fff exh2018 funke abstract photo textTeaser1Ein Frühinitiierter der fotografischen Avantgarde der 20er und 30er Jahre lässt erstaunen: Jaromír Funke

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kürzlich lautete eine Zeitungsüberschrift: Die Wiedergeburt des Analogen. Dieses Analoge kann nun auch in einer Frankfurter Ausstellung nachvollzogen - wiedererinnert werden. Die Ausstellung ‚Jaromír Funke - Fotograf der Avantgarde‘ kommt für eine Retrospektive gerade zur rechten Zeit.

k nLuther als AugustinermonchEin hochkarätiges Forschungsprojekt, u.a. in Nürnberg hinterfragt die Authentizität der Luther-Bildnisse

Roman Herzig

Nürnberg (Weltexpresso) - Welchem Luther-Bildnis können wir trauen? Die Frage scheint überraschend angesichts der Tatsache, dass Luther der erste Medienstar der Geschichte war. Von keiner anderen Person seiner Zeit, von keinem Kaiser oder Papst, existieren mehr Bildnisse. Bei der Verbreitung spielte Lucas Cranach d. Ä. eine zentrale Rolle.

k hausderkunstDie Ausstellungen im Münchner Haus der Kunst 2018  

Katharina Klein

München (Weltexpresso) - Nachdem das Haus der Kunst in den letzten Monaten immer wieder mit verschiedenen Vorfällen der Vergangenheit in der Presse thematisiert wurde, ist es gelungen, Ruhe in die internen Prozesse zu bringen, die Vorfälle professionell aufzuarbeiten, Maßnahmen zu definieren und das Augenmerk wieder auf die Kunst und ihre Vermittlung zu legen.

k julaVortrag von  Laure Guilbert, Tanzdramaturgin der Pariser Oper im Museum Giersch über künstlerische Netzwerke

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Viele Künstlerinnen, die an der vielfältigen und lebendigen avantgardistischen Tanzszene der 1920er und 1930er Jahre in Mitteleuropa teilgenommen haben, sind im Exil in Vergessenheit geraten. Die Ausdruckstänzerin Jula Isenburger, geborene Elenbogen (1908–2000), Frau und Muse des bildenden Künstlers Eric Isenburger (1902–1994), tanzte zunächst in Österreich und dann im Exil in Frankreich, wohin das Ehepaar aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten emigrieren musste.

K rubens ecce homo vor 1612 2NÄCHSTER HÖHEPUNKT: „RUBENS. KRAFT DER VERWANDLUNG“ ab 8. Februar 

Roman Herzig

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Den eingefleischten Frankfurter - und jeder von denen ist ein Städelkenner und -liebhaber - freut es, daß endlich seit Jahren auch außerhalb der kleinen internationalsten Stadt Deutschlands das Frankfurter Städel zum Begriff für hochwertige Kunst geworden ist. Mit mehr als 200.000 Besuchern ist „Matisse – Bonnard“ zudem eine der erfolgreichsten Ausstellungen der letzten Jahre im Städel.