Krebs-Diagnostik
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Hubertus von Bramnitz
Berlin (Weltexpresso) - – Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. Jährlich werden rund 63400 Neuerkrankungen diagnostiziert. Neben einer Tast- und einer Blutuntersuchung spielen bei der Diagnose Ultraschallverfahren eine entscheidende Rolle. Eine aktuelle Langzeitstudie zeigt, dass bei 97 Prozent der Patienten, deren Tumor mit einer Kombination aus künstlicher Intelligenz und ultraschallbasierter Biopsie entdeckt wurde, eine so exakte Diagnose gestellt werden konnte, dass sie nach zwölf Jahren entweder keinen Prostatakrebs zeigten oder mit einer entsprechenden Therapie geheilt werden konnten.
Das Bild vom verlorenen Kloster
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Felicitas Schubert
Lorsch (Weltexpresso) - Wie hat es wohl ausgesehen, das bedeutende Reichskloster Karls des Großen? Nicht nur der heutige Besucher des UNESCO Welterbe Kloster Lorsch mit seiner weltberühmten Torhalle stellt sich diese Frage. Auch zahlreiche Gelehrte und Wissenschaftler haben sich in den vergangenen Jahrhunderten den Kopf darüber zerbrochen. Doch was ist überhaupt bekannt und historisch gesichert vom Aussehen der einstmals mächtigen Lorscher Benediktinerabtei, die im Dreißigjährigen Krieg fast völlig zerstört wurde?
UNESCO Welterbe Grube Messel lädt zum kostenlosen Erfrischungs-Quiz ein
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Gerhard Wiedemann
Messel (Weltexpresso) - Das UNESCO Welterbe Grube Messel hat sich für diesen Sommer eine attraktive Sonder-Aktion einfallen lassen: Gäste des Besucherzentrums haben ab jetzt die Möglichkeit, am Erfrischungs-Quiz teilzunehmen und die kühlen Ausstellungsräume zu erkunden.
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JENSEITS ALLER GRENZEN
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Bernard Payen
Brasilien (Weltexpresso) - Wie in ihren vorhergehenden Filmen mischen Sie in „Gute Manieren“ Elemente des Fantastischen mit einer deutlichen Sozialkritik. Wie begann die Arbeit zu diesem Film und wie steht dieser in Bezug zu ihren früheren Filmen?
GUTE MANIEREN
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – As Boas Manieras heißt der brasilianische Originaltitel, was eigentlich nur Manieren bedeutet, aber so schillernd ist, wie im Deutschen auch, wo sich die (guten) Sitten hinter den (schlechten) Umgangsformen verstecken oder umgekehrt, es allgemein also ums Benehmen geht. Aber was macht man, was ist ein gutes Benehmen, wenn man ein Werwolf ist?
Beatrice Cenci im Festspielhaus
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Kirsten Liese
Bregenz (Weltexpresso) - Ein Altar mit einem flammenden Kerzenmeer dominiert die Bühne. Darüber schwingen an Seilen Menschen wie Glöckner in einem Kirchturm. Unwillkürlich weckt ein solches Szenario aber auch Assoziationen an Hinrichtungen und Scheiterhaufen. Schließlich handelt das im 16. Jahrhundert in Rom verortete und auf einem realen historischen Fall basierende Musikdrama „Beatrice Cenci“, mit dem die 73. Bregenzer Festspiele eröffneten, von Tyrannei, Gewalt, Mord und Korruption.
Carmen auf der Seebühne
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Kirsten Liese
Bregenz (Weltexpresso) - Der erste Akt endet mit einem Clou: Kaum mit Hilfe Don Josés ihrer Gefangenschaft entkommen, springt Carmen in den Bodensee und schwimmt davon. Natürlich ist es nicht die Sängerdarstellerin selbst, die sich kühn ins Wasser stürzt, sondern eine Stuntfrau, aber der Überraschungseffekt sitzt.
Gegen den Strom
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der 1939 in Frankfurt-Sachsenhausen geborene Gerd Kehrer, Absolvent der Städelschule (1960) und der Kunstschule Westend (1962), ist vor allem als Maler Frankfurter Motive bekannt.
„Bist nur Bajazzo!...Ah - lach' doch, Bajazzo“
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ruggero Leoncavallos I PAGLIACCI ist eine der Kurzopern (75 Minuten) des Verismus, die nun schon aus Gewohnheit meist mit Mascagnis CAVALLERIA RUSTICANA gekoppelt zum italienischen Opernabend wird. Was wir nicht wußten, verrät das Programmheft, nämlich, daß es Ende des 19. Jahrhundert deshalb so viele italienische Einakter gibt, weil der Verleger Sonzogno 1888/89 einen Wettbewerb für Kurzopern ausschrieb.
"Nein" heißt "nein", lehrt eindrücklich Ingrid El Sigai
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Gäbe es diese Oper (1724) von Domenico Sarro, am 24. Dezember 1670 in Trani, gestorben am 26. April 1744 in Neapel, nicht, man möchte glauben, daß der Impresario der Frankfurter Kammeroper, Rainer Pudenz, sie erfunden hätte. Das war ein starker Auftritt zur Premiere an diesem warmen Sommerabend in der Konzertmuschel des Palmengartens, dem bis Samstag, 18. August noch die Spielmittwoche, Freitage und Samstage folgen.
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