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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Noch vor der ersten Drehbuchfassung war Peter Kurth (im Foto rechts) unsere Traumbesetzung für die Rolle des Bruno“, sagt Malte Grunert. „Es gab keinen Plan B. Den hätten wir noch entwickeln müssen.“ Peter Kurth, der 2014 vom Fachmagazin „Theater heute“ zum Schauspieler des Jahres gekürt wurde, absolvierte an der Seite von Hauptdarsteller Daniel Brühl schon Gastauftritte in „Goodbye, Lenin!“ (2003) und „Ein Freund von mir“ (2006).
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Während Daniel Brühl seiner Wohnung in Barcelona die Treue hielt, zog er in Berlin mehrmals um: „Im Stadtteil Prenzlauer Berg fand ich mich in einer Hinterhofsituation wieder und dachte mir, dass das eine noch viel bessere Grundidee für einen Film ist. Im Haus gab es Menschen, die schon immer in diesem Viertel gelebt hatten, und Zugezogene wie mich, denen man vorwerfen könnte, dass sie den Prozess der Gentrifizierung verkörpern.“
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Dies ist einer der Fälle, wo die Durchführung einer Ausstellung durch einen Sachverhalt torpediert wurde, der genau dem Thema des geplanten Museumsprojekt entspricht, wie hier im Fall der Katastrophe, die als gesellschaftliche Katastrophe zu verstehen ist, wie es Naturkatastrophen, aber auch die durch Menschen verursachten Katastrophen sind – oder eben solche Pandemien wie CORONA!
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zufall oder Schicksal? Die Geschichte der Begegnung zweier Menschen in einer Berliner Eckkneipe begann mit der Begegnung zweier Menschen in einem Wiener Fernsehstudio. 2003 war Daniel Brühl in einer österreichischen Talkshow zu Gast, um mit Regisseur Wolfgang Becker den Kinofilm „Goodbye, Lenin!“ zu bewerben. Ein weiterer Gast dieser Sendung war Daniel Kehlmann, der seinen Roman „Ich und Kaminski“ vorstellte. Daniel Brühl, Jahrgang 1978, und Daniel Kehlmann, Jahrgang 1975, verstanden sich auf Anhieb sehr gut, ahnten aber nicht, dass aus diesem zufälligen Treffen viele Jahre später gleich zwei große Filmprojekte hervorgehen würden.
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Jia Zhangke gilt als bedeutendster chinesischer Regisseur der Gegenwart. Seine Filme sind Seismogramme gesellschaftlicher Umbrüche, die China in den vergangenen Jahrzehnten erfasst haben. Dem atemberaubenden Tempo dieser Transformationsprozesse setzt Jia Zhangke eine ruhige Filmsprache und einen genauen Blick der Kamera entgegen. Seine Filme entschleiern heroische Zukunftsrhetoriken, indem sie die Abbrüche und Abgründe des Alltags der chinesischen Bevölkerung offenbaren. Bei den großen Festivals der Welt vielfach ausgezeichnet, zeigen sie dem Kino als Kunstform neue Möglichkeiten auf.
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