PM Goethe Vigoni 1Fotografen Ingmar Björn Nolting und Stefano Dili stellen im Foyer des Wiesbadener Rathauses aus

Roswitha Cousin

Wiesbaden (Weltexpresso) - Als die Pandemie ausbricht, haben der italienische Fotograf Stefano Dili und sein deutscher Kollege Ingmar Björn Nolting dieselbe Idee: ihr Land im Lockdown zu dokumentieren. Beide wissen nichts voneinander - bis sie gebeten werden, das Buchprojekt Goethe-Vigoni Discorsi. Ein deutsch-italienisches Tagebuch der COVID-Krise zu begleiten. Nun sind ihre Fotografien im Wiesbadener Rathaus bis zum 10. Februar in einer Ausstellung zu sehen.

FDH Goethe Farbenkreise c FDH 1Goethe und die Natur. Lesung mit Michael Quast und Joachim Seng am Dienstag, 8. Februar im Arkadensaal

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schon der junge Goethe interessiert sich für Naturphänomene. In seinen Gedichten, Briefen und naturwissenschaftlichen Schriften spielen Naturerleben und -erkenntnis eine zentrale Rolle. Denn Goethe feiert die Natur nicht allein in seinen Dichtungen, er forscht auch zur Biologie, zur Anatomie, zur Geologie, zur Meteorologie und natürlich zur Optik, mit der Farbenlehre als seinem Hauptwerk.

afrikauniArchäologen und Archäobotaniker der Goethe-Universität rekonstruieren die Wurzeln der westafrikanischen Küche

Cordula Passow

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Blattgemüse gehört in Westafrika als Beilage zu vielen Gerichten wie dem gestampften Yams im Süden der Region. In Zusammenarbeit mit Chemikern der Universität Bristol ist Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Goethe-Universität nun der Nachweis gelungen, dass die Ursprünge solcher Gerichte 3500 Jahre zurückreichen.

PM 01 Medieneinladung Goethe VigoniFotoausstellung, 2. bis 10. Februar 2022 im Foyer des Rathauses Wiesbaden, Schloßplatz

Cordula Passow
 
Wiesbaden (Weltexpresso) - Eine Ausstellung der Fotografien von Ingmar Björn Nolting und Stefano Dili im Rahmen von Goethe-Vigoni Discorsi. Ein deutsch-italienisches Tagebuch der COVID-Krise.

wannseekonferenztagesBrief an den Regisseur - von dem im ZDF gezeigten Fernsehfilm DIE WANNSEEKONFERENZ - Matti Geschonneck

Eberhard Görner

Bad Freienwalde/Oder (Weltexpresso) - Der untenstehende Brief greift ein Problem auf, das unmittelbar nach der Ausstrahlung des wichtigen Fernsehfilms, der im Zusammenhang mit dem 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee, als der bürokratisch/administrative Anfang der Judenvernichtung und dem totalen  Judenmord des Dritten Reiches zählt: die Wannseekonferenz vom 20. Januar 1942, nämlich die Frage, was mit den dort Gezeigten,  Mandatsträger und andere NS-Funktionsträger, nach 1945 passierte. Das wäre wirklich einer neuen Sendung wert, denn, man ahnt es schon, die meisten haben es im nachfaschistischen Westdeutschland zu Amt und Würden gebracht. Von daher freuen wir uns, daß wir diesen Brief abdrucken dürfen, der Folgen haben sollte.