Jerusaelm Center of public affairsFriedenszeremonie in Japan ohne Israel

Redaktion tachles

Tel aviv (Weltexpresso) - Überschattet von diplomatischen Verstimmungen wegen der Absage an Israels Teilnahme hat die japanische Stadt Nagasaki mit einer Friedenszeremonie des US-Atombombenabwurfs vor 79 Jahren gedacht. Mehrere Botschafter, darunter auch die deutsche Botschafterin, hatten ihre Teilnahme abgesagt, nachdem die Stadt beschlossen hatte, Israel nicht einzuladen. In seiner Friedenserklärung forderte Bürgermeister Shiro Suzuki die Abschaffung von Atomwaffen angesichts der weltpolitischen Sicherheitslage.

Bildschirmfoto 2024 08 11 um 02.55.39Bestandsaufnahme der körperlichen und seelischen Verfassung

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Israelische Kinderärzte haben in einer Fachzeitschrift eine erste Bestandsaufnahme der körperlichen und seelischen Verfassung ehemaliger Geiseln in Hamas-Gefangenschaft vorgelegt. Die in dem Fachmagazin «Acta Paediatrica» veröffentlichte Studie beruht auf den Untersuchungen von 26 Kindern und Frauen, die nach dem Terrorangriff der islamistischen Hamas am 7. Oktober in den Gazastreifen verschleppt wurden und im November und Dezember freikamen.

Bildschirmfoto 2024 08 09 um 21.30.32Im Gespräch mit Schrifsteller Micha Lewinsky

Yves Kugelmann

Basel (Weltexpresso) - Der Schweizer Filmemacher und Autor Micha Lewinsky legt mit «Sobald wir angekommen sind» einen Roman vor, der aktueller ist, als er beim Schreiben sein konnte – ein Gespräch über Humor, Krieg und Flucht.

Deutschlandfunkkultur rakeZeit für Friedensbewegung

FIR

Berlin (Weltexpresso) - In Erinnerung an die verheerenden Folgen der Atomwaffeneinsätze gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki am 6. bzw. 9. August 1945 fordert die FIR als Teil der internationalen Friedensbewegung, die geplante  Aufrüstung mit atomaren Mittelstreckenraketen in Europa zu stoppen.

Bildschirmfoto 2024 08 09 um 07.36.35Äußerungen des rechtsextremen israelischen Finanzministers Bezalel Smotrich  

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Und wieder einmal ließ der rechtsextreme Finanzminister Israels Bezalel Smotrich  (links im Bild) einen Satz los, der sofort die Runde machte in der ganzen Welt: Zwei Millionen Menschen in Gaza zu Tode hungern lassen, sei wohl richtig und moralisch, um die israelischen Geiseln zu befreien, aber die Welt «werde uns das nicht machen lassen». Auf einer ultrarechten Konferenz, nach dem einstigen Siedlungsblock in Gaza «Katif Annual Conference» genannt, sprach sich Smotrich auch gegen einen Deal mit der Hamas aus, er sei so schlecht, dass er nur ein paar Geiseln helfen werde, der Rest werde in Gaza verbleiben.