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York-Fabian Raabe
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ghana hat sich einen besonderen Platz in meinem Herzen geschaffen. Was mich begeistert, ist die Lebensfreude der Menschen und ihr Drang, sich auf das Positive im Leben zu fokussieren. Hinzu kommt die Liebe zur eigenen Gesellschaft und Kultur, ohne dabei abgrenzend zu sein. Dabei gibt es in Ghana krasse Gegensätze und Widersprüche. Beispielsweise Agbogbloshie, als eines der verschmutztesten Orte der Welt, ist es für viele ein Platz der Hoffnung, ein Platz von dem sie glauben, dass er ihre Träume wahr machen könnte.
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Borga heißt in Ghana jemand, der es in Europa zu Wohlstand gebracht hat. Ein europäisierter Afrikaner also und somit ein Vorbild für manch kleinen Jungen, der in den Armutsquartieren der Hauptstadt Accra lebt. Aber ein Borga verliert auch die Lebensfreude seiner Heimat, den Zusammenhalt der Familie und oft auch die Akzeptanz der Seinen. Davon erzählt der erste Spielfilm von York-Fabian Raabe.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Vorneweg. Ja, das ist eine deutsche Adaption eines sehr erfolgreichen, amüsanten und spritzigen französischen Films. Ja, es ist erstaunlich gut gelungen, französische Verhältnisse auf bundesdeutsche Wirklichkeit – hier an der Universität in Frankfurt am Main – zu übertragen. Übertragen ist schon das falsche Wort: es ist eine freie Nachschöpfung, der es gelingt, den Grundkonflikt von überlegenem, gesellschaftlich arrivierten weißem Mann in den besten Jahren und einer durch Herkunft unterprivilegierten Migrantentochter, die nach dem Abitur Jura studieren will, deutlich darzustellen.
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit vier zeitgenössischen mexikanischen Filmproduktionen gibt das DFF in Kooperation mit dem mexikanischen Konsulat im Oktober Einblicke in die gegenwärtige Situation des Landes: CRÍA PUERCOS, EL PELUQUERO ROMÁNTICO und LA GRAN PROMESA erzählen auf verschiedene Weise von Trauer und Verlust, aber auch vom Aufbruch und der Rückkehr. In MAMACITA nimmt José Pablo Estrada Torrescano das Leben seiner extravaganten Großmutter in den Blick, ohne zu wissen, dass dies zur Enthüllung von Geheimnissen einer mexikanischen Familie führt.
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Produzent Tom Spieß gefiel Sönke Wortmanns Ansatz, den Zusammenprall der Kulturen nicht als „Problemfilm“ mit didaktischem Lösungsansatz zu inszenieren: „Wir wussten, dass Sönke das Thema emotional umsetzen wird, ohne dass daraus eine kitschige Komödie oder eine sentimentale Tragödie wird.“ Der Regisseur punktete bei den Produzenten auch mit der Idee, die Hauptrolle des Juraprofessors mit Christoph Maria Herbst zu besetzen. „Er ist einer der besten Schauspieler seiner Generation, er kann einfach alles”, lobt Sönke Wortmann den mit allen Film- und Fernsehpreisen ausgezeichneten Schauspieler.
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