Bildschirmfoto 2019 11 26 um 02.00.53Umfrage des TV-Kanals 13

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Über die Hälfte der israelischen Bevölkerung denkt, dass Premierminister Netanyahu zurücktreten müsse, nachdem Anklage gegen ihn erhoben worden sei. Laut einer Umfrage des TV-Kanals 13 sagten rund 56% die Vorwürfe der Bestechung, des Betrugs und des Vertrauensmissbrauchs wären zu schwerwiegend für Netanyahu, als dass er weiter Regierungschef sein könnte. 35% der Antwortenden meinten hingegen, er brauche nicht zurückzutreten, während 9% sagten, sie wüssten keine Antwort.

kpm VVN BdA LogoFinanzbehörden im Schulterschluss mit AfD, NPD & Co.

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Finanzamt des Landes Berlin entzieht dem linksdemokratischen Verein VVN-BdA die Gemeinnützigkeit.

Bildschirmfoto 2019 11 23 um 01.42.58Washington gab bekannt, israelische Siedlungen nicht mehr als völkerrechtswidrig zu betrachten

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Als «Koscherstempel für die Siedlungen» bezeichnete die israelische Tageszeitung «Yediot Achronot» den Beschluss der Administration Trump, den der amerikanische Außenminister Mike Pompeo veröffentlicht hatte. Demzufolge stünden die israelischen Siedlungen in der Westbank (oder Judäa und Samaria, wie die «Administration Netanyahu» sie offiziell nennt) nicht im Widerspruch zur internationalen Gesetzgebung. Diese Definition hat seit 1978 Bestand.

Bildschirmfoto 2019 11 24 um 03.42.46Dritter Wahlgang rückt immer näher

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Avigdor Liberman, Parteichef von «Israel Beiteinu» und vom Volksmund auch Königsmacher genannt, hat das Handtuch geworfen. An einer extrem gut besuchten Pressekonferenz am Mittwoch Nachmittag gab er beiden Grossparteien – dem Likud und Blauweiss – gleichermassen die Schuld am Scheitern der Koalitionsverhandlung, die kurz vor dem Erlöschen des Mandats von Benny Gantz zur Regierungsbildung Tatsache geworden war.

kpm rechtsradikaler Chat bei der PolizeiDoch die Staatsanwaltschaft erkennt darin keine Gefahr

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Frankfurter Staatsanwaltschaft sieht in der Verbreitung verfassungsfeindlicher Symbole und rassistischer Darstellungen innerhalb einer Chatgruppe keinen hinreichenden Tatverdacht.