VARDA PAR AGNÈS
- Details

Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Vermächtnis zu Lebzeiten, das ging mir beim 115 Minuten langen Film durch den Kopf, in dem Agnes Varda das macht, was meistens erst nach dem Tode von wichtigen Menschen über ihr Lebenswerk festgehalten und räsoniert wird. So weit ist es hoffentlich noch lange nicht, denn Agnès Varda ist nicht nur im Film eine konzentrierte Erzählerin, sondern konnte auch auf der Pressekonferenz zeigen, daß ihre Sehkraft zwar schwächer geworden sein mag, aber ihr Verstand, ihr Gefühl und ihre Möglichkeit, diese auszudrücken uneingeschränkt vorhanden sind, ja sie war sogar alterswitzig mit tiefgründigem Humor.
Trotz Netzflix...
- Details

Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Jetzt bin ich aber wirklich aufgeregt! Soeben komme ich aus der Pressekonferenz zu „Elisa Y Marcela“. Ein melancholischer Schwarz-weiß Film aus Spanien. Zwei Frauen versuchen zum Ende des 19. Jahrhundert ihre Liebe zu leben. Sicher eine bereits oft erzählte Geschichte, aber durch die großartige, auf die starken, mutigen Frauen konzentrierte S/W-Kamera, hat mich der Wettbewerbsbeitrag sehr berührt. Er ist für mich einer der besten Streifen des Festivals.
Armes Berlin
- Details

Jacqueline Schwarz
Berlin (Weltexpresso) - Berlin ist arm, aber sexy, heißt es. Zunehmend stärker merkt man das auch der Berlinale an. Postfächer für akkreditierte Journalisten und gedruckte Kataloge gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Das lässt sich noch verschmerzen. Dass mittlerweile allerdings auch sämtliches Material, also Übersichten der Pressevorführungen, -konferenzen sowie Pressehefte nur noch online abgerufen werden können, lässt doch einigen Unmut aufkommen.
„Wir hören dich“
- Details

Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Sind wir ein gespaltenes Land? Brauchen wir ein neues Wir-Gefühl? Was trennt uns?“
ANKE ENGELKE IM GESPRÄCH MIT GUILLAUME MAIDATCHEVSKY
- Details

Anke Engelke
Berlin (Weltexpresso) -Wann und auf welche Weise kam Ihnen die Idee zu AILO? Das war vor drei Jahren zu Weihnachten. Da fragten mich meine beiden Kinder, die damals vier und sechs Jahre alt waren, warum ich eigentlich noch keinen Film über die Rentiere des Weihnachtsmanns gemacht hätte. Und sie wollten auch wissen, wie die Rentiere das eigentlich machen: fliegen ...
Weiterlesen: ANKE ENGELKE IM GESPRÄCH MIT GUILLAUME MAIDATCHEVSKY
DIE CHARAKTERE
- Details

N.N.
Berlin (Weltexpresso) - AILO UND SEINE MUTTER: Eigentlich hätte Ailo – wie die meisten seiner Artgenossen – mitten in einer idyllischen Landschaft voller frischer Wiesen auf die Welt kommen sollen. Doch weil er zu früh geboren wurde, sieht er nur Felsen und dichten Schnee um sich herum. Das kleine Rentier hat einzig seine Mutter als Schutz vor den vielen Raubtieren. Aber nach und nach gewinnt er an Stärke und Selbstvertrauen.
AILOS REISE
- Details

Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt (Weltexpresso) - Das kleine Rentier Ailo wird etwas zu früh geboren. Deshalb muss seine Mutter die Herde verlassen, die im April in Lappland von den Gipfeln in die Täler zieht. Im Gegensatz zu anderen zu früh geborenen Kälbern, nimmt sie allerdings ihr Junges an und versucht mit ihm zusammen zur Herde zurückzukehren.
ALITA: BATTLE ANGEL
- Details

Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Im 23. Jahrhundert ist es auf der Erde durch einen verheerenden Krieg zu einem technologischen Stillstand gekommen. Jetzt in der Mitte des 26. Jahrhundert leben in den Trümmern der größten Stadt Iron City normale und kybernetisch verbesserte Menschen sowie Androiden auf engstem Raum zusammen.
Nicht alles neu
- Details

Rita Kratzenberg
Es war wie in jedem Jahr und doch ein bisschen anders. Dies war der hessischen Politik geschuldet. In der Hessischen Landesvertretung trafen sich Politiker, Filmschaffende, Künstler, Kinobetreiber und Journalisten. Lucia Puttrich, die alte und neue Hausherrin, begrüßte in dieser Funktion zum ersten Mal die Gäste. Danach übergab der Moderator Knut Elstermann an die ebenfalls neue grüne Ministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn.
Hessen als Land der Filmkultur...
- Details

Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Zugegeben, der Empfang in der Hessischen Landesvertretung ist nicht einer der wichtigsten der Branche im Rahmen der Berlinale. Aber sicher einer besonders netter. Hessen möchte so gerne Filmland sein und darüberhinaus, Land von "kreativer Filmschaffender, engagierter Kinos und attraktiver Festivals" - und das ist auch nicht falsch, denn auf dem Wege sind die Hessen allemal.
Seite 1926 von 3385