„...damit das Blut frisch aussieht“
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Hannah Wölfel & Hanswerner Kruse
Frankfurt am Main (Weltexpresso) -
„Der Torso wurde mit Farbe nachgepinselt, damit das Blut frisch aussah“, erzählt Ulrich Schwind (54) aus Schlüchtern. Er ist Komparse beim Hessischen Rundfunk (hr) und gibt im „Monster aus Kassel“ einen der weißgekleideten Spurensicherer, die Leichenteile einsammeln.
Den Zuschauern was zutrauen
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Hannah Wölfel & Hanswerner Kruse
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Durch Baustellen geht es im riesigen ehemaligen Frankfurter Neckermann-Gebäude im fünften Stock über einen 260 Meter langen Flur: Es riecht nach Erbsensuppe, viele falsche Polizisten und Handwerker stehen herum. Am Ende des Ganges empfangen die Ermittler Janneke und Brix die Presse - noch privat als Margarita Broich und Wolfram Koch. Für Fotos posieren sie ausgelassen am Schreibtisch ihres Film-Vorgesetzten.
„Die Ferien des Monsieur Murot“
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Diesmal kommt wirklich alles zusammen, denn der Hessische Rundfunk (hr) dreht derzeit unter dem Arbeitstitel „Die Ferien des Monsieur Murot“ vom 7. Mai bis 12. Juni 2019 in Frankfurt, Königstein und Umgebung einen neuen Tatort mit Ulrich Tukur und Barbara Philipp. Und gleichzeitig wird heute, am 12. Mai, also am Sonntagabend, der letzte Tatort, an dem WELTEXPRESSOautoren stibitzen konnten, in der ARD gezeigt. Pflichttermin.
Vielfalt statt Einfalt
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Felicitas Schubert
Chemnitz (Weltexpresso) - Mit der Matinee „Heimat heimatlos“ geht am Sonntag in Chemnitz die diesjährige Jahrestagung des deutschen PEN-Zentrums zu Ende. Die Tagung stand unter dem Motto „Endlich morgen vielleicht“ von der Chemnitzer Autorin Kerstin Hensel.
Das unsichtbare Frankfurt der Literaten
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Wolfgang Nett
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen.“ Dieses Ghandi Zitat ist der Willkommensgruß der Stadtteilbibliothek Rödelheim, das vielschichtig zu dem Roman Westend von Martin Mosebach, besonders seiner nunmehr 27-jährigen Geschichte seit der Erstveröffentlichung zu passen scheint.
DIE TASCHENDIEBIN
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Korea 1930, unter japanischer Besatzung. Als neues Dienstmädchen der reichen Japanerin Hideko soll Sook-hee dem Hochstapler Fujiwara helfen, an deren Vermögen zu gelangen. Doch Hideko hat nur Augen für das neue Dienstmädchen ... - Der episch erzählte Film feierte seine Premiere auf den Filmfestspielen von Cannes 2016, wo er für das beste Szenenbild ausgezeichnet wurde.
Argumentieren auf hohem Niveau: Hessen-Finale von „Jugend debattiert“
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Spannendes Hessen-Finale im Duell der Argumente: Eine Schülerin aus Königstein und ein Schüler aus Geisenheim haben sich heute auf Landesebene im Wettbewerb „Jugend debattiert“ gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt. Jeweils vier Teilnehmer in zwei Altersgruppen traten in der Aula des Goethe-Gymnasiums Frankfurt in zwei Debattierrunden an.
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Wo Tradition auf Hightech trifft
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die IFFA, international führende Fachmesse für die Fleischwirtschaft, zeigte sechs Tage lang, wie sich die Branche fit für die Zukunft macht. Von der Smart Meat Factory, Verpackungstrends und Lebensmittelsicherheit über Clean Labeling bis hin zum steigenden Anspruch an die Fleischqualität: Die Aussteller lieferten Antworten auf Anforderungen der fleischverarbeitenden Industrie und des Fleischerhandwerks. Und das bei bester Investitionsstimmung, obwohl doch der Anteil der Vegetarier steigt?
Überwältigende erste Eindrücke
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Hannah Wölfel
Venedig (Weltexpresso) - Heute beginnt im Westen Venedigs, abseits der Touristenströme, die 58. Biennale, eines der größten Festivals der zeitgenössischen Kunst. Diese fast unübersehbare Kunstschau besteht aus drei unabhängigen Teilen: Die kuratierte Ausstellung mit eingeladenen Kunstschaffenden ist der eigentliche Kern der Biennale. Dazu kommen 90 Länder-Pavillons, die von den jeweiligen Nationen künstlerisch ausgestattet werden, sowie die “Collaterali“, verstreute Kunst in vielen Palästen Venedigs.
Nachdenken über Ungleichheit
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Zu den vielen schönen Dingen, von denen das Grundgesetz geradezu überfließt, gehört das Bekenntnis zur Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz. Niemand käme jemals auf die Idee, daran etwas ändern zu wollen. Aber weil manche Menschen eben doch gleicher sind als die anderen, wie Spötter gelegentlich meinen, bleibt das mit der Gleichheit eine Verheißung, der nachzustreben des Schweißes aller Edlen wert ist. Mehr nicht.
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