Mit allen Wassern gewaschen...
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Eröffnung der 11. Tage der INDUSTRIEKULTUR RHEIN-MAIN vom 13. bis 18. August 2013
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – ARBEITSWELTEN heißt das diesjährige Motto der ROUTE DER INDUSTRIEKULTUR und arbeitsam ging die Eröffnung im Oosten- Realwirtschaft am Main direkt hinter der neuen EZB auch los, wo es das Wichtigste wurde, wie man sich vor dem heftigen Regen schützen konnte. Der guten Laune und der Neugierde auf die kommende Woche tat das überhaupt keinen Abbruch.
Psst...in der NACHT IM MUSEUM gibt es viel zu entdecken!
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Taschenlampenführungen für junge Helden am Samstag, 17. August, 19 Uhr und 20:30 Uhr im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main
Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Da muß man sich beeilen. Erstens muß man bis zum 29. September HELDEN – Eine Ausstellung für Kinder gesehen haben, die übrigens auch Erwachsenen Spaß macht, und dann sollte man sich schnell anmelden für diese Taschenlampenführung für junge Helden, denn solche Extravaganzen sind beliebt!
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„Kairo. Neue Bilder einer andauernden Revolution“
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ab dem 16. August im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG)
Siegrid Püschel
Hamburg (Weltexpresso) – Die Ausstellung ist vom Museum Folkwang und vom Museum für Photographie Braunschweig erstellt und nun in Hamburg bis zum 17. November zu sehen. Sie handelt vom politischen und sozialen Erwachen einer Generation, die mit dem Beginn der Massenproteste am 25. Januar 2011 auf dem Kairoer Tahrir-Platz für die Weltöffentlichkeit sichtbar wird und bis heute andauert.
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Florentijn Hofmans aufblasbare Kunstwerke zu Gast in Kaohsiung und Keelung
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Duell der Riesenenten auf Taiwan heizt auch den Tourismus aus Deutschland an
Robert Matta
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Gerade aus China zurückgekehrt, liest man etwas betroffen, wie sehr sich der Frankfurter Generalkonsul, nein, er darf sich nur Generaldirektor nennen, Jui-Kun Huang, der Taiwan vertritt, mit seinem zweiten Rang gegenüber China zufriedengeben muß.
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In einer Nacht um die ganze Welt. 35.000 Besucher feiern
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Serie: Am Donnerstag, 15. August zur Bahnhofsviertelnacht nach Frankfurt am Main, Teil 5/5
pia
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Was ist das denn?“. Zwei Männer und zwei Frauen stehen im Hinterhaus der Elbestraße 10 vor einem wandgroßen Foto und rätseln, was darauf zu sehen ist. Straßenzüge, die angeordnet sind wie ein Schachbrett, ein glänzendes, mehrfach gewölbtes Dach. „Das ist doch nicht der Hauptbahnhof?“
Einer der Männer blickt fragend in die Runde. Doch, es ist der Hauptbahnhof. Ein Poster gibt den Hinweis: „Bahnhofsviertel – love it or leave it“ – „Bahnhofsviertel – liebe es oder verlasse es“ steht darauf. Was die Besucher des Künstlerateliers der Basis an diesem Abend sehen, ist eine Luftaufnahme des Viertels, in dem nahezu alle Nationen der Welt zusammentreffen, in denen Künstler, Designer, Kreative, Banker und Prostituierte arbeiten. „Ich liebe es, hier zu sein, essen zu gehen und einzukaufen“, sagt Amelie Persson, die Künstlerin, die das „love it or leave it“-Poster gestaltet hat. „Das Bahnhofsviertel spiegelt die Polarität des Lebens wider.“ Es ist rau, es ist lebensfroh, es ist liebenswert und vielschichtig wie kein anderes.
Rund 35.000 Besucher zieht es am des Abend 15. Augusts, bei der sechsten Bahnhofsviertelnacht des Presse- und Informationsamts der Stadt, in den Stadtteil. „Es ist ein schöner Erfolg, daß so viele Frankfurter die Gelegenheit genutzt haben, durch die vielen offenen Türen im Bahnhofsviertel zu gehen, um immer neue Seiten des Quartiers zu entdecken“, kommentiert Presseamtsleiter Nikolaus Münster die lange Nacht.
„Die Welt in einem Viertel“ ist das Motto der diesjährigen Bahnhofsviertelnacht. Was sich bereits an den Speisekarten ablesen lässt. Indische Samosas, mexikanisches Chili, thailändisches Curry, italienische Pasta, türkischer Tee und zuckersüßes Baklava, Cocktails, Apfelwein, Bier aus aller Herren Länder.
„Ich liebe dieses Fest“, ruft ein junger Mann seinem Gegenüber zu. „Ich könnte hier nur essen, essen, essen.“ Die einen futtern sich durchs Viertel, die anderen tanzen zu Schlagermusik, Soul oder orientalischen Klängen. An jeder Straßenecke hört man andere Musik. In der Kaiserpassage wummern Housebeats durch die Gänge, während ein Kunde sich bei John’s Hair Salon die Haare schneiden lässt und zwei Freundinnen darüber diskutieren, bei welchen Pakistani es die leckersten Pistazien gibt.
