DIE MEDICI. Menschen, Macht und Leidenschaft in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Teil 3

 

Claudia Schulmerich

 

Mannheim (Weltexpresso) – Lorenzos Sohn Piero, den sein Vater den Törichten nannte und die Nachwelt den Unglücklichen, blieb nur zwei Jahre an der Macht, denn er hatte sich und damit Florenz dem französischen Usurpator Karl VIII. ausgeliefert, woraufhin er aus der Stadt gejagt wurde und die Medicis zehn Jahre in die Verbannung mußten.

DIE MEDICI. Menschen, Macht und Leidenschaft in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Teil 2

 

Claudia Schulmerich

 

Mannheim (Weltexpresso) – Cosimo ist der Ältere und wird den Beinamen Il Vecchio, der Alte, erhalten, weil er am längsten und kontinuierlichsten die eigenen Geschäfte mehrt, aber auch so viel Gemeinsinn aufbringt, daß ihm die Florentiner den Ehrentitel PATER PATRIAE, Vater des Vaterlandes, verleihen. Das übrigens war die Bezeichnung für die römischen Kaiser gewesen.

FASZINATION FREMDE im Museum Giersch in Frankfurt am Main, Teil 2

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Unseren großen Rundgang unternehmen wir in diesen Artikeln allerdings durch den ausgezeichneten Katalog – siehe unten - und wollen nur einige Objekte gezielt vorstellen. Diese sind von Siegfried Shalom Sebba (1897-1975) und Erna Pinner (1890-1987) gefertigt.

DIE MEDICI. Menschen, Macht und Leidenschaft in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

 

Claudia Schulmerich

 

Mannheim (Weltexpresso) – Besorgen Sie sich ruhig den Katalog zuerst und studieren auf der ersten Umschlagseite unter DIE MEDICI deren 'Hauptdarsteller'. Denn tatsächlich wird der Bogen dieses Geschlechts, vom Gründungsvater Giovanni di Bicci (1369-1428) bis zur letzten Medici, Anna Maria Luisa (1667-1743), der Kurfürstin von der Pfalz, in vielen Räumen des rem mit rund 200 Exponaten geschlagen.

FASZINATION FREMDE im Museum Giersch in Frankfurt am Main, Teil 1

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Was heute in der globalisierten Welt über Fernsehen und Internet fast wie eine einzige Welt erscheint, ist früher mit Geheimnissen behaftet - manche Länder sogar wie der Jemen bis 1980 hermetisch verschlossen -, insbesondere für das 19. Jahrhundert eine Faszination gewesen, zu der man selbst zu Abenteuerreisen aufbrach und, wenn man das nicht konnte, sich durch Bilder von der Fremde erzählen und faszinieren ließ.