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Yair Lapid erreichte, was Netanyahu vergeblich versuchteJacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - In seiner Kadenz als israelischer Regierungschef hatte Binyamin Netanyahu mehrfach versucht, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) eine offizielle Visite abzustatten, doch es hat nie ganz geklappt. Zuletzt sagten die VAE einen Besuch wenige Tage vor den israelischen Wahlen mit der Begründung ab, man wolle nicht in den Verdacht gelangen, sich in irgendeiner Weise in die israelischen Wahlen einzumischen.
Weiterlesen: Erste offizielle Visite eines israelischen Ministers in den Emiraten
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anlässlich des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion in DüsseldorfValentina Ilgenstein
Düsseldorf (Weltexpresso) - Anlässlich des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion hat die Landeshauptstadt Düsseldorf am Dienstag, 22. Juni, zu einer Kranzniederlegung eingeladen. Dem deutsch-sowjetischen Krieg fielen von 1941 bis 1945 rund 26 Millionen Rotarmisten und sowjetische Zivilisten zum Opfer. In Düsseldorf waren viele tausend Kriegsgefangene sowie Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter eingesetzt. Eng verknüpft mit diesem Krieg ist der Völkermord an den sowjetischen Juden als Teil des Holocaust. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sprach im Rahmen der Kranzniederlegung am gestrigen Dienstag Worte des Gedenkens.
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Verfechter einer erzkonservativen Politik: der neu gewählte Staatspräsident Irans, Ebrahim RaisiJacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Mit den erwarteten Protesten reagierte Israel auf die Wahl von Ebrahim Raisi zum neuen iranischen Staatspräsidenten. Außenminister Yair Laplid nannte den Wahlsieger den «Metzger von Teheran» und andere andere Kreise sprechen vom «Henker von Teheran». Lapid fügte hinzu, dass es sich bei Raisi um einen «Extremisten» handle, der verantwortlich sei für den Tod von tausenden von Iranern.
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Zur Eröffnung des Zentrums Flucht, Vertreibung, VersöhnungKurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Die Urheber des Vertreibungszentrums in Berlin wollen es nicht wahrhaben, aber Tatsachen sprechen nun einmal ihre eigene Sprache. Dieses Propagandazentrum musste nach dem Willen der deutschen politischen Klasse her, seit über ein Mahnmal zur Erinnerung an die ermordeten Juden Europas öffentlich diskutiert wurde.
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Springer-Verlag: «Wer anti-israelisch ist, soll nicht für uns arbeiten».Jacques Ungar
Berlin (Weltexpresso) - Arbeiter des Springer-Verlages, die sich über die israelische Flagge beklagt hatten, die vor dem größten digitalen Verlagshaus Europas weht, sollten sich um einen neuen Arbeitsplatz umsehen. Das sagte der Springer CEO Mathias Döpfner am Donnerstag den 16’000 Angestellten des Verlags. «Ich denke, und ich bin hier sehr offen mit Ihnen, dass ein Mensch, der Probleme hat mit einer Israelflagge, die hier für eine Woche nach antisemitischen Demonstrationen angebracht worden ist, sich am besten nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen sollte», sagte Döpfner in einer Video-Konferenz mit Angestellten in aller Welt.
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