Dem Rassismus der Pegida-Bewegung zum Trotz: Islamkritik ist heute wichtiger denn je, Teil 3

 

Matthias Küntzel

 

Hamburg (Weltexpresso) - Teil 2 schließt: So warnt der türkische Islamwissenschaftler Ednan Aslan davor, sich mit der Möglichkeit verschiedener koranischer Auslegungen zufrieden zu geben: „Wenn meine liberale Auslegung richtig ist, dann kann auch die von Abu Bakr al-Bagdadi, dem Kalifen des IS, richtig sein. Wir muslimischen Theologen müssen endlich den Mut haben, zu sagen dass bestimmte Interpretationen des Islam falsch sind. Inakzeptabel. Das tun wir aber nicht.“[9]

Humor über die Sprach-Grenzen hinweg

 

Notker Blechner

 

Montreux (Weltexpresso) – Normalerweise geht es im mondänen schweizerischen Kurort Montreux nicht besonders lustig zu. Doch kurz vor Weihnachten durfte kräftig gelacht werden. Beim Comedy Festival wurde französischer, englischer und sogar russischer Humor serviert.

Dem Rassismus der Pegida-Bewegung zum Trotz: Islamkritik ist heute wichtiger denn je, Teil 1

 

Matthias Küntzel

 

Hamburg (Weltexpresso) - „Nach dem Vorbild des Kalifen Abu Bakr Al-Siddiq“, erklärte Mitte Dezember der Islamische Staat, „hat das Islamische Gericht der Al-Furat-Provinz einen Mann, der homosexuelle Akte vollzog, dazu verurteilt, vom höchsten Ort in der Stadt heruntergeworfen und anschließend bis zum Eintritt des Todes gesteinigt zu werden.

Dem Rassismus der Pegida-Bewegung zum Trotz: Islamkritik ist heute wichtiger denn je, Teil 2

 

Matthias Küntzel

 

Hamburg (Weltexpresso) - Wir waren bei der Auffälligkeit, daß der Islamische Staat außerordentlichen Wert darauf legt, jeden seiner Schritte religiös aus dem Koran heraus zu legitimieren und sind auf die Beispiele der 'erlaubten' Vergewaltigung und Todesstrafe in den jeweiligen Suren mit Quellenangabe eingegangen.

Serie: Neuer Streit um das Fritz-Bauer-Institut (FBI), Teil 7 : Scharfe Kritik an Raphael Gross

 

Constanze Weinberg

 

München (Weltexpresso) -  Die Historikerin Irmtrud Wojak hat dem Fritz-Bauer-Institut vorgeworfen, sich vom Vermächtnis seines Namensgebers abgewendet zu haben. Zur Begründung führt die ehemalige stellvertretende Direktorin der wissenschaftlichen Einrichtung unter anderem an, das Institut habe unter der Leitung von Raphael Gross eine von ihr betreute Ausstellung über den Auschwitz-Prozess einstampfen lassen, obwohl sie noch jederzeit hätte gezeigt werden können.