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141. Deutscher Chirurgie Kongress (DCK 2024) der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) in Leipzig

Redaktion

Leipzig (Weltexpresso) - An diesem Montag ging das Organspenderegister in Betrieb. Damit soll die Zahl der Organspenden in Deutschland erhöht werden. Denn derzeit warten hierzulande etwa 8.400 Menschen auf ein neues Organ. Doch die Organtransplantation selbst ist ein hochkomplexer und anspruchsvoller Eingriff. Sie verlangt allen Beteiligten höchste Expertise ab.

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Team aus den Didaktiken der Biowissenschaften, Chemie, Physik sowie der Sonderpädagogik entwickelt MINT-Schülerlabor für 5. und 6. Klasse aller Schulformen

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Für die Entwicklung und Umsetzung des Konzepts eines Schülerlabors zum Thema „Farben“, das in besonders gelungener Weise Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf einbezieht, ist jetzt ein Team der Goethe-Universität ausgezeichnet worden. Der Verband „LernortLabor – Bundesverband der Schülerlabore e.V.“ (kurz: Lela) zeichnete das Frankfurter „Inklusive Schülerlabor Farben“ mit einem zweiten Platz in der Kategorie „Preis der Vielfalt“ aus. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wurde auf der Lela-Jahrestagung in Heilbronn überreicht, die gestern zu Ende ging.

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pm 02 Carollia perspicillata c Julio Hechavarria GUNeurobiolog*innen der Goethe-Universität zeigen, dass der Hirnstamm stärker an der Verarbeitung von natürlichen Hörsignalen beteiligt ist als erwartet


Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Fledermäuse leben in einer Hörwelt. Sie nutzen ihre Stimme sowohl zur Kommunikation mit ihren Artgenossen, als auch zur Orientierung in der Umwelt. Dazu stoßen sie Ortungslaute im Ultraschallbereich aus, aus deren Echos sie ein Abbild ihrer Umgebung formen. Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler der Goethe-Universität haben nun herausgefunden, wie es der südamerikanischen Brillenblattnase gelingt, aus einer Geräuschkulisse die wichtigen Signale herauszufiltern und dabei insbesondere zwischen Echoortungs- und Kommunikationsrufen zu unterscheiden.

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Physiker der Goethe-Universität finden neue Lösung für Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Würde es Gravasterne tatsächlich geben, sähen sie für einen weit entfernten Beobachter ähnlich aus wie Schwarze Löcher. Zwei theoretische Physiker der Goethe-Universität Frankfurt haben jetzt eine neue Lösung der Allgemeinen Relativitätstheorie Albert Einsteins gefunden, derzufolge Gravasterne aufgebaut sein könnten wie eine russische Matrjoschka-Puppe: Im Inneren eines Gravasterns befände sich sein weiterer Gravastern.

Bild 1 Kriebelmckenart Simulium ornatum Foto Dorian DrgeVerbreitungsgebiete der potenziell krankheitsübertragenden Insekten in vier Bundesländern untersucht

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Forschende der Goethe-Universität und des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in Frankfurt haben erstmalig die räumlichen Verbreitungsmuster von Kriebelmücken in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen modelliert. In der im renommierten Fachjournal „Science of the Total Environment“ erschienenen Studie zeigt das Forschungsteam, dass in Deutschland Kriebelmücken in drei Gruppen eingeteilt werden können, die sich in ihren Verbreitungsmustern und ökologischen Ansprüchen unterscheiden.