la vie est un chemin de fer set photo c kiripifilms RWD 630Berlinale World Cinema Fund: Zehn neue Förderempfehlungen und WCF Europe – TFL Audience Design Award

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - In der 34. Jurysitzung des Berlinale World Cinema Fund (WCF) haben die Jurys zehn Förderempfehlungen an Projekte aus Afghanistan, Argentinien, der Demokratischen Republik Kongo, Kap Verde, Kolumbien, Malaysia, Senegal, Tunesien und der Türkei ausgesprochen. Die aktuellen Fördermittel umfassen insgesamt 460.000 Euro. Der WCF freut sich, in Krisenzeiten noch stärker das unabhängige Kino unterstützen zu können und die Sichtbarkeit der kulturellen Komplexität unserer Welt zu fördern. Der WCF hat zudem den WCF Europe – TFL Audience Design Award – gemeinsam mit dem TorinoFilmLab (TFL) – vergeben.

nebenan4Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 15. Juli 2021, Teil 5

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der Film gefällt mir, er gefällt mir gut und ich schaue mir ihn auch ein zweites Mal an, weil die Erwartung, daß gleich kommt, was man schon weiß, die Vorfreude also, das Schauen noch mal anheizt. Warum ich den Film gleich nochmal sehen will? Wegen des kammerspielartigen Duells zwischen Daniel Brühl, eitler Filmstar Daniel, und Peter Kurth, abgewirtschafteter, ja verschlissener Ossi Bruno als Hausmeister. Wer siegt? Für mich der Verlierer Bruno.

nebenanSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 15. Juli 2021, Teil 3

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Während Daniel Brühl seiner Wohnung in Barcelona die Treue hielt, zog er in Berlin mehrmals um: „Im Stadtteil Prenzlauer Berg fand ich mich in einer Hinterhofsituation wieder und dachte mir, dass das eine noch viel bessere Grundidee für einen Film ist. Im Haus gab es Menschen, die schon immer in diesem Viertel gelebt hatten, und Zugezogene wie mich, denen man vorwerfen könnte, dass sie den Prozess der Gentrifizierung verkörpern.“  

nebenan3Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 15. Juli 2021, Teil 4

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Noch vor der ersten Drehbuchfassung war Peter Kurth (im Foto rechts) unsere Traumbesetzung für die Rolle des Bruno“, sagt Malte Grunert. „Es gab keinen Plan B. Den hätten wir noch entwickeln müssen.“ Peter Kurth, der 2014 vom Fachmagazin „Theater heute“ zum Schauspieler des Jahres gekürt wurde, absolvierte an der Seite von Hauptdarsteller Daniel Brühl schon Gastauftritte in „Goodbye, Lenin!“ (2003) und „Ein Freund von mir“ (2006).

Nebenan PosterSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 15. Juli 2021, Teil 2

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zufall oder Schicksal? Die Geschichte der Begegnung zweier Menschen in einer Berliner Eckkneipe begann mit der Begegnung zweier Menschen in einem Wiener Fernsehstudio. 2003 war Daniel Brühl in einer österreichischen Talkshow zu Gast, um mit Regisseur Wolfgang Becker den Kinofilm „Goodbye, Lenin!“ zu bewerben. Ein weiterer Gast dieser Sendung war Daniel Kehlmann, der seinen Roman „Ich und Kaminski“ vorstellte. Daniel Brühl, Jahrgang 1978, und Daniel Kehlmann, Jahrgang 1975, verstanden sich auf Anhieb sehr gut, ahnten aber nicht, dass aus diesem zufälligen Treffen viele Jahre später gleich zwei große Filmprojekte hervorgehen würden.