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im Westjordanland
Redaktion tachles
Ramallah (Weltexpresso) - Die palästinensische Autonomiebehörde hat dem arabischen TV-Sender Al-Dschasira und seinen Mitarbeitern jede Tätigkeit im israelisch besetzten Westjordanland untersagt. Der Sender habe fortgesetzt gegen palästinensische Gesetze und Rechtsvorschriften verstossen, zitierte die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa aus einer Mitteilung der Behörde. "Die Entscheidung erfolgte, nachdem Al-Dschasira weiterhin hetzerisches Material und Reportagen ausgestrahlt hatte, die die Öffentlichkeit in die Irre führten, Unfrieden säten und sich in die inneren Angelegenheiten Palästinas einmischten", hieß es weiter.
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Der Oberste Gerichtshof setzt sich gegen den rechtsextremen Minister durch
Redaktion
Jerusalem (Weltexpresso) - Israels Oberster Gerichtshof hat in einer weiteren Machtprobe mit der rechten Regierung Kompetenzen des rechtsextremen Polizeiministers Itamar Ben-Gvir beschnitten. Die Richter erklärten Teile eines umstrittenen Gesetzes für unwirksam, mit denen Ben-Gvir großen Einfluss auf polizeiliche Ermittlungen erhalten sollte, wie israelische Medien übereinstimmend berichteten.
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Hersh Goldberg-Polin und Yuval Shoham waren seit ihrer Kindheit befreundet. Sie wuchsen im Jerusalemer Stadtteil Baka auf, wo ihre Familien beide in der egalitären Gebetsgemeinschaft Hakhel aktiv waren.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Na so was! Das Verbot gilt für „Orte, die gewöhnlich von Frauen benutzt werden“, heißt die Unterüberschrift in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) am letzten Tag des Jahres, am 31. Dezember 2024. Dabei wähnt man sich im Mittelalter. Was die Überschrift und der folgende Artikel nämlich verschweigen, ist die umgekehrte Sicht: Frauen können durch verhängte Fenster die Welt draußen nicht mehr sehen!
Weiterlesen: „Taliban verbieten Fenster, durch die Frauen zu sehen sind“
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Franz II. (italienisch Francesco II), der letzte König der Beiden Sizilien, war eine historische Figur, deren Leben und Herrschaft in enger Verbindung mit den großen politischen Umbrüchen des 19. Jahrhunderts stand. Geboren am 16. Januar 1836 in Neapel, bestieg er am 22. Mai 1859 nach dem Tod seines Vaters Ferdinand II. den Thron. Doch seine Herrschaft war von Anfang an von Instabilität und den aufkommenden Ideen der italienischen Einigung geprägt. Nur etwas mehr als ein Jahr nach seiner Thronbesteigung verlor der Bourbone das größte, je bestehende Königreich auf der Halbinsel. Heute vor 130 Jahren und vier Tage starb Franz II. Hier ein genauerer Blick auf diese weitgehend unbekannte historische Persönlichkeit.
Weiterlesen: „Wenn Eure Majestät Neapel verlässt, werdet Ihr nie wieder zurückkehren.“
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