Bemerkungen des Regisseurs und des Drehbuchschreibers
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Jan-Ole Gerster
Berlin (Weltexpresso) - Das Drehbuch zu LARA erschien mir schon beim ersten Lesen wie ein kleines Wunder – eine kleine, große Geschichte. Auch wenn mir die titelgebende Hauptfigur augenscheinlich nicht ferner hätte sein können, so war sie mir doch merkwürdig nah und vertraut. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich zwar noch nicht genau benennen, was mich mit dieser sonderbaren Frau verband, aber dies zu ergründen war für mich das große Abenteuer in der Entstehung dieses Films.
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Kleine RNAs verbinden Immunsystem und Gehirnzellen
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Seit kurzem erst weiß man von der hohen genetischen Ähnlichkeit der psychiatrischen Erkrankungen Schizophrenie und Bipolare Störung, deren krankheitsspezifische Veränderungen in Gehirnzellen mehr als 70 Prozent Überschneidung zeigen. Dies betrifft vor allem die Expression von Genen, das heißt, deren Ablesen zum Zweck der Übersetzung in funktionelle Proteine.
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KL „Katzbach“ in den Adlerwerken
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Klaus Hagert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Während der Auschwitz-Prozess 20 Jahre nach der Befreiung des Lagers zum nicht mehr auslöschbaren Zeichen wurde, war das Vernichtungslager der vor allem polnischen Gefangenen aus dem Warschauer Aufstand noch Jahrzehnte in Deutschland und Polen „vergessen“.
DIE LANGE NACHT in der Alten Oper
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Von der Wiener Spätromantik zum Sound Hollywoods: Am dritten und letzten Abend des Fokus-Festivals „Exodus nach Hollywood“ der Alten Oper Frankfurt öffnet sich das Haus für eine Lange Nacht mit großorchestrierten Werken und Kammermusik, mit Klängen von Diesseits und Jenseits des Atlantiks, mit Einblicken in Filme von Gestern und Heute, mit Gesprächen, einer Ausstellung sowie einem gastronomischen Angebot. Mit ihrer Langen Nacht am Samstag, 16. November 2019, von 18.00 Uhr an lädt die Alte Oper in Fortsetzung des erfolgreichen Formats die Besucher*innen erneut ein,
Wie Wortwahl der EZB den Finanzmarkt beeinflusst
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Acht Mal im Jahr legt die Europäische Zentralbank(EZB) den Leitzins fest und verkündet diesen mittels Pressemitteilung und Pressekonferenz. Eine Studie von Professor Christian Wagner (Wirtschaftsuniversität Wien, WU) und Professor Maik Schmeling (Goethe Universität Frankfurt) zeigt, dass nicht nur der Leitzins an sich, sondern auch die Art und Weise der Kommunikation der EZB Auswirkungen auf den Finanzmarkt haben.
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Ideologisch aufgemotzter Widerstand gegen die Grundrente
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine Verdi-Karikatur zeigt wie der Rentenabstieg über Teilzeitarbeit, Kindererziehung und Niedriglohn erfolgt.
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ES HÄTTE SCHLIMMER KOMMEN KÖNNEN – MARIO ADORF
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es hätte schlimmer kommen können, meint ja erst einmal den Menschen und Schauspieler Mario Adorf, der auf sein Leben zurückblickt. Aber man kann den Entlastungsausruf gleich als Zuschauer aufnehmen: Es hätte viel schlimmer kommen können, wenn ein in die Jahre gekommener Star von seinem Leben erzählt...Stattdessen erlebt man einen souveränen Menschen, der in Klarheit und Wahrheit mit seinem Leben auch von der jungen und alten Bundesrepublik spricht, daß es eine Lust ist, ihm zuzuhören und zuzusehen.
Senta Berger und Margarethe von Trotta über Mario Adorf Adorf
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Redaktion
Köln (Weltexpresso) - Dieser Film ist unaufdringlich eindringlich. Das ist schon eine Kunst. Nun ist Mario Adorf ein kluger Zeitgenosse, der die Vergangenheit gut analysieren kann und einen selten uneitlen Schauspieler darstellt. Der Film bringt ihn mitsamt Erinnerungen und klugen Zwischengesprächen, länger mit Senta Berger, mit der er in den USA drehte und kürzer mit Margarethe von Trotta . Hier die Stimmen über Mario Adorf.
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Was die Produzenten zu bemerken haben
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Herbert Schwering und Christine Kiauk
Köln (Weltexpresso) - Die Idee zu dem Dokumentarfilm ES HÄTTE SCHLIMMER KOMMEN KÖNNEN – MARIO ADORF kam bei einer Lesung seines Buches „Schauen Sie mal böse!“ im Kölner Tanzbrunnen. Er erzählte voller Leidenschaft von seinen ersten Jahren als Schauspieler am Theater und beim Film. Seine Lesung war mehr als nur eine unterhaltsame Bühnenshow und mit Mitte 80 Jahren begeisterte er rund tausend Zuschauer. Aus der Idee für einen längeren Dokumentarfilm über Mario wurde dann schnell ein konkreter Plan.
Was ich noch erzählen wollte...
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Statement des Regisseurs Dominik Wessely
Köln (Weltexpresso) - ...von der Schwierigkeit und vom Vergnügen, einen Film mit und über Mario Adorf zu drehen: Bald 90 prall-volle Jahre, rund 200 Filme, Begegnungen und Zusammenarbeiten mit Kortner, Siodmak, Peckinpah, Wilder, der Bardot, mit Fassbinder, Herzog, Schlöndorff, Dietl und, ja, auch mit Dr. Dieter Wedel – wie soll das alles in einen Film passen?
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