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Claudia Schulmerich
Wittenberg (Weltexpresso) – LUTHER UND MARIA? Schon da stutzt man. Haben nicht Luther und die Protestanten der angebeteten und beliebtesten Heiligen den Garaus gemacht? War nicht die Reformation eben auch eine Antwort auf die geschäftstüchtig vermarktete Frömmigkeit des Spätmittelalters, die in Maria, der Mittlerin zu Gott und Jesus Christus, ihre direkteste Fürsprecherin hatte, die Jungfrau, die Mutter, deren Seele nach dem Tod durch Seraphim und Cherubim in den Himmel getragen wurde, wo sie dann als Himmelkönigin gekrönt wurde.
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Roman Herzig
Essen (Weltexpresso) -Iim Juni widmet das Museum Folkwang der Künstlerin Nancy Spero (1926–2009) eine große Überblicksausstellung. Gezeigt werden rund 80 Werke aus dem Zeitraum von 1960 bis 2008, darunter Arbeiten auf Papier, Gemälde sowie eine umfangreiche Installation. Die vom Museum Folkwang initiierte „Nancy Spero“-Ausstellung wandert anschließend an renommierte Ausstellungshäuser in Skandinavien.
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Hanswerner Kruse
Kleinsassen (Weltexpresso) - Im Studio präsentiert die Kunststation Kleinsassen eine Ausstellung zum zehnjährigen Jubiläum ihrer Kunstschule Zyzik. Gezeigt werden mit künstlerischen Mitteln geschaffene Arbeiten von 25 Erwachsenen und 5 Kindern. Die jüngste Teilnehmerin der Studio-Ausstellung, die dreijährige Sabrina, zeigt einen hinreißenden Regenbogen. Schon im Mutterleib wurde sie mit Kunst konfrontiert, denn ihre Mama Ireen Herold ist eine langjährige Besucherin der Schule; auch ihre älteren Kinder dürfen eigene Werke ausstellen.
Weiterlesen: Kunst nicht nur zeigen, sondern auch selber machen
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die groß angelegte Sonderausstellung „Tizian und die Renaissance in Venedig“ begeistert: Mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher haben die Schau im Städel Museum mit über 100 Meisterwerken der venezianischen Malerei der Renaissance bereits gesehen. Hintergrund ist nebenbei die tiefe Konkurrenz, die zur damaligen Zeit mit der führenden Stadt Florenz mit ihren Künstlern der Linie bestand. Denn zu Beginn des 16. Jahrhunderts entwickelten die Künstler der Lagunenstadt eine eigenständige Spielart, die auf rein malerische Mittel und die Wirkung von Licht und Farbe setzt.
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Corinne Elsesser
Köln (Weltexpresso) - Auf der diesjährigen Art Cologne zeigt der Kölner Galerist Thole Rotermund kleinformatige Landschaftsaquarelle sowie Gnome und Traumgestalten, für die der Maler Emil Nolde berühmt ist. Befragt nach den neuesten politischen Entscheidungen hinsichtlich seiner Werke im Bundeskanzleramt, meint Rotermund: "Es kommt darauf an, was ein Bild transportiert." Eine Ergänzung kann man im Angebot der Münchener Galerie Thomas sehen, die ein grossformatiges Ölgemälde Noldes, "Herbstmeer" aus dem Jahr 1910, ausstellt.
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