In der Münchener Straße und in der Elbestraße stehen Menschentrauben, die Leute reden, feiern, lachen. Vom Hof der Weißfrauenschule lassen sich Gruppen von Bahnhofsviertel-Kennern durchs Quartier führen. Manche erkunden das Bahnhofsviertel lieber auf eigene Faust – ganz ohne Berührungsängste. „Voll, voll, voll“ steht auf dem Programm, das zum Fenster des Vereins Doña Carmen hängt. „Es gibt keine Plätze mehr für die Bordellführungen“ Und auch der „Sexworkshop (nur für Frauen)“ ist restlos ausgebucht. Hinter der Scheibe des Büros sitzen dicht gedrängt Männer und Frauen, die über Prostitution diskutieren.
Schwarze Plakate mit knallbunten Lettern weisen während der Bahnhofsviertelnacht den Weg. Wo sie an der Tür hängen, sind die Besucher herzlich willkommen. Hier kann man interessante Gespräche führen – mit Kirchen- und Sozialarbeitern, mit Modemacher und Grafikdesignern. Oder inmitten des Trubels stille Orte finden. In der Merkez Moschee in der Münchener Straße betrachten die Besucher die bunten Fliesen, die Teppiche und die Schuhe, die ordentlich aufgereiht im Regal vor dem Gebetsraum stehen. „Vom Bordell in die Moschee, das geht nur bei der Bahnhofsviertelnacht“, flüstert ein Mann seiner Begleiterin zu. Eine Fortsetzung folgt erst im nächsten Jahr! Aber natürlich bleibt das Bahnhofsviertel auch zwischen den offiziellen Anlässen interessant!
Foto: © PIA/Stefan Maurer
www.bahnhofsviertelnacht.de
Sozial: Berufsvorbereitungslehrgänge in der feudalen Villa Kleyer
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Serie: Am Donnerstag, 15. August zur Bahnhofsviertelnacht nach Frankfurt am Main, Teil 4/5
Hubertus von Bramnitz und Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Daß zur Infrastruktur des Bahnhofsviertels aber auch etwas so Grundsolides wie Notwendiges wie das Internationale Familienzentrum in der Villa Kleyer, Wiesenhüttenplatz 33, gehört, ist für viele neu. Heinrich Kleyer war der Begründer der Adlerwerke. Angefangen hatte er mit dem Fahrradhandel, das er unter dem Namen ADLER unters Volk brachte, später kamen Maschinen dazu, auch die Schreibmaschine, für die er noch heute berühmt ist.
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Nachkriegsgeschichte: Auf und Ab und Auf
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Serie: Am Donnerstag, 15. August zur Bahnhofsviertelnacht nach Frankfurt am Main, Teil 3/5
Hubertus von Bramnitz und Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Im Bahnhofsviertel, das den Krieg im ansonsten zerstörten Frankfurt relativ gut überstand, waren noch nach dem 2. Weltkrieg die Pelzhändler zu Hause, die Banken waren es immer, die Hotels und Amüsierbetriebe – selbst ein Stummfilmkino gab es - waren auch seit jeher da, ja früher war das Jugendstil-Schumanntheater am Bahnhof eine europäische Berühmtheit mit seinen Varietés und Veranstaltungen.
Schräg und auch ein Service: transnormal.de
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Serie: Am Donnerstag, 15. August zur Bahnhofsviertelnacht nach Frankfurt am Main, Teil 2/5
Hubertus von Bramnitz und Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wir sind übrigens unterwegs mit Nikolaus Münster, dem Chef der Presseabteilung der Stadt Frankfurt und seiner Mitarbeiterin Veronika Katic, die im Bahnhofsgebiet von allen besonders herzlich begrüßt wird, denn sie ist es, die die guten Kontakte zur Stadt mit den so verschiedenartigen Ansprüchen der Bewohner und der Geschäftsinhaber pflegt. Zum sechsten Mal gibt es nun diese Einrichtung der Bahnhofsviertelnacht, die schon im letzten Jahr rund 30 000 Besucher bescherte.
Historisch: Die Freimaurerloge zur Einigkeit
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Serie: Am Donnerstag, 15. August zur Bahnhofsviertelnacht nach Frankfurt am Main, Teil 1/5
Hubertus von Bramnitz und Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ja, stimmt, das Bahnhofsviertel in Frankfurt hat einen gefährlichen Ruf. Da gibt es zum einen das Rotlichtmilieu genannte horizontale Gewerbe, da gab und gibt es Drogen- und Kleinkriminalität und da schwirrten in den Fernsehkrimis die Schwerkriminellen nur so herum, was angesichts des medialen Geballeres das gehörige Polizeiaufgebot rechtfertigte. Es kommt noch schlimmer. Das Bahnhofsviertel ist so bunt und derart quicklebendig, daß Sie sich nach einem Besuch glatt in es verlieben könnten und beschließen, hier zu wohnen.
Und nicht immer nur die Hochhäuser von Frankfurt als Kulisse...
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Neustrukturierung der Filmförderung in Hessen
Romana Reich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Seit Jahren bemüht sich das Land Hessen, im Reigen der anderen Bundesländer auch als Filmland hervorzustechen. Mit mittlerem Erfolg. Die Filmförderung in Hessen soll nun nachhaltig verbessert und zukunftsfähig gestaltet werden und eine – im Vergleich mit den übrigen Filmförderländern Deutschlands – wettbewerbsfähigere Organisationsstruktur erhalten.
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