MITTENDRIN. Persönliches Tagebuch der BERLINALE 2014, Teil 1

 

Hanswerner Kruse

 

Berlin (Weltexpresso) - Berlin hat sich warm gemacht für die Berlinale, der Schnee ist verschwunden, heute sollen es 10 Grad plus werden. Für die Verrückten ist das gut: Sonntagabend um 18 Uhr wartete bereits die erste Kinoenthusiastin mit dem Schlafsack vor den Kassen, an denen Montagfrüh der Vorverkauf begann.

Die Wettbewerbsfilme der 64. Berlinale vom 6. bis 16. Februar 2014, Film 12

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) – Der 91jährige französische Regisseur Alain Resnais ist zu Recht eine Ikone des Films und schon mit seinem ersten Spielfilm HIROSHIMA, MON AMOUR in unser aller kulturellem Filmgedächtnis verankert. Mit seinem neuesten Werk, einer filmischen Adaption eines Stückes von Alan Ayckbourne, hat er uns dagegen nicht glücklich gemacht.

Die Wettbewerbsfilme der 64. Berlinale vom 6. bis 16. Februar 2014, Film 23

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) – Mit diesem bewegenden und poetischen Film des japanischen Altmeisters Yoji Yamada, der schon neunmal auf der Berlinale Gast war, endeten die Wettbewerbsfilme, die morgen in ihrer Beurteilung durch die Jury preiswürdig werden – oder nicht. Dies war ein sehr gutes Filmjahr und auch dieser Film hat angesichts seiner Allgemeingültigkeit einen Bären verdient.

Die Wettbewerbsfilme der 64. Berlinale vom 6. bis 16. Februar 2014, Film 10

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) – Eindrucksvoll ist dieser chinesische Film, der uns in die uns fremde Welt von Blinden führt, wo doch für unsereinen schon China eine Welt für sich ist. Tatsächlich sieht man dem Treiben der einzelnen, deren Blindenschicksal exemplarisch erzählt wird, staunend zu, weil uns das wie auf einem fremden Stern anmutet.

Die Wettbewerbsfilme der 64. Berlinale vom 6. bis 16. Februar 2014, Film 22

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) – Die französisch-deutsche Produktion, die Regisseur Christophe Gans nach Cocteau und Disney erneut auf die Leinwand bringt, nimmt die Worte des Märchens beim Wort und entwirft in neuen und dramatischen Bildern die bewegende Geschichte von der jungen unschuldigen Schönen, durch deren Liebe das Biest wieder zum Prinzen werden kann.