Bildschirmfoto 2019 09 14 um 00.48.44Nach nur fünf Monaten sind Israels Bürgerinnen und Bürger am nächsten Dienstag wieder aufgerufen, ein neues Parlament zu bestellen

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Vermutlich wird auch dieses Mal keine tragfähige Regierung gebildet. Die vorangegangenen 21 Monate waren die kürzeste Zeitspanne gewesen, die je zwischen einem Urnengang und dem nächsten lag. Nun hat sich diese auf nur fünf Monate reduziert. Angesichts der grassierenden Wahlmüdigkeit, die sich wie eine grosse Decke über das Land legt, sind fünf Monate vielleicht zu kurz, um eine gute, neue Regierung zu bilden.

Bildschirmfoto 2019 09 12 um 08.41.11Stellungsnahme der Weltorganisation zum Jordantal

Redaktion tachles

New York (Weltexpresso) - Ein Sprecher  des Generalsekretariats der Uno erklärte, wenn Premierminister Binyamin Netanyahu sein Versprechen in die Tat umsetzen sollte, die israelische Souveränität auf das Jordantal auszudehnen, würde der Schritt keinerlei international-legalen Effekte haben.

csm Kirsten Kappert Gonther grune fraktion bremen1Bildschirmfoto 2019 09 09 um 21.22.55Machtkampf bei den Grünen um den Fraktionsvorsitz im Bundestag

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Ein neuer Stern ist aufgegangen am politischen Himmel über Berlin. Zum Leuchten gebracht hat ihn der Grünen-Poliker Cem Özdemir (rechts).  Zusammen mit der Abgeordneten Kirsten Kappert-Gonther links) (aus Bremen kandidiert er am 24. September bei der Neuwahl der Fraktionsspitze der Grünen im Bundestag gegen Anton Hofreiter und Katrin Göring Eckardt, die die Herausforderung bereits angenommen haben.

Bildschirmfoto 2019 09 12 um 08.33.08Bibis neue Wahlbotschaft: Grenzenlose Kreativität – eine Fälschung?

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - «Die Araber wollen uns alle vernichten – Frauen, Kinder und Männer». So lautet Premierminister Netanyahus neue Botschaft an die Wähler. Sie erscheint durch eine automatisierte Popup-Botschaft, die auf Jedermanns Bildschirmen zu sehen ist, der seine offizielle Facebook-Seite betritt.

p Gruppenbild2 400Mehrheit der Bürgermeister und Landräte werden angefeindet, beschimpft und bedroht, ergibt eine hr-Umfrage

Eric Fischling

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Während erst einmal die Aufregung groß ist, um einen einstimmig zum Ortsvorsteher bestellten NPD- Mann, der in den Verfassungsschutzberichten als Gefährder aufgeführt ist, stehen die Hälfte der hessischen Mandatsträger unter einem unerhörten Druck: Mehr als jeder zweite hessische Landrat oder Bürgermeister (54 Prozent) ist in den vergangenen zwölf Monaten angefeindet, beschimpft oder beleidigt worden. Jeder zehnte ist sogar bedroht worden.