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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In seinem Vorwort zur zweiten Auflage der Berichte Kurt Nelhiebels vom Auschwitz-Prozess (Conrad Taler, „Asche auf vereisten Wegen“, PapyRossa Verlag 2015) erinnert der 2018 verstorbene Generalstaatsanwalt des Bundeslandes Brandenburg, Erardo C. Rautenberg, an eine Rezension von Bernd Kleinhaus, in der es heißt: „Gerade weil es sich bei den Prozessberichten von Conrad Taler nicht um distanzierte Gerichtsprotokolle handelt, sondern um sorgfältige und psychologisch genaue Beobachtungen eines Zeitzeugen, sind sie auch vierzig Jahre nach dem Auschwitz-Prozess eine wichtige Lektüre.“
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – In meiner Reportage vom 23. April 1964 über das Prozessgeschehen schildere ich unter anderem die Einvernahme des ehemaligen SS-Richters Dr. Konrad Morgen, der zur Zeit des Auschwitz-Prozesses als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig war. Die SS-Führung hatte ihn beauftragt, „Unregelmäßigkeiten“ in Auschwitz zu untersuchen. Einigen SS-Leuten wollte nämlich nicht einleuchten, dass sie das geraubte Gut der vergasten Opfer samt und sonders nach Berlin abliefern sollten:
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Yves Kugelmann
Zürich (weltexpresso) - Tachles: Sie sind Mitglied der Kommission für die Beziehungen zum Judentum der Schweizer und der Deutschen Bischofskonferenz, bis 2019 waren Sie auch in der vatikanischen Kommission. Der Vatikan hat die Öffnung des sogenannten Geheimarchivs rund um die Dokumente von Papst Pius XII. angekündigt. Wieso geschieht das jetzt?
Weiterlesen: Hat Papst Pius XII. die Judenvernichtung zugelassen?
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Redaktion tachles
Neuseeland (Weltexpresso) - Jüdische Gruppen weltweit zeigten sich «angewidert und am Boden zerstört», nachdem der mutmaßliche Täter, der weiße Rassist Brenton Tarrant, 28, ein Fitneßtrainer aus Australien, am Freitag bei Angriffen auf zwei Moscheen in Christchurch mindestens 50 muslimische Betende aus kürzester Distanz erschossen und einige weitere Dutzend teils lebensgefährlich schwer verletzt hatte.
Weiterlesen: Juden «angewidert» von Schüssen auf zwei Moscheen
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Valentina Meissner
Düsseldorf (Weltexpresso) - Frauen verdienen in Deutschland immer noch 21 Prozent weniger als Männer. Umgerechnet ergeben sich aus dem Prozentsatz 77 Tage (21 Prozent von 365 Tagen) und somit das Datum des diesjährigen Equal Pay Day: 18. März. Anlässlich des Equal Pay Day gab es am Montag, 18. März, von 16 bis 18 Uhr eine Aktion auf dem Schadowplatz, um auf diesen Tag aufmerksam zu machen.
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