Buchpräsentation und Filmprogramm
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„Wie der Film unsterblich wurde“ am Dienstag, 8. September, 18 Uhr im Deutschen Filmmuseum Frankfurt
Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ja, wir wissen, zwei Filmankündigungen hintereinander, für den selben Tag, in der selben Stadt! Aber die liegen genau richtig! Sie können nämlich zuerst ins Kino des Deutschen Filmmuseums gehen, um 18 Uhr und danach sehr gut mit der U 4 ins naxos.Kino gelangen. Jetzt aber zum Vorabend im Filmmuseum und dem Buch.
"Geschichtsstunde" von und mit Argyris Sfountouris
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Eine weitere Folge der neuen Filmreihe im naxos.Kino in Frankfurt heute!
Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nein, den Oberlehrer will das naxos.Kino, das in der schönen Naxoshalle ausgesuchte Filme zeigt, den Oberlehrer wollen sie nicht spielen. Sagen aber: „Eine Gesellschaft wie die unsere braucht ein waches Bewusstsein für ihre Wurzeln, ihre Fundamente, damit sie rechtzeitig Alarm läuten und laut rufen kann: „Nie wieder“. Gerade wir Deutschen sollten wissen, wie schnell unser D – Zug entgleisen kann.
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Auschwitz – ein Phänomen moderner Zivilisation?
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50 Jahre nach dem Auschwitz-Prozess. Vortrag in der Villa Ichon in Bremen am 5. September 2015, Teil 5/5
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Auf Einladung der Robert-Bosch-Stiftung referierte Joachim Gauck am 26. März 2006 in Stuttgart über das Thema „Welche Erinnerungen braucht Europa“. Zum Massenmord der Nazis an den Juden sagte er, der Holocaust sei inmitten einer hoch entwickelten Zivilisation und im Umfeld außergewöhnlicher kultureller Leistungen konzipiert und durchgeführt worden. Deshalb müsse er als Problem dieser Zivilisation und Kultur betrachtet werden.
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Rechts wo die Mitte ist
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50 Jahre nach dem Auschwitz-Prozess. Vortrag in der Villa Ichon in Bremen am 5. September 2015, Teil 4/5
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Inzwischen gibt es keine kommunistischen Geheimdienste mehr, aber noch immer werden Hakenkreuze auf Grabsteine geschmiert und jüdische Einrichtungen angegriffen. Während seiner Amtszeit als Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland verlangte Paul Spiegel, beim Kampf gegen die Neonazis nicht bestimmte Entwicklungen in der Mitte der Gesellschaft aus dem Blickfeld zu verlieren; dort gebe es immer noch hartnäckige Vorurteile gegenüber Menschen anderer Hautfarbe, anderer Herkunft und anderer Religion.
Gründlich – auch beim Morden
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50 Jahre nach dem Auschwitz-Prozess. Vortrag in der Villa Ichon in Bremen am 5. September 2015, Teil 3/5
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Die Täter mordeten nicht unter Zwang, sie befanden sich nicht in einem Befehlsnotstand, sondern stimmten in ihrem persönlichen Hass auf Juden und Kommunisten völlig mit der Naziführung überein. Dieses freiwillige Mittun ist das eigentlich Unfassbare. Abgesehen davon - Menschen lassen sich manipulieren. Hier schlummert eine Gefahr für die Zukunft.
Ein Direktor nimmt seinen Hut
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50 Jahre nach dem Auschwitz-Prozess. Vortrag in der Villa Ichon in Bremen am 5. September 2015, Teil 2/5
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Vor einem halben Jahr habe ich im Berliner „Tagesspiegel“ den Umgang des Fritz-Bauer-Instituts in Frankfurt mit seinem Namensgeber kritisiert. Die Zeitung veröffentlichte meinen Artikel in großer Aufmachung und wertete ihn als Ausdruck eines Deutungskampfes um das Werk Fritz Bauers. Der Direktor des Instituts hat mich deswegen heftig angegriffen. Zu meiner Überraschung und wohl auch der der anderen Seite stellte sich der hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, auf meine Seite.
Offizielles Gedenken, politische Wirklichkeit
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50 Jahre nach dem Auschwitz-Prozess. Vortrag in der Villa Ichon in Bremen am 5. September 2015, Teil 1/5
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Wer in diesen Tagen über das Thema „Offizielles Gedenken und politische Wirklichkeit 50 Jahre nach dem Auschwitz-Prozess“ sprechen will, kommt an den Ausbrüchen von Fremdenhass im Zusammenhang mit dem Zustrom von Asylbewerbern und Flüchtlingen nicht vorbei. Neu ist das alles nicht, nur die Dimensionen haben sich verändert.
Dank an die Unterstützer
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Am Beispiel Frankfurts: Flüchtlingsfragen in Stadt und Land, Teil 4, Bericht vom Wochenende
Eric Fischling
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wir wollen gar nicht die Frankfurter so besonders loben, nur können wir hier mit eigenen Augen sehen, was wich an den Bahnhöfen der Stadt, aber auch an denen des Flughafens tat: hunderte Menschen fuhren noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag vom Hauptbahnhof zum Flughafen, nachdem die Deutsche Bahn kostenlos einen Zug zur Verfügung gestellt hatte.
Rund 6 000 Besucher
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Am Sonntag zum Airlebnis-Tag „Abgehoben- Fashion on Air“ am Flughafen Frankfurt
Konrad Daniel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Er gibt es ja selber zu, der Frankfurter Flughafen, bzw. seine Betreiber, daß sie gerne den Flughafen nicht nur bei den Lärm- und Protestnachrichten haben wollen, sondern auch bei den Ereignissen, die Menschen Freude machen, wobei schon das Erlebnis vom Starten und Landen großer Maschinen so dicht vor den eigenen Augen ein tiefergehendes ist.
KIMIA aus dem Iran
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Serie: FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE, Teil 18
Hanswerner Kruse, Marion Klingelhöfer, Clas Röhl
Schlüchtern (Weltexpresso) - Mutige Frauen, starke Mütter - gebildete Frauen verlassen ihre Heimat und flüchten alleine nach Europa. So sollte die Überschrift lauten. Unser Autorenteam hat nämlich die Iranerin Soheila und Hannah Wölfel gebeten, die aus dem Iran geflüchtete Kimia vorzustellen. Soheila war begeistert von der Idee, als Übersetzerin und selbst als Interviewerin aktiv zu werden.
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