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Internationale Filmfestspiele Berlin vom 15. bis 25. Februar 2024, BERLINALE, Wettbewerb Teil 5Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Edward ist ein Mann mit einem Gesicht, das zum Fürchten ist, aber er ist ehrgeizig und will als Schauspieler reüssieren. Und das kommt einem Chirurgen gerade recht, der an Edwards Beispiel die Rückverwandlung eines durch Wucherungen entstellten Gesichtes in ein ebenmäßiges mit glatter Haut auch sein wissenschaftliches und pekuniäres Renommee steigern will.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Dies ist die wichtigste Jury der Berlinale, denn sie verleiht die international sehr beachteten Preise: die Goldenen und Silbernen Bären. Das ist zum einen der Goldene Bär für den besten Film, dann der Silberne Bär als Großer Preis der Jury, und dann die Preise der einzelnen Gewerke: beste Regie, beste schauspielerische Leistung für eine Hauptrolle (völlig unsinnig wurde die Differenzierung in männliche und weibliche Rolle gestrichen), desselben für eine Nebenrolle, das beste Drehbuch und eine herausragende künstlerische Leistung
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Im Wettbewerb – Berlinale-Tagebuch (1)Hanswerner Kruse
(Weltexpresso) - So, das vierwöchige Vorabgucken der Filme ist vorbei. 32 längere Filme und 18 Kurzfilme aus verschiedenen Sektionen habe ich gesehen: Forum, Panorama, Generation… Darunter großartige Werke, über die ich hier bereits jeweils kurz berichtet hatte, einige Streifen hätten es auch verdient, im Wettbewerb zu laufen. Wie immer kommen die Randgebiete der Berlinale in der überregionalen Presse viel zu kurz, obwohl es manche bis zur Hollywood-Nominierung schaffen, wie derzeit das „Lehrerzimmer“ aus dem letztjährigen Panorama.
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Internationale Filmfestspiele Berlin vom 15. bis 25. Februar 2024, BERLINALE, Wettbewerb Teil 2Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Mit den aufmerksamen und empathischen Augen von Bill Furlong (Cillian Murphy, der seit seiner Darstellung als Oppenheimer gesetzt ist, gerade dafür einen Golden Globe bekam und oscarnominiert ist) sehen wir seine Welt in New Ross, Irland 1985, was man für ein Nachkriegsirland hält, so anachronistisch geht es dort zu. Der Kohlehändler mit vielen Töchtern schaut ernst und traurig und immer wieder kullern ihm unvermutet Tränen über das Gesicht und immer wieder muß man an sich halten, nicht mitzuweinen über das menschliche Elend, das er sieht. Man muß gar nicht an die großen irischen Hungerkatastrophen denken, der Alltag tut es auch, denn es herrscht nicht nur Armut, bittere Armut, sondern auch eine ganz spezielle institutionelle Form der Unterdrückung und Ausbeutung.
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Filmpräsentation mit Einführung am 2. März in Berlin Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Pünktlich zum 200. Geburtstag des tschechischen Nationalkomponisten Bedřich Smetana zeigen wir den Opernfilm „Die verkaufte Braut“, mit dem der Regisseur Max Ophüls seinerzeit Kinogeschichte schrieb. In seiner Kinoadaption, dem ersten Opernfilm überhaupt, gelang dem damals noch sehr jungen Tonfilmpionier eine glänzende Filmkomödie, in der Smetanas geniale Oper schwungvoll und mitreißend komisch inszeniert ist. Karl Valentin und Liesl Karlstadt sind in Nebenrollen als Zirkusleute in ihrem ersten Tonfilm zu erleben.
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