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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als Marie Juchacz vor 100 Jahren die Arbeiterwohlfahrt gründete, ging es ihr vor allem darum, Hilfe zu organisieren, die auf Selbsthilfe und Solidarität fußt. Der Erste Weltkrieg hatte gezeigt, wie dramatisch die Massenverelendung ihren Lauf nahm und kein Staat in der Lage war, Abhilfe zu schaffen. Die SPD-Politikerin und Frauenrechtlerin setzte sich mit ihren überwiegend weiblichen Mitstreitern für die Gründung einer „Arbeiter-Hilfsorganisation“ ein. Daraus ist eine Bewegung geworden, die in vielen Städten und Gemeinden eine nicht mehr wegzudenkende Bedeutung entfaltet hat.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Am Mittwochnachmittag empfing der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin in seiner Residenz Avigdor Liberman, Vorsitzender der Partei «Israel Beiteinu». Im Zuge des anhaltenden Koalitionsgerangels spielt diese Partei, allen voran ihr Chef, die Rolle des Königsmachers sehr gekonnt. Dennoch ist es der Partei bis jetzt nicht gelungen, die Stagnation zu durchbrechen und das Gespenst eines dritten Wahlgangs innert kürzester Zeit aus dem Volk zu verbannen.
Weiterlesen: Welche Ideen verbirgt der Präsident noch vor dem Volk?
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- Kategorie: Zeitgeschehen
Helga Weber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „ttt“ unterhält sich mit dem Nahostexperten Gilles Kepel über dessen aktuelle Analyse der arabischen Welt. Die Sendung kommt am Sonntag, 17. November, vom hr und ist um 23.05 Uhr im Ersten zu sehen.
Weiterlesen: Der Krieg in Nordsyrien und warum Europa seine Vermittlerrolle wahrnehmen muss
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- Kategorie: Zeitgeschehen
Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 21. März 1966 wurde die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) in Bonn gegründet. Seither versteht sich die DIG als die zentrale Organisation in der Bundesrepublik Deutschland, in der sich Freunde Israels in überparteilicher Zusammenarbeit zusammenfinden, um in Solidarität mit dem Staat Israel und seiner Bevölkerung zu wirken.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Seitdem die israelische Politik in den letzten Monaten durch den offensichtlichen Unwillen oder die Unfähigkeit gekennzeichnet war, trotz mannigfaltiger Versuche eine lebensfähige Regierungskoalition auf die Beine zu stellen, wächst in der Bevölkerung die Überzeugung, dass Ereignisse wie die Liquidierung des Jihad-Chefs Baha Abu al-Ata, 42, von Dienstagmorgen im Gazastreifen den israelischen Entscheidungsträgern so ungelegen gar nicht gekommen sein dürfte.
Weiterlesen: Gezielte Tötung mit politischer Weichenstellung
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