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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Unglaublich. Da kam man sich wie in einem Film vor, einem Slapstick, denn schließlich weiß doch die ganze Welt, daß der am 23. Januar 1938 als Hans-Georg Kern in Deutschbaselitz, Sachsen, Geborene, der 1957 von der Hochschule für bildende Künste im östlichen Berlin-Weißensee wegen "gesellschaftspolitischer Unreife" geflogene Kunststudent, der sein Studium dann in West-Berlin beendete, seit 1963 die Welt mit Bildern wie "Die Große Nacht im Eimer" und "Der nackte Mann" erst erschreckte, dann durcheinanderwirbelte, so daß sogar die Staatsanwaltschaft die Bilder wegen Unsittlichkeit beschlagnahmte
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Einfach gemein: Wenn es international heißt, anläßlich des 80. Geburtstags von Georg Baselitz sind in Basel, Berlin, München, New York und Washington Werke des deutschen Malers zu sehen, wird regelmäßig COLMAR vergessen. Nimmt man das wohlwollend, dann ist das Musée Unterlinden einfach so synonym mit Grünewalds Isenheimer Altar, daß man gar nicht auf die Idee kommt, nachzuvollziehen, daß gegenüber dem Museum in einem ehemaligen Kloster, in dessen Klosterkirche der Altar steht, sogar ein eigener moderner Komplex gebaut wurde, damit Ausstellungen ihren Platz finden.
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Hans Weißhaar
Bad Homburg/Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Frankfurter Fotokünstler Rainer Raczinski arbeitet ausschließlich mit Polaroids. Seit Jahren widmet er sich der Fotografie von Architektur und Städten. Gegenstand seines jüngsten Projektes ist die Architektur des „International Style“, der Bauhaus Architektur in ihren unterschiedlichen Ausprägungen.
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Konrad Daniel
Essen (Weltexpresso) - Im Laufe der 1920er Jahre entfaltet sich in Italien der Realismo Magico, eine Kunstströmung, die lange mit der Neuen Sachlichkeit gleichgesetzt wurde. Mehr als 80 Gemälde dieser Bewegung sind in der Ausstellung "Unheimlich real. Italienische Malerei der 1920er Jahre" im Museum Folkwang zu sehen.
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Thomas Adamczak
Bremen (Weltexpresso) - Das Hotel als Ort des Kommens und Gehens, eines Zwischenaufenthalts sozusagen, als Verkörperung der ungezügelten Mobilitätssucht unserer auf schnelle Ortswechsel fixierten Gesellschaft. Eine Mobilität, die so lange gesellschaftlich akzeptiert wird, wie die Reisenden kurzzeitig bleiben und nicht aus Orten der Zuflucht einen dauerhaften Aufenthaltsort machen wollen.
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