LARA II
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Ein Rest von Sehnsucht ist zu spüren, wo immer Lara eines Klaviers ansichtig wird. Da, wo das eigene Instrument einmal stand, ist nur noch eine leere Wand und der Klaviersessel. Zu groß war die Sorge, die ehrgeizigen Ambitionen nicht verwirklichen zu können. Ein einziger vernichtender Satz ihres Klavierlehrers konnte bewirken, dass sie die Tasten nicht mehr anrührte.
LARA I
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Eine Frau erwacht langsam in der Morgendämmerung, steht kraftlos auf, öffnet weit das Fenster, krabbelt auf einen Stuhl, stellt sich mit ausgebreiten Armen vor die Öffnung. Als man denkt, „gleich springt sie“, klingelt es an der Tür. Polizisten bitten sie, einer Durchsuchung im Haus als Zeugin beizuwohnen, später gratulieren sie zum 60. Geburtstag, als sie ihren Ausweis zeigt. Ein seltsamer Beginn für diesen melancholischen Herbstfilm, der ohne Rückblenden nur einen Tag im Leben Laras (Corinna Harfouch) zeigt.
Was Assad Ahmed (FAHIM) ... und der echte Fahim meinen
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) - Es ist schon angeklungen, daß auch dieser Film nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde. Die Geschichte vom Jungen Fahim, der aus Bangladesch direkt mit seinem Vater nach Paris kommt, weil er sich vorgenommen hatte, Schachweltmeister zu werden, ist so passiert und wurde in einen Roman gegossen, der bei Heyne erschienen ist. Hier nun werden beide Fahims befragt, der junge Schauspieler und der, dem das alles passiert ist, besser: der nicht aufgab und Schachmeister wurde.
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INTERVIEW mit Regisseur Pierre François Martin-Laval
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) - Warum wollten Sie diesen Film unbedingt drehen?
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Die echte Geschichte
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) - „Am 4. Mai 2012, einen Tag vor der zweiten Runde der französischen Präsidentschafts-wahlen, ist der damalige Premierminister François Fillon zu Gast im Morgenmagazin von France Inter. Eine Hörerin spricht ihn auf den Fall eines elfjährigen Jungen an, der gerade französischer Schachmeister geworden ist. Das Kind ist obdachlos, hat keine Papiere, lebt mit seinem Vater illegal in Créteil, einer Gemeinde im Großraum Paris. Es läuft Gefahr, jeden Augenblick ausgewiesen zu werden. Seit ein paar Tagen geht der Fall durch alle Medien und erregt die Gemüter. Auf Sendung verspricht François Fillon, sich um das Problem zu kümmern ...“
MIDWAY - FÜR DIE FREIHEIT
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Am 7. Dezember 1941 wird die amerikanische Flotte vor Pearl Harbor vom Überfall der Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräfte auf ihre dort vor Anker liegende Pazifikflotte überrascht, obwohl sie vom japanisch sprechenden Lieutenant Commander Edwin T. Layton (Patrick Wilson) gewarnt worden waren. Layton war vorher Attaché in der amerikanischen Botschaft in Tokio. Dort hat er auch den Admiral Isoroku Yamamoto (Etsushi Toyokawa) bei mehreren Gelegenheiten kennengelernt.
DIE FIGUREN: Dick Best + Edwin Layton
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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - Dick Best (Ed Skrein): Dick Best ist der Held von MIDWAY – FÜR DIE FREIHEIT. Dieser knallharte Typ aus Jersey arbeitet sich als Navy-Jagdflieger im Verlauf des 2. Weltkriegs in der Befehlskette nach oben. Best ist der geborene Anführer, obwohl er dazu neigt, gegenüber Männern, die nicht so wagemutig sind wie er selbst, kurz angebunden zu sein. Best geht hohe Risiken ein und ist ein erstklassiger Pilot. Wenn man von einem Einsatz zurückkommen will, fliegt man am besten mit ihm. Best ist ein echter amerikanischer Held, dessen beispielhafte Leistung als Anführer seiner Männer und als Pilot, der während der Schlacht um Midway mutig seine Maschine steuerte, unmittelbare Auswirkungen auf den weiteren Kriegsverlauf hatte.
Wir alle sind Amerikaner: Roland Emmerich
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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - Im vorherigen Artikel hatten wir etwas zur Sehnsucht nach Helden geschrieben und sind bis zur Antike gelangt. Aber bei diesem Film geht es doch auch um etwas anderes, das auffällig ist. Je stärker sich die USA mit sich selbst beschäftigen, desto größer soll also Amerika (wieder) sein. Dazu gehört, daß für die orientierungslos gewordene amerikanische Gesellschaft die Vergangenheit vorzeigbar grandios werden muß. Seit Jahr und Tag erhalten wir aus Hollywood opulent gestrickte Historienfilme, die die Größe der USA wiedererwecken sollen. Da gleichzeitig die Hollywood-Industrie welteumspannend die Kinos beherrscht, sind die Filme, teils auch durch Knebelverträge, auf der ganzen Welt zu sehen, so daß diese Welt inzwischen sich besser in der amerikanischen Geschichte auskennt, als in der eigenen. Das gilt zumindest für Deutschland. Nun also wieder einmal Amerika und die Weltgeschichte aus amerikanischer Sicht.
ÜBER DIE PRODUKTION
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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - „Man könnte sich vielleicht fragen, warum ich aller Widrigkeiten und Risiken zum Trotz geflogen bin, schließlich war mir bewusst, dass ich vom Einsatz wahrscheinlich nicht zurückkommen würde. Aber diese Männer waren meine Brüder. Ich wäre mit ihnen direkt in die Hölle geflogen.“ - Dick Best
2040 - WIR RETTEN DIE WELT
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) – Er verströmt einen ungebrochenen Optimismus, daß wir, buchstäblich wir Zuschauer in den Kinosesseln noch etwas, noch etwas Entscheidendes verändern können, am Zugrundegehen und Zugrunderichten unserer Erde, die mit den Klimarettern und Greta Thunberg ja nur den notwendigsten Zipfel erhascht haben und an ihm ziehen: der Filmemacher Damon Gameau.
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