Rheingau Musik Festival 2019
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Felicitas Schubert
Oestrich-Winkel (Weltexpresso) - Gerade ging mit der Aufführung von Gustav Mahlers 4. Sinfonie in der Basilika von Kloster Eberbach mit der diesjährigen Fokus-Künstlerin des Festivals, der Sopranistin Christiane Karg, und dem City of Birmingham Symphony Orchester unter der Leitung ihrer Chefdirigentin Mirga Gražinytė-Tyla die 32. Saison des Rheingau Musik Festivals zu Ende.
Rückblick und Ausblick
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Meine Erinnerungen an den Beginn des Zweiten Weltkrieges erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind geprägt von den Bildern, die sich mir als Heranwachsendem, beeinflusst von der antifaschistischen Haltung meines Vaters, eingeprägt haben. Und natürlich sind diese Erinnerungen auch überformt durch das sich daran Erinnern.
‚Zukunft friedlich gestalten‘
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Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Unter dem Motto „Abrüsten statt aufrüsten, Zukunft statt Zerstörung“ haben am Sonntag, 1. September, zahlreiche soziale, politische und gewerkschaftliche Organisationen an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren und den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen gedacht. Bei der Kundgebung und Demonstration am Opferdenkmal in der Gallusanlage forderte Oberbürgermeister Peter Feldmann die Anwesenden auf, dieses Datum niemals zu vergessen.
„Wir dürfen niemals nachlassen, uns für Frieden, Freiheit und Völkerverständigung einzusetzen“
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Hubertus von Bramnitz
Wiesbaden (Weltexpresso) - Auch der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier erinnerte anlässlich des 80. Jahrestages des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und mahnt: „Am 1. September 1939 hat Hitler die Tore zur Hölle auf Erden geöffnet. Er startete einen Vernichtungsfeldzug, der unfassbares Leid über die Welt brachte und Millionen Menschen das Leben kostete. Auch wenn immer weniger Zeitzeugen von den Gräueltaten berichten können, müssen wir das Gedenken an diesen schmerzhaften Teil deutscher Geschichte wachhalten.
Epilog – Eine Erfolgsgeschichte im Osten trotz der Nazis
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Claudia Schulmerich
Magdeburg (Weltexpresso) – Schon richtig, ein Epilog kommt am Schluß und eine Ausstellung, die heute am 1. September in Magdeburg ihre Tore öffnet, bräuchte einen Prolog. Und nicht nur einen, denn bei der Ausstellung vom Magdeburger Recht handelt es sich um eine gewaltige, so umfangreiche wie vielschichtige, die Kulturgeschichte umfaßt und Kunstgeschichte auch, in gleicher Dichte Geschichte und erst recht Rechtsgeschichte, aber auch geographische Gegebenheiten und politische Räume - und um die geht es heute.
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Bittere Heimkehr
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Heiß wie im Hochsommer brennt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Vor wenigen Stunden ist der zweite Weltkrieg, der heute am 1. September vor 80 Jahren durch den Überfall auf Polen begann, zu Ende gegangen und ich bin auf dem Weg zurück in meine Heimat.
Das Ende in Berlin
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – An welchem Tag unsere Ausbildung zu Ende ging und wir an die Front geschickt wurden, weiß ich nicht mehr. Die Linden in Berlin hatten jedenfalls frische grüne Blätter. Die Front, das war für uns der Flughafen Tempelhof. In einem der Keller des weitläufigen hufeisenförmigen Gebäudes bauten wir unsere Funkstation auf.
„Ich muss überleben“
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Warum es mir so schwer fiel, meine Heimat zu verlassen, ist mit wenigen Worten gesagt: In ihr fand ich jene Geborgenheit, die ich zu Hause schmerzlich vermisste. Es waren nicht so sehr die Menschen, die mir Schutz und Trost gaben, es waren die Berge ringsum, die Wälder, der Bach mit seinen Forellen, die Aupa, in der wir gern badeten, der Lauf der Gestirne, die Abendstille, der Ruf des Käuzchens.
jwt II
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Gerd Kehrer
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als ich das Gedicht von Gerd Kehrer las, war ich froh, daß er so schnell reagiert hatte und mir abnahm, etwas zum Tod DER JUTTA zu sagen. Das heißt, ich wollte nur einen kurzen Vorspann schreiben, weil er so wunderbar zusammengefaßt hat, was die Lokalreporterin DIE JUTTA ausmachte. Doch dann wurde es immer mehr und teilte ich die gemeinsame Trauer wieder. Und hier kommt sein schönes Gedicht. Claudia Schulmerich
jwt I
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gerade aus Magedburg von der Pressekonferenz zur mit Dingen überbordenden Ausstellung FASZINATION STADT im Kulturhistorischen Museum zurückgekehrt, finde ich die Todesanzeige von Jutta W. Thomasius vor. Schon wieder ein Tod von jemandem, mit dem man ein Leben lang zusammentraf. Mal nett, mal heftig: Mit 96 Jahren durfte sie sterben. Obwohl ein Jahrhundert auch nicht schlecht gewesen wäre und ihr vergönnt, denn dann hätte man gleich schreiben können: die vielen Leben der Jutta W. Thomasius.
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