Tweets from the Past piscal na temnem 0019 1Veranstaltungen zur neuen Sonderausstellung "Tweets from the Past. Archäologie Sloweniens in Klängen, Symbolen und ältesten Schriftzeugnissen" am 18. und 19. Oktober 2023
 
Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ab 13. Oktober 2023 ist die neue Sonderausstellung „Tweets from the Past. Archäologie Sloweniens in Klängen, Symbolen und ältesten Schriftzeugnissen“ im Archäologischen Museum Frankfurt zu sehen. Diese Ausstellung stellt die Archäologie Sloweniens - das Land ist der Ehrengast der diesjährigen Buchmesse - anhand von drei spezifischen Objektgattungen vor: Zunächst sind archäologische Objekte zu sehen, die mit Klang verbunden sind. Bei der zweiten Gruppe von Objekten handelt es sich um Exponate, die Symbole tragen oder selbst eine symbolische Bedeutung besitzen.

richSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 5. Oktober 2023, Teil 6

Redaktion

London (Weltexpresso) - Richard III. (2. Oktober 1452 - 22. August 1485), der letzte Monarch der Plantagenet- Dynastie und des Hauses York, war vom 26. Juni 1483 bis zu seinem Tod in der Schlacht von Bosworth im Jahr 1485 König von England und Lord von Irland. Er war der letzte englische König, der in einer Schlacht starb, und sein Tod war die vorletzte Schlacht der sogenannten Rosenkriege (zwischen dem Haus York und dem Haus Lancaster), die das Mittelalter in England beendete.

verdi stuttgartNur wer sich aufgibt, ist verloren«. Alfred Hausser - Porträt eines Antifaschisten, Teil 7

Conrad Taler

 

Bremen (Weltexpresso) - In unserem Gespräch gliedert der 82-Jährige sein Leben so: Alfred Hausser: »Mein Leben zerfällt in zwei Teile: Der erste Teil, das ist die Jugend, die Lehrzeit, die Arbeitslosigkeit, der Widerstand, die Verfolgung, die Verhaftung und dann das Erlebnis der Befreiung. Der zweite Teil war dann bewusst gewidmet den Opfern des Nationalsozialismus. Es gab ja 1948 die Illusion, dass die ganze Geschichte in sechs Monaten erledigt sei. Bei mir sind es jetzt 47 Jahre geworden, und sie ist noch nicht erledigt, und ich bin noch dabei, weil ich mir sage, so lange ich kann, möchte ich die Menschen nicht im Stich lassen; sie sind alle älter geworden und brauchen mehr Hilfe, und da ich mich noch stark und gesundheitlich in der Lage fühle, diese Aufgabe weiter zu betreiben, bin ich auch noch dabei.«

Dorpat Tartu Universitaet Wandbild Historische Ansicht Hauptgebaeude c Reet Bender 1125x633Samstag, 21. Oktober 2023, 10:00-17:30 Uhr, Universität Tartu

Redaktion

Tartu/Estland (Weltexpresso) - Geschichte, Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Politikwissenschaft, Archäologie… in verschiedenen Fächern widmen sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler an baltischen und deutschen Universitäten Forschungsthemen, in denen es (auch) um den deutschen Anteil an der Geschichte und Kultur der baltischen Länder geht. Ihnen bietet die Internationale deutsch-baltische Nachwuchstagung (IdbN) die Möglichkeit, ihre eigenen Ergebnisse zu präsentieren, zu diskutieren und Kontakte über Fach- und Ländergrenzen zu knüpfen.

Kultur des Friedens

»Nur wer sich aufgibt, ist verloren«. Alfred Hausser - Porträt eines Antifaschisten, Teil 6

Conrad Taler

Bremen (Weltexpresso) - Zu Beginn der 1980er Jahre wird bekannt, dass Beiträge und Spenden für die rechtsradikale »Aktionsfront nationaler Sozialisten«, die später verboten wird, von den Finanzämtern in Hamburg als steuerlich abzugsfähig anerkannt werden. Der Senat der Freien Hansestadt bestätigt auf Anfrage den Sachverhalt und erklärt zur Begründung: »Jede nicht für verfassungswidrig erklärte Vereinigung, die eine Partei im Sinne des Parteiengesetzes darstellt, darf steuerliche Zuwendungen entgegennehmen.« Mitte der 1980er Jahre sickert durch, dass die erwähnte Hilfsgemeinschaft ehemaliger Soldaten der Waffen-SS von den Finanzämtern in Baden-Württemberg als gemeinnützig anerkannt wird und Steuern sparende Bescheinigungen ausstellen darf. Der SPD-Politiker Dieter Spöri schlägt Alarm: »Es ist eine politische Zumutung, dass der Senat Kameradschaftsverbänden der ehemaligen Waffen-SS steuerliche Privilegien gewährt.«