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Am Mittwoch, 28. April 2021, 19 Uhr, Zoom-Live-Stream: Eine Bilder- und Sammlungsgeschichte mit Anja Heuß als virtuelle Provenienzführung
Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Gemälde von Jacob Philipp Hackert ‚Grabmal der Plautier und Ponte Lucano‘ hat eine überaus spannende Provenienz. Es wurde von Pawel Petrowitsch, dem späteren Zar Paul I., beim Künstler in Rom erworben. Er befand sich mit seiner Ehefrau unter dem Decknamen „Comte et Comtesse du Nord“ auf einer Grand Tour in Rom und erwarb dort Gemälde für die Ausstattung des Zarenpalastes in Pawlowsk. Diese Gemälde blieben fast 150 Jahre im Besitz der Zarenfamilie bis zum Sturz des letzten Zaren im Februar 1917.
Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Gemälde von Jacob Philipp Hackert ‚Grabmal der Plautier und Ponte Lucano‘ hat eine überaus spannende Provenienz. Es wurde von Pawel Petrowitsch, dem späteren Zar Paul I., beim Künstler in Rom erworben. Er befand sich mit seiner Ehefrau unter dem Decknamen „Comte et Comtesse du Nord“ auf einer Grand Tour in Rom und erwarb dort Gemälde für die Ausstattung des Zarenpalastes in Pawlowsk. Diese Gemälde blieben fast 150 Jahre im Besitz der Zarenfamilie bis zum Sturz des letzten Zaren im Februar 1917.
Weiterlesen: JACOB PHILIPP HACKERT:‚GRABMAL DER PLAUTIER UND PONTE LUCANO‘
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Heinz Haber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wer öfter in diesem interessanten Museum war und auch die Ausstellungen mitbekommen hat, weiß, daß DIETER RAMS einer der prägenden deutschen Industriedesigner ist: Dieter Rams hat in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehr als 350 Produkte für die Unternehmen Braun und Vitsoe gestaltet, die Tag für Tag von vielen Menschen auf der ganzen Welt benutzt werden und bis heute einen großen Einfluss auf jüngere Gestalterinnen und Gestalter haben.
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- Kategorie: Kulturbetrieb
Valentina Ilgenstein
Düsseldorf (Weltexpresso) - Die "Beratende Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz" hatte schon am Freitag, 26. März, ihre Empfehlung in Bezug auf das Gemälde "Die Füchse" von Franz Marc veröffentlicht. Das Gemälde stammt aus dem ehemaligen Besitz des Bankiers Kurt Grawi. Demnach spricht sich die Kommission mit knapper Zweidrittel-Mehrheit für die Restitution des Werkes aus. Das Kulturdezernat hat die Empfehlung der Beratenden Kommission zur Rückgabe des Gemäldes in der Sitzung des Kulturausschusses am 15. April 2021 eingebracht und an den Stadtrat weitergegeben.
Weiterlesen: Restitution des Gemäldes "Die Füchse" von Franz Marc
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- Kategorie: Kulturbetrieb
Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Er starb am 27. April 1991 in Athen; er starb an Herzschmerz, der ihm am Ort seines Wirkens, in Bremen, verursacht worden sein mochte. Ein Jahr vor seinem Tod, im März 1990, machte Bremens Bürgermeister Henning Scherf bei meiner Frau und mir in Zimbabwes Haupstadt Harare Zwischenstation. Ich arbeitete damals dort mit afrikanischen Kolleginnen und Kollegen als deren medialer Brückenbauer. Scherf war eingeladen, die Hansestadt bei der Feier zur Erreichung der Unabhängigkeit Namibias zu vertreten. Aber in seiner Begleitung fehlte der Mann, der vom Bremer Übersee-Museum aus schon länger daran mitgewirkt hatte, dass afrikanische Gesellschaften ihr – auch von Bremer Kaufleuten gestohlenes – Kulturgut zurückerhalten sollten.
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Lena Lustig
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Romantik ist keine deutsche Besonderheit, sondern eine europäische Modernisierung der Literatur und der Erwartung an sie. Sie schafft einen neuen Umgang mit dem, was über das empirisch Überprüfbare hin- ausgeht; mit Fragen, die wir nicht auf der Höhe unseres Verstands beantworten können, wie etwa die nach dem ‚Sinn des Lebens‘.
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