k nLuther als AugustinermonchEin hochkarätiges Forschungsprojekt, u.a. in Nürnberg hinterfragt die Authentizität der Luther-Bildnisse

Roman Herzig

Nürnberg (Weltexpresso) - Welchem Luther-Bildnis können wir trauen? Die Frage scheint überraschend angesichts der Tatsache, dass Luther der erste Medienstar der Geschichte war. Von keiner anderen Person seiner Zeit, von keinem Kaiser oder Papst, existieren mehr Bildnisse. Bei der Verbreitung spielte Lucas Cranach d. Ä. eine zentrale Rolle.

k julaVortrag von  Laure Guilbert, Tanzdramaturgin der Pariser Oper im Museum Giersch über künstlerische Netzwerke

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Viele Künstlerinnen, die an der vielfältigen und lebendigen avantgardistischen Tanzszene der 1920er und 1930er Jahre in Mitteleuropa teilgenommen haben, sind im Exil in Vergessenheit geraten. Die Ausdruckstänzerin Jula Isenburger, geborene Elenbogen (1908–2000), Frau und Muse des bildenden Künstlers Eric Isenburger (1902–1994), tanzte zunächst in Österreich und dann im Exil in Frankreich, wohin das Ehepaar aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten emigrieren musste.

K rubens ecce homo vor 1612 2NÄCHSTER HÖHEPUNKT: „RUBENS. KRAFT DER VERWANDLUNG“ ab 8. Februar 

Roman Herzig

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Den eingefleischten Frankfurter - und jeder von denen ist ein Städelkenner und -liebhaber - freut es, daß endlich seit Jahren auch außerhalb der kleinen internationalsten Stadt Deutschlands das Frankfurter Städel zum Begriff für hochwertige Kunst geworden ist. Mit mehr als 200.000 Besuchern ist „Matisse – Bonnard“ zudem eine der erfolgreichsten Ausstellungen der letzten Jahre im Städel.

k hausderkunstDie Ausstellungen im Münchner Haus der Kunst 2018  

Katharina Klein

München (Weltexpresso) - Nachdem das Haus der Kunst in den letzten Monaten immer wieder mit verschiedenen Vorfällen der Vergangenheit in der Presse thematisiert wurde, ist es gelungen, Ruhe in die internen Prozesse zu bringen, die Vorfälle professionell aufzuarbeiten, Maßnahmen zu definieren und das Augenmerk wieder auf die Kunst und ihre Vermittlung zu legen.

27335 SMITH v1Im HAUS DER KUNST in München vom 2. Februar - 3. Juni 2018

Felicitas Schubert

München (Weltexpresso) - In über drei Jahrzehnten hat die amerikanische Künstlerin Kiki Smith (geb. 1954 in Nürnberg) ein facettenreiches Werk geschaffen, das sich mit den politischen und sozialen, den philosophischen und spirituellen Aspekten der menschlichen Natur befasst. Ihre analytische Durchdringung des Körpers - ohne Scheu vor Tabus und Grenzen der Scham - stellt die Bedingungen menschlichen Daseins zur Diskussion: Alter, Tod und Sterben, Verwundung und Heilung, Ganzheit und Fragmentierung, Sexualität und Geschlecht, Identität und Erinnerung.