Einsame Streifzüge im winterlichem Wald
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Eine weitere Einschätzung der Berlinale 2017 – Erster Teil
Rita Kratzenberg und Claus Wecker
Berlin (Weltexpresso) - Passend zu den frostigen Temperaturen, die gerade in Berlin herrschen, startete die Berlinale mit Filmen, welche die Zuschauer durch winterliche Landschaften führen. So spielt der Eröffnungsfilm DJANGO von Etienne Comar im Herbst/Winter 1943 im von deutschen Truppen besetzten Frankreich.
Über den Stolz, ein Radikaler zu sein
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Kolumne: Berlinale, die Zweite
Jackie Schwarz
Berlin (Weltexpresso) - Seit vergangenem Jahr laufen im Wettbewerb nicht nur Spiel-, sondern auch Dokumentarfilme. Ich finde das nicht ideal, weil sich die beiden unterschiedlichen Formate schwer miteinander vergleichen lassen. Aber sei’s drum.
Nachwuchsförderung wird ernstgenommen
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Hessen-Empfang auf der 67. Berlinale mit vielen Stars der Filmbranche
Romana Reich
Wiesbaden/Berlin - Auf der Berlinale kann man eben auch erleben, wie sich die einzelnen Bundesländer präsentieren. Wie ihre obligatorischen Berlinaleempfänge sich von anderen unterscheiden. Wer kommt und wer nicht da ist. Welches Programm zieht oder auch, was es zu essen und zu trinken gibt.
Besucherandrang
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, Teil
Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Der Besucherandrang bei den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin ist erneut überwältigend. Bis Mitte des Festivals wurden wieder knapp über 250.000 Tickets verkauft.
Schmachtfetzen gibt es auch
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Berlinale Tagebuch 2017, Teil 5
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Als die Berlinale begann, strahlten alle Servicekräfte. Ich kam mir vor wie in Thailand, dem Land des Lächelns, wo ich bis dahin den Winter verbrachte. Dort in der Ferne bekam ich zum Jahresbeginn ständig Einladungen aus Berlin, um vorab fast alle Festivalfilme aus verschiedenen Sektionen zu sehen.
Zwischen kommunikativem Frust und militantem Protest
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Die ersten deutschsprachigen und starken Beiträge auf der Berlinale
Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Michael, ein Mann Anfang 50, hat schon Einiges verbockt. Die Ehe mit seiner ersten Frau scheiterte, weil er ihr nicht treu sein konnte, seinen Sohn Luis hat er schwer vernachlässigt. Es kann den Österreicher kaum mehr erschüttern, dass er nun auch noch seine Freundin, mit der in Berlin lebt, verlieren wird, die es beruflich nach Amerika zieht.
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Gewinner
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Preis der deutschen Filmkritik 2016, ausgetragen zur Berlinale
Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Wie gar nicht anders möglich, kürten die deutschen Filmkritiker „Toni Erdmann“ zum besten Film des Jahres und ehren Dokumentarfilmmacherin und Regisseurin Helke Misselwitz fürihre Verdienste um den deutschen Film.
MR LONG
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 13
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Ein erstaunlicher Film, der erst einmal wie ein Hardcore-Thriller beginnt und uns in Taiwan einen Auftragsmörder vorstellt, der abräumt, wie es nur geht, und nun nach Japan geschickt wird, weil ein blondgefärbter Bösewicht daran glauben soll. Stattdessen wird er von dessen Mannschaft gekrallt und…
THE PARTY
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 12
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – In der Kunstgeschichte gibt es den Begriff der leeren Mitte. Das drückt aus, daß sich vieles in dem Bild ereignet, aber die Mitte, um die doch alles kreist, leer bleibt. Eine solche leere Mitte hat auch dieser Film, der ein Kammerspiel ist, abfotografiertes Theater, aber nicht von schlechten Eltern und noch dazu in Schwarz Weiß.
HELLE NÄCHTE
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 11
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – BLEIERNE ZEIT kam mir in den Sinn bei den langen Schweigepassagen zwischen Vater und Sohn und den stundenlangen Autofahrten durch das nördliche Norwegen. Dahin hat es nämlich den in Berlin lebenden Österreicher Michael (Georg Friedrich) kurzfristig verschlagen, weil sein Vater dort lebte und gerade verstorben ist.
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