kurbishutteLieder und Echtzeitklänge aus dem alten Königsberg und dem heutigen Kaliningrad

Roswitha Cousin

Berlin (Weltexpresso) - Während der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) in weiten Teilen Europas die Menschen in Angst und Schrecken versetzte, schuf im friedlichen Königsberg der Musiker und Dichter Heinrich Albert mit seiner Gartenlaube namens «Kürbishütte» einen Musenort, an dem ein illustrer Freundeskreis auf damals neue Art sang und dichtete.

zwei hauser einesvon Monika und Ľubo Stacho bis 29. August 2021 in Erfurt

Roswitha Cousin

 Berlin (Weltexpresso) - Mit einem Blick machen die zwischen 2008 und 2011 entstandenen Fotografien von Monika und Ľubo Stacho die Diskrepanz zwischen der Möglichkeit aktiv gelebten Glaubens und ihrer Zerstörung deutlich. Die Form des Diptychons lässt die Motive unmittelbar miteinander ins Gespräch treten.

Bildschirmfoto 2021 08 04 um 01.33.19Land hilft jungen Künstlerinnen und Künstlern zu bezahlbaren Ateliers

Katharina Klein

Wiesbaden/Frankfurt (Weltexpresso) -  Künstlerinnen und Künstler, die das neue Hessische Atelierprogramm HAP nutzen, hat Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn im Zuge ihrer Sommertour in Frankfurt besucht. Das in diesem Jahr geschaffene Programm vergibt im Programmbestandteil HAP Studio-Programm Frankfurt insgesamt zwölf Atelier-Stipendien. Alle zwei Jahre werden jeweils nach Abschluss der insgesamt vierjährig angelegten Stipendien Arbeiten der Stipendiatinnen und Stipendiaten in den Veranstaltungsräumen von basis e.V. in der Gutleutstraße in Frankfurt öffentlich gezeigt.

Bildschirmfoto 2021 08 04 um 23.50.03Ausstellung und Symposium zur bedrohten Zukunft der Stadt in Halle 14, Leipzig

Sven Röder

Leipzig (Weltexpresso) - Bereits die Hälfte der Menschheit lebt in Städten. Obwohl die Grenzen des Wachstums längst überschritten sind, nimmt die Welt- und Stadtbevölkerung weiter rasant zu. Städte verbrauchen den Großteil der Energie und stoßen das meiste Kohlendioxid aus. Die katastrophalen Folgen der Erderwärmung wie Dürre und Überschwemmungen treiben weitere Menschen vom Land in die Städte. Notgedrungen ist die Zukunft der Stadt Teil einer geosozialen Überlebensfrage. Auch die Digitalisierung hat massiven Einfluss auf das urbane Funktionsgefüge. Die Stadt der Zukunft wird smart.

aschbiszipFortsetzung des »Heimaten«-Zyklus auf dem Podcast-Kanal »Von Asch bis Zips«

Roswitha Cousin

Berlin (Weltexpresso) - Als junger Mann wollte Winfried Smaczny von der »alten Heimat« am liebsten nichts mehr hören. 1946 hatte er als Kleinkind mit seinen Eltern und den Geschwistern das Glatzer Land/Ziemia Kłodzka im heutigen Polen verlassen müssen. Der Neuanfang im Westen war schwer. Doch Winfried Smaczny machte aus der Not eine Tugend: Nicht eine einzige, unersetzliche Heimat wollte er haben – er lernte, sich immer wieder neue Heimaten zu schaffen. Er studierte, wohnte und arbeitete in unterschiedlichen Regionen Deutschlands, aber auch sieben Jahre lang in Den Haag und vier Jahre lang in Paris. Seine Tätigkeit als Lehrer und Schulleiter half ihm, überall Kontakte zu knüpfen und sich schnell zu Hause zu fühlen. Schlesien schien zeitweilig weit weg und ließ ihn doch nie ganz los.