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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in ganz Deutschland Synagogen, es wurden Schaufenster jüdischer Geschäfte zertrümmert, Wohnungen jüdischer Bürger demoliert und ihre Bewohner misshandelt. Es war die Nacht, als die Feuerwehr nicht zum Löschen der Brände kam und die Brandstifter nicht ergriffen wurden. Mehr als die Hälfte aller Synagogen in Deutschland wurden beschädigt oder gänzlich zerstört. 1000 Frankfurter Juden wurden in die Messehalle gepfercht, einige starben in dieser Nacht, viele wurden ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert.
Weiterlesen: Beherzigen wir das Erbe unseres Frankfurt in zwei Worten: Nie wieder!‘
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Eine persönliche Erinnerung in drei Teilen
Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – An diesem 9. November lade ich Sie ein, mit mir zusammen zurückzuschauen auf eine vergangene Welt, die einmal meine Heimat war. WELTEXPRESSO hat mir dafür erlaubt, Sie wegzulocken auf drei eigene Seiten, von denen Sie jederzeit zurückkehren können auf diese WPO-Seite.
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein zweieinhalbstündiger Gottesdienst in der Kirche "City of Destiny" in Apopka / Florida gerät zum Akt des politischen Exorzismus.
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Der erste israelische Politiker, der dem soeben gewählten zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, gratulierte, war Oppositionsführer Yair Lapid. Danach folgte lange nichts. Irgendwann gratulierte Benny Gantz von Blau-Weiss, der im Augenblick Verteidigungsminister und der «alternierende Premierminister» ist. Und dann, zwölf Stunden nach dem bekannt war, dass Joe Biden die Wahlen gewonnen hatte, kam die überfällige Gratulation des Premiers.
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Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Winning is easy. Losing is never easy. Not for me. It’s not.“ Vielleicht war dies einer der aufrichtigsten Sätze, die Donald Trump während der Wahlnacht vom dritten auf den vierten November geäußert hat. Dabei gehört dies zu den fundamentalsten Fähigkeiten eines jeden Politikers in einer Demokratie überhaupt: verlieren zu können, ohne verlieren zu wollen. Ohne das ergeben Wahlen - frei, gleich, geheim, direkt - schlicht keinen Sinn. Nur, wer von Macht lassen kann, ist geeignet, sie in einer Demokratie innezuhaben. Stellvertretend, befristet, begrenzt, verantwortlich.
Weiterlesen: "Verlieren lernen" - ein geistlicher Perspektivwechsel, nicht nur für den Präsidenten
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