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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „I come from Lithuania, but my country is Cinema.“ sagte er. Am 23. Januar starb Jonas Mekas im Alter von 96 Jahren. Geboren in Litauen, wurde Jonas Mekas nach seiner Emigration in die USA der Motor eines nichtkommerziellen, unabhängigen Filmschaffens, des später so genannten New American Cinema. Er war nicht nur Mitbegründer der Zeitschrift Film Culture, der New Yorker Film-Makers‘ Cooperative und der Anthology Film Archives, heute eines der größten Archive für Avantgardefilm auf der Welt.
Weiterlesen: In Memoriam Jonas Mekas, Film noch am Sonntag, 20. März, 20:30 Uhr
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Susanne Sonntag
Berlin (Weltexpresso) - Pogranicze (dt. Grenzland) heißt die von Małgorzata und Krzysztof Czyżewski sowie ihren Freunden 1990 gegründete Stiftung. Die in Sejny, an der Grenze Polens zu Litauen und zum Kaliningrader Gebiet, ansässige Einrichtung ist ein Anziehungspunkt für Künstler, Intellektuelle und Brückenbauer aus aller Welt: Der Literaturnobelpreisträger Czesław Miłosz war in dieser Gegend zuhause. Jan Tomasz Gross veröffentlichte hier sein Buch Nachbarn. Der Mord an den Juden von Jedwabne. Auch Tomas Venclova, Arvo Pärt und Timothy Snyder sind mit dem Ort verbunden.
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zwei Pressemeldungen vom letzten Wochenende veranschaulichen die Gefahren, die von der internationalen Finanzkriminalität ausgehen und speziell Europa und die Bundesrepublik bedrohen.
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Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Am 26. Februar 2019 veröffentlichte das Bundespräsidialamt, nachdem es aufgrund von Enthüllungen der BILD-Zeitung unter Druck geraten war, sämtliche Telegramme, die deutsche Bundespräsidenten zwischen 1980 und 2019 an iranische Präsidenten geschickt hatten, um ihnen zum Jahrestag der iranischen Revolution zu gratulieren. Die Lektüre der gesammelten Gratulationen ist schwer zu ertragen.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Israelische Arbeitspartei (IAP) wartete am Mittwoch mit der Enthüllung eines regionalen Friedensplans auf. An einer Pressekonferenz in Tel-Aviv stellte Parteichef Avi Gabbay den Plan vor, der eine regionale Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts mit relativ gemässigten arabischen Staaten vorsieht und die Schaffung eines entmilitarisierten Palästinenserstaates.
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