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Springer-Verlag: «Wer anti-israelisch ist, soll nicht für uns arbeiten».Jacques Ungar
Berlin (Weltexpresso) - Arbeiter des Springer-Verlages, die sich über die israelische Flagge beklagt hatten, die vor dem größten digitalen Verlagshaus Europas weht, sollten sich um einen neuen Arbeitsplatz umsehen. Das sagte der Springer CEO Mathias Döpfner am Donnerstag den 16’000 Angestellten des Verlags. «Ich denke, und ich bin hier sehr offen mit Ihnen, dass ein Mensch, der Probleme hat mit einer Israelflagge, die hier für eine Woche nach antisemitischen Demonstrationen angebracht worden ist, sich am besten nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen sollte», sagte Döpfner in einer Video-Konferenz mit Angestellten in aller Welt.
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Ethnologin der Goethe-Universität berät das BundesinnenministeriumHubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Susanne Schröter, Professorin im Institut für Ethnologie an der Goethe-Universität, ist zum Mitglied des Expertenkreises „Politischer Islamismus“ berufen worden. Der im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) eingerichtete zehnköpfige Expertenkreis ist am 15. Juni zum ersten Mal zusammengetreten. Der Expertenkreis soll „aktuelle und sich wandelnde Erscheinungen des politischen Islamismus aus wissenschaftlicher Perspektive analysieren und Handlungsempfehlungen entwickeln, die die sicherheitsbehördlichen Maßnahmen um gesellschaftspolitische und wissenschaftliche Ansätze ergänzen sollen“, erklärt das BMI. Außerdem sollen bestehende Lücken in der wissenschaftlichen Bearbeitung identifiziert werden.
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In der Balfour-Villa kommt es zum MieterwechselJacques Ungar
Jerusalem (Weltexpresso) - Bis spätestens am 10. Juli wird in der Jerusalemer Balfour-Villa, dem öffentlichen Sitz des israelischen Regierungschefs, der Wechsel der Mieterschaft haben. Darauf einigten sich jetzt die Stäbe von Premierminister Naftali Bennett und seinem Vorgänger Binyamin Netanyahu (und seiner Familie).
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Zum Überfall auf die Sowjetunion vor 80 Jahren Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – In Erinnerung geblieben ist mir die propagandistische Begleitmusik am ersten Tag des Überfalls auf die Sowjetunion. Ich war damals 14 Jahre und verfolgte das Geschehen mit Skepsis. Mein Vater gehörte zu den Nazigegnern der ersten Stunden und hatte mich darauf vorbereitet, was auf uns zukommt.
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Bedingt durch die Verschleppung und Behinderung der NS-Aufarbeitung durch die CDUHeinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die CDU hat sich in der Nachkriegsordnung wohlwollend der überkommenen Nazis angenommen und ihnen wieder ein gutes Gewissen verschafft.
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