DIE BELL-KURVE
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N.N.
Los Angeles (Weltexpresso) - Die Suche nach einer geeigneten Schauspielerin für die Rolle der Erin Bell war vorüber, bevor sie wirklich begonnen hatte. Die Finanzierung hatte sich als problemlos erwiesen. Nun konnte sich das Filmemacherteam von DESTROYER daran machen, eine Schauspielerin zu finden, die das Können haben musste, eine so komplexe Figur nicht nur zu verstehen, sondern auch spielen zu können – zudem ist sie im Grunde in jeder Szene des Films zu sehen. „Wir haben nie daran gedacht, mit einer Schauspielerin aus der A-Liste im Rücken die Finanzierung zu stemmen oder jemand mit großem Namen auszuwählen, weil sich das gut auf dem Poster macht“, gesteht Produzent Berger. „Wir suchten explizit nach einer Schauspielerin, die in dieser Rolle eine Offenbarung sein würde.“
PRODUKTIONSNOTIZEN
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N.N.
Los Angeles (Weltexpresso) - Obwohl Kusama Storyboards von allen Szenen angefertigt hatte, war sie immer offen, unweigerliche Änderungen in ihre Vision mit einfließen zu lassen. Wenn man an Originaldrehorten filmt, muss man immer damit rechnen. Eine große Ausnahme gab es, und das war der genauestens durchchoreographierte Bankraub. Da musste man präzise sein, „weil wir mit richtigem Gewehrfeuer und In-Kamera-Effekten arbeiteten. Wir konnten uns da keine endlosen Klappen erlauben. Es gab zwei oder drei Klappen, dann ging uns entweder die Zeit oder die Munition aus“, sagt Kusama.
STATEMENT DER REGISSEURIN KARYN KUSAMA
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Karyn Kusama
Los Angeles (Weltexpresso) - In seinem Kern ist DESTROYER ein Film, in dem es darum geht, sich seinen Fehlern zu stellen und die mutige Entscheidung zu treffen, Verantwortung für seine Taten zu übernehmen. Innerhalb der vertrauten Parameter eines Crimethrillers und eines Polizeifilms ist es aber auch eine eindringliche Charakterstudie, eine Landkarte, die die angeschlagene, aber doch auch unverwüstliche Psyche einer LAPD Polizeibeamtin namens Erin Bell vermisst.
DESTROYER
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Da schrieb ich doch gerade - im Zusammenhang mit den Oscars wohl -, daß Nicole Kidman eine gute Schauspielerin ist, aber nicht an Charakterdarstellerinnen wie Meryl Streep oder Cate Blanchett heranreicht, weil sie doch immer, wenn nicht dieselben, so doch ähnliche Rollen spielt – und schon straft sie einen Lügen, denn als ältliche, schon verwitterte, die Lebensenttäuschungen in jeder Falte zeigende verbitterte und frustrierte Frau im Einheitslook der Jeansgeneration ist sie kaum wiederzuerkennen.
An der schönen blauen Moldau
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Johann Stamitz ging von Böhmen aus in die Welt und gelangte an den Mannheimer Hof, wo er die berühmte Mannheimer Schule gründete, die mit Hilfe seiner Söhne Carl und Anton den Grundstein für die Musik der Klassik legte. Der aus Böhmen stammende František Jiránek war vermutlich drei Jahre lang Schüler von Vivaldi und komponierte zahlreiche Instrumentalwerke für die Kapelle des Widmungsträgers der Vier Jahreszeiten Graf Morzin.
Trainieren wie Team Deutschland
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Hartwig Handball
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Noch sind es 500 Tage, bis die Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020 beginnen. Dann zählt für die deutschen Athletinnen und Athleten jede Sekunde. Jeder Augenblick kann entscheidend sein. Eine einzige Aktion, ein einziger Fehler kann den Ausschlag über Sieg oder Niederlage, Erfolg oder Misserfolg geben. Doch den Grundstein für eine erfolgreiche Teilnahme legen die Sportlerinnen und Sportler in den vier Jahren davor.
Es geht weiter mit Veit Helmer
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - VOM LOKFÜHRER, DER DIE LIEBE SUCHTE... wirkt sehr unbeschwert und an manchen Stellen auch sehr melancholisch. Lässt sich der Film als Komödie einordnen?
Interview mit dem Regisseur Veit Helmer
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - VOM LOKFÜHRER, DER DIE LIEBE SUCHTE... erinnert an ein modernes Märchen. Wie kamen Sie darauf, die Geschichte rings um einen BH zu erzählen?
Kein Wort des Bedauerns
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Dieser 19. August des Jahres 1965 ist ein Tag wie jeder andere auch. Durch die Riesenstadt wälzt sich der Verkehr, Autoschlangen stauen sich an den Ampeln, Trambahnen schieben sich durch das Gewühl, auf den Gehsteigen hasten die Menschen zur Arbeit und auf dem Schulhof neben dem Bürgerhaus Gallus lärmen vor Unterrichtsbeginn die Kinder. Und doch ist das ein besonderer Tag, denn inmitten dieser Stadt wird heute das Urteil in einem Verfahren verkündet, das in der Geschichte ohne Beispiel ist – der Auschwitz-Prozess.
Fortuna Düsseldorf ohne Glück
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Jürgen Schneeberger
Düsseldorf (Weltespresso) – Der 25. Spieltag bringt für Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt das extrem unbeliebte Montagsspiel. Nicht nur, dass am unbeliebten ersten Wochentag gespielt wird, nein es ist auch ein sehr spätes Spiel, um 20:30 Uhr. Was für die weither angereisten Gästefans noch unangenhmer ist, als für die der Heimmannschaft. Rechnet man alleine schon die Anfahrtszeit im Berufsverkehr und dann noch die lange nächtliche Heimfahrt, so vergeht einem schon fast die Lust an diesem Spiel.
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