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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Tja, was soll man nach den 98 Minuten Film voller Gewalt und mit dem Hinweis, dass hier ein schottischer Roman (Fresh von Mark McNay) verfilmt wurde, der im London der letzten Jahrzehnte des vorherigen Jahrhunderts spielt, woraus für diesen deutschen Film der Regisseur, der Amerikaner Damian John Harper, der an der Filmhochschule in München studiert hat, das Ruhrgebiet wählt, tja, was soll man dazu sagen? Das Positivste ist, dass dieses Brüderdrama aus einfachen Verhältnissen kein Sozialkitsch ist. Aber das ist nicht genug.
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Free-TV Premiere als Tages-Tipp am Sonntag, 6. Juli 2025 bei RTL
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Neben seiner Tätigkeit als ″The Flash″ und damit Mitglied der Justice League, arbeitet Barry Allen (Ezra Miller) als Forensiker bei der Polizei von Central City. Gerade wird er von Alfred Pennyworth (Jeremy Irons) kontaktiert, dass er als The Flash versuchen muss, Menschen aus dem umstürzenden Gotham General Hospital zu retten, denn Batman (Ben Affleck) verfolgt gerade den Verbrecher Alberto Falcone (Luke Brandon Field), der einen gefährlichen Virus entwendet hat. Besonders gefährlich ist, dass einige Babys und eine Krankenschwester aus der Entbindungsstation in einem der obersten Stockwerke zwischen all dem Glas und Beton Richtung Boden stürzen.
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Redaktion
Madrid (Weltexpresso) – „Hot Milk“ („Heiße Milch“) erschien 2016 und brachte der Autorin Deborah Levy Vergleiche mit Virginia Woolf sowie eine Nominierung für den Man Booker Prize ein. Auf ihren siebten Roman folgten bisher zwei weitere: „Der Mann, der alles sah“ und „Augustblau“. Beim Lesen von Hot Milk sagt Ellie Wood: „Ich hatte sofort das Gefühl, dass sich der Roman in ein unglaublich reichhaltiges und cineastisches Erlebnis übersetzen lässt. Die Dynamik zwischen den weiblichen Protagonistinnen ist so einzigartig und zum Nachdenken anregend – und ein Moment war besonders schockierend und mitreißend, dass ich wusste, daraus muss ein Film gemacht werden.“
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 26. Juni 2025, Teil 3
Redaktion
Madrid (Weltexpresso) – Es gab nie einen Zweifel daran, dass Hot Milk eine Frauengeschichte ist: von der ersten Idee über die Konzeption bis hin zur endgültigen Form. Angefangen bei der Autorin des Romans von 2016, Deborah Levy, über die Filmproduzentinnen Christine Langan und Kate Glover bis hin zur Regisseurin Rebecca Lenkiewicz – der Kern des Projekts musste weiblich sein. Als Ellie Wood (Executive Producer) den Roman empfahl, war Langan besonders vom einzigartigen Erzählton und der Bildgewalt des Romans beeindruckt. „Es ist eine faszinierende und hypnotisierende Lektüre“, sagt die Produzentin, „und sehr frauenzentriert – ich konnte mich mit vielem darin identifizieren. Entscheidend war, Deborah davon zu überzeugen, dass wir den Stoff verstehen und dass er auf der großen Leinwand zu Leben erweckt werden muss. . Es brauchte diese sehr immersive Kinoerfahrung, um die ganze Atmosphäre zu spüren, die Deborah in ihrem Roman heraufbeschwört.“
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Redaktion
Madrid (Weltexpresso) – Lenkiewicz wusste, dass sie ihrem Instinkt folgen musste, als sie sich die Welt von Hot Milk visuell ausmalte, und zeigte ihrem Kameramann Christopher Blauvelt nur einen einzigen Film: Rainer Werner Fassbinders Angst essen Seele auf. „Der Film hat nichts mit Hot Milk zu tun“, betont die Filmemacherin. „Aber die Intensität dieser Liebesbeziehung zwischen einer älteren Frau und einem jüngeren arabischen Mann ist mir immer sehr nahe gegangen. Dieser Film hat mich nie losgelassen. Es waren dieser Film und Elemente aus Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen, die Lenkiewicz als Inspiration dienten, um ihre eigene Welt zu erschaffen. Dabei hatte sie immer Einfachheit im Sinn, nicht zu ausgefeilt zu sein und darauf zu vertrauen, was aus der Zusammenarbeit zwischen ihren Schauspieler:innen und dem Kameramann entstehen würde.
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