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Die Uraufführung von Christian Josts Kinderoper „Mikropolis“ an der Komischen Oper Berlin
von Alban Nikolai Herbst
„Oh-à, ist das k r a s s!“
„Das ist irre!“
Und noch einmal Oh-à—ist-das-krass!
Berlin (Weltexpresso) - So mein Elfjähriger gestern Nachmittag, zum zweiten Akt der Kinderoper „Mikropolis“ von Christian Jost, die an der Komischen Oper Berlin ihre >>>> Uraufführung erlebte und auf das Libretto von Michael Frowin geschrieben worden ist. Auch wenn sich freundliche Zweifel anmelden lassen, ob es sich tatsächlich um eine Oper und nicht vielmehr um ein Musical handelt, hat die Komische Oper damit einen Wurf gelandet – und eben nicht nur geworfen, sondern getroffen auch.
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Marco Arturo Marelli inszeniert Verdis „Don Carlo“ an der Deutschen Oper Berlin
Foto: Barbara Aumüller
von Alban Nikolai Herbst
Solide, ja, 'solid‘. Aber nicht aufregend. Wenn es in der Deutschen Oper Berlin >>>> gestern abend Höhepunkte gab, dann waren sie den Sängern zu verdanken, allen voran dem Philipp Roberto Scandiuzzis, der besonders den Klagegesang am Anfang der dritten Aktes zu Minuten höchster Intensität ausgestaltete: wie er da Phrasierungen zog und zugleich mit welcher Souveränität er da Höhen und besonders die Tiefen mit seiner Seele füllte, griff unmittelbar in die unsren. „Irgendwann hört Technik auf, von Bedeutung zu sein“, hat der große Rostropovitch einmal gesagt: dann nämlich, wenn man sie nicht mehr merkt und ganz andere Hindernisse der künstlerischen Gestaltung ins Zentrum rücken.
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Konzert mit dem VOKTETT HANNOVER am 26. Juli 2016, 20.00 Uhr, Alte Nikolaikirche Frankfurt am Main
Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die acht Sängerinnen und Sänger des VOKTETT HANNOVER präsentieren am 26. Juli 2016 um 20.00 Uhr in der Alten Nikolaikirche ihr Programm "Singet, alle Welt!" - einen A-cappella-Abend mit Werken, die den Gesang zum Thema haben. Musik über Musik.
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Premiere Komische Oper Berlin: Leoš Janá?eks Zweiter Oktobertusch zur Spielzeiteröffnung 2011/12
Foto: © Monika Rittershaus
Text von Alban Nikolai Herbst
Berlin (Weltexpresso) Zuerst – prima la musica e poi le parole – zur Musik. Bei >>>> Alexander Vedernikov ist mir >>>> schon einmal aufgefallen, daß er wirklich zugreift (zugreifen läßt, nämlich seine Musiker), sich also nicht fein scheut, nicht zögerlich ist, sondern Expressives nimmt er hart ran und so auch den Schmelz. Gestern abend tat er‘s auf eine Weise, daß Janá?eks Musik so plötzlich - wie erst unmerklich - nach dem elegischen Tschaikowski eines Onegins klang, slawisch selbst durch das deutsche Textmelos hindurch.
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Die Cello spielende Boy Group Evangcellisten zu Gast
Hanswerner Kruse
Schlüchtern (Weltexpresso) - Im Rahmen des Nieder-Mooser Kultursommers gab es ein Doppelkonzert mit den „Vier Evangcellisten“, die ein Potpourri wohlbekannter, einschmeichelnder Melodien darboten und dem Organisten Frank Hoffmann, der kraftvoll das Jubiläumsinstrument nutzte.
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