht so sehr wie die Gunst der Wahlhelferin Molly und das Vertrauen des Präsidentschaftskandidaten (George Clooney), für den beide arbeiten.
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Lida Bach

„Manchmal können wir unsere eigene Geschichte nicht erzählen.“ Manchmal müssen es andere für die Verstummten tun, sei ihr Schweigen Absicht, Zufall oder Zwang. Unbeirrbare Journalisten wie Julia Jarmond (Kristen Scott-Thomas) und mutige Regisseure wie Gilles Paquet-Brenner, der mit dem von der amerikanischen-französischen Hauptfigur sich selbst und sein historisches Melodrama verbrämt. „Wenn eine Geschichte nie erzählt wird, wird sie etwas anderes.“, weiß die alternde Gattin des erfolgreichen Geschäftsmanns Bertrand Tezac (Frédéric Pierrot). „Vergessen“ Ein Monument wider dieses behauptet Pauqet-Brenners Romanverfilmung, die aus der Gegenwart durch Julias Augen auf die Razzia des Vel d´Hiv und die Judenverfolgung blickt. Doch die Patina historischer Relevanz ist dünn auf dem schwülstigen Selbstfindungsdrama einer sich vernachlässigt fühlenden Oberschichtgattin, die das Ticken der biologischen Uhr dem Gespenst eines verfolgten und verschleppten Kindes hinterher jagen lässt.
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Lida Bach

Zuerst kitzelt Sarah ihren kleinen Bruder, dann versteckt das Mädchen (Mélusine Mayance) den 4-jährigen Michel (Paul Mercier) im Wandschrank. Erstes ist ein Spiel, zweites tödlicher Ernst. Wenn die Polizei Michel findet, wird sie ihn wie Sarah und ihre Eltern abholen und in den Tod schicken, der 1942 auf die im Velodrom zusammengepferchten jüdischen Einwohner wartet. Michels Leben liegt in der Hand Sarahs, die sich mit dem Schlüssel an ihre letzte Hoffnung klammert.
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Hessische Filmemacher stellen sich das fünfte Mal im Murnau-Filmtheater in Wiesbaden vor
von Helga Faber
Wiesbaden (Weltexpresso) – Es handelt sich bei der Präsentation am 25. November um 20 Uhr um die fünfte Kinoveranstaltung des Forums Wissenschaft + Kunst im Murnau-Filmtheater in Wiesbaden. Ausgangspunkt ist, daß der Hessische Filmnachwuchs in verschiedenen Hochschulen heranwächst, die alljährlich für die Berlinale zusammengestellte Kurzfilmschau HESSEN TALENTS gibt dazu einen Überblick. Mit diesem Programm bietet die hessische Film- und Medienakademie dem filmischen Nachwuchs die Möglichkeit, sich im European Film Market der Internationalen Filmfestspiele Berlin zu präsentieren. Damit leistet das Netzwerk von 13 Film- und Medienhochschulen einen wichtigen Beitrag, um die Qualität der Ausbildung sichtbar zu machen und neue Projekte anzustoßen.
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