Wie Asisis Pergamon vor 2141 Jahren war
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Serie: Pergamon. Panorama der antiken Metropole im Pergamonmuseum in Berlin, Teil 2
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Erst jetzt nehmen wir auch rechts unten das römische Theater wahr, auf dessen irgendwie schrägem Halbrund vereinzelt Menschen sitzen, die einem von hier oben auf einmal wie lebendig vorkommen. Jetzt aber kommt die goldglänzende Sonne durch die grauen Wolken und bringt die 300 Meter hohe Akropolis uns gegenüber zum Strahlen.
Die Wunderwelt des Pergamon-Panoramas von Asisi
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Serie: Pergamon. Panorama der antiken Metropole im Pergamonmuseum in Berlin, Teil 1
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Panorama im Panorama sozusagen. Wer aus der Geschichte und Kunstgeschichte die Panoramen des 19. Jahrhunderts nicht kennt oder nichts weiß von den heutigen Panometern, die Yadegar Asisi aus Gasometern von Leipzig und Dresden im Stil von damals, aber mit den neuesten technischen Mitteln gezaubert hat, der ist noch überraschter, wenn er die vielen Schritte Eisenleiter hochgegangen ist, in diesem temporären Bau im Ehrenhof des Pergamonmuseums und von der Plattform aus auf das alte Pergamon von 129 vor Christus im Frühjahr hinuntersieht, die Vögel zwitschern und die Leute sprechen hört – ja, am durchdringendsten kläfft der Hund!
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Was heißt schon ‚normal’?
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Diane Arbus-Ausstellung im Gropiusbau in Berlin geht zu Ende
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Was heißt schon normal? Diese Aussage, die ja keine Frage ist, kommt einen flugs über die Lippen, wenn man die über 200 Fotos der amerikanischen Fotografin im Gropiusbau anschaut, die immer DEN MENSCHEN abbilden, dessen Norm es nicht gibt, sondern nur die Vielzahl der unterschiedlichsten Menschen, die einem deutlich sagen: „Nichts und niemand ist ‚normal’, was im Umkehrschluß heißt: „Nichts Menschliches ist mir fremd, es ist alles normal!“
Maler der Frauen
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Serie: „CORNELIS BEGA. Eleganz und raue Sitten“ in der Gemäldegalerie zu Berlin, Teil 3/3
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wir waren an der 1660/61 gemalten SITZENDEN FRAU MIT FUSSWÄRMER, Öl auf Papier, klein dazu, hängengeblieben. Es ist kein richtiges Gemälde, denkt man, eher eine Studie oder wie zu van Eycks Zeiten eine Grisaille, allerdings in den Formen und der Gestaltung des Barock. Aber wir würden jedes der anderen 'richtigen' Gemälde für diese Arbeit eintauschen.
Auf den zweiten Blick
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Serie: „CORNELIS BEGA. Eleganz und raue Sitten“ in der Gemäldegalerie zu Berlin, Teil 2/3
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Doch hier die ZISTERSPIELERIN – kein Schreibfehler, denn sie spielt/zupft ein der Mandoline oder auch Klampfe ähnliches Saiteninstrument; keine Zither – , die hat nichts mit Bauerngenre zu tun. Sie ist eine Lichtgestalt, so sehr hebt sich ihre edel schimmernde Kleidung mit den irisierenden Farben aus dem Dunkeln hervor.
Ein Haarlemer Maler des 17. Jahrhunderts
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Serie: „CORNELIS BEGA. Eleganz und raue Sitten“ in der Gemäldegalerie zu Berlin, Teil 1/3
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Cornelis Bega. Cornelis Bega? Ja, der 1631/32 geborene und schon 1664 verstorbene junge Maler war zu seiner Zeit ein weithin angesehener Haarlemer Maler – bekannt für seine ländlichen Genreszenen - , der im Jahr 2012 seiner erste Einzelausstellung erfährt und so wie wir das verstehen auch in Holland bisher nicht ausgestellt wurde.
Schon 1812 im Münchner Stadtplan als ältester Biergarten: der Augustinerkeller
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200 Jahre Biergarten – und Brezn, Obazda und Radi dürfen noch immer mitgebracht werden, Teil 2/2
Claudia Linz und Roman Herzig
München (Weltexpresso) -16 Tage lang können sich Oktoberfestfans vom 22. September bis zum 7. Oktober auf dem größten Volksfest der Welt auf der Theresienwiese, von den Bayern kurz Wiesn genannt, amüsieren. Auch das 179. Oktoberfest beginnt traditionell mit dem berühmten „O’zapft is!“ des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude beim Fassanstich in der Schottenhamel-Festhalle. Zwischen 9,10 und 9,50 Euro soll die Maß Bier heuer kosten.
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Lebensgefühl auf gut bayrisch und ein Bier & Oktoberfest Museum
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200 Jahre Biergarten in München – und Brezn, Obazda und Radi dürfen noch immer mitgebracht werden, Teil 1/2
Claudia Linz und Roman Herzig
München (Weltexpresso) - Dirndl ist nicht gleich Dirndl. Eine Lederhose ist nur stilecht, wenn sie mehrere Jahrzehnte alt und schön speckig ist. Und wer beim Oktoberfest Bier ausschenken möchte, muss nicht nur viel Schmackes haben.
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Wir befragen Lars Reichardt, SZ Magazin, Gewinner der Kategorie BANK & VERSICHERUNG
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Verleihung des deutschen Journalistenpreises Wirtschaft-Börse-Finanzen (djp) 2012 in Frankfurt am Main, Teil 2/2
Claudia Schulmerich und Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Aus der Begründung der Jury: Lars Reichardtvom SZ Magazin wurde für seinen am 27. Januar 2012 erschienenen Beitrag „Der böse Geist des Bankenviertels“ prämiert. Er stellt fesselnd und mit überraschenden Einsichten das Leben im heutigen Londoner Bankenviertel den Erfahrungen von Charles Dickens gegenüber, der vor 200 Jahren geboren wurde. Nachdenklich erkennt der Leser, daß manche Missstände, die Dickens mit Figuren wie Oliver Twist anprangerte, heute wieder möglich erscheinen.
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Gebündelter Geist in lauer Sommernacht
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Verleihung des deutschen Journalistenpreises Wirtschaft-Börse-Finanzen (djp) 2012 in Frankfurt am Main, Teil 1/2
Claudia Schulmerich und Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es ist tatsächlich die sechste Verleihung des speziell für Artikel aus der Wirtschaft konzipierten Preises mit dem Preisgeld von insgesamt 60 000 Euro, den die Organisation THE EARLY EDITORS CLUB (TEEC) veranstaltet und die spiritus rector, Volker Northoff, mit Leben erfüllt, wie die äußerst gelungene Veranstaltung am 20. September im Westhafen Pier 1 in Frankfurt am Main zeigte, die Geist in Form von Buchstaben auszeichnete und geistreiche Gespräche von Journalisten und Sponsoren aus der Wirtschaft im rasanten Gebäude an der Wasserfront und in lauer Nacht am Mainufer möglich machten.
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