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![Kurt Schreibtisch](/images/2019/September/cschu/Kurt_Schreibtisch.jpg)
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Meine Erinnerungen an den Beginn des Zweiten Weltkrieges erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind geprägt von den Bildern, die sich mir als Heranwachsendem, beeinflusst von der antifaschistischen Haltung meines Vaters, eingeprägt haben. Und natürlich sind diese Erinnerungen auch überformt durch das sich daran Erinnern.
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![F 1](/images/2019/September/cschu/F-1.jpg)
Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Unter dem Motto „Abrüsten statt aufrüsten, Zukunft statt Zerstörung“ haben am Sonntag, 1. September, zahlreiche soziale, politische und gewerkschaftliche Organisationen an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren und den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen gedacht. Bei der Kundgebung und Demonstration am Opferdenkmal in der Gallusanlage forderte Oberbürgermeister Peter Feldmann die Anwesenden auf, dieses Datum niemals zu vergessen.
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Heiß wie im Hochsommer brennt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Vor wenigen Stunden ist der zweite Weltkrieg, der heute am 1. September vor 80 Jahren durch den Überfall auf Polen begann, zu Ende gegangen und ich bin auf dem Weg zurück in meine Heimat.
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![Ff riede 6](/images/2019/September/cschu/Ff-riede_6.jpg)
Hubertus von Bramnitz
Wiesbaden (Weltexpresso) - Auch der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier erinnerte anlässlich des 80. Jahrestages des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und mahnt: „Am 1. September 1939 hat Hitler die Tore zur Hölle auf Erden geöffnet. Er startete einen Vernichtungsfeldzug, der unfassbares Leid über die Welt brachte und Millionen Menschen das Leben kostete. Auch wenn immer weniger Zeitzeugen von den Gräueltaten berichten können, müssen wir das Gedenken an diesen schmerzhaften Teil deutscher Geschichte wachhalten.
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – An welchem Tag unsere Ausbildung zu Ende ging und wir an die Front geschickt wurden, weiß ich nicht mehr. Die Linden in Berlin hatten jedenfalls frische grüne Blätter. Die Front, das war für uns der Flughafen Tempelhof. In einem der Keller des weitläufigen hufeisenförmigen Gebäudes bauten wir unsere Funkstation auf.
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