In den Straßen, da weht ein kalter Wind: der Dreh
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - Ende Februar war es dann schließlich soweit: Die Dreharbeiten konnten beginnen – nachdem das Team eine intensive Motivsuche hinter sich gebracht hatte. Philipp Kadelbach erinnert sich an seine Vorbereitung auf den Dreh: „Wir sind im Vorfeld mit einer kleinen Gruppe durchs Ruhrgebiet gefahren – ich, Produzent, Ausstattung und Szenenbild. Wir haben uns ganz viele Orte in Essen, Bochum und Umgebung angeschaut. Das war im Herbst – dieselbe graue Jahreszeit wie die, die letztendlich im Film zu sehen ist.“
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Wir haben nicht so viel Zeit: der lange Weg zum fertigen Film
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - Im Film lassen sich die „Bochums Steine“ für ihr Revival 30 Jahre Zeit – verglichen damit, ging es mit der Produktion von SO VIEL ZEIT rasend schnell... Das Projekt geht zurück auf das Jahr 2012, als Produzent Benjamin Benedict, überzeugt vom großen filmischen Potential des Stoffes, Sebastian Werninger bei UFA Fiction und den Produzenten Hermann Florin auf Frank Goosens Roman „So viel Zeit“ aufmerksam machte, der 2007 erschienen war.
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Im Gespräch mit Jan Josef Liefers
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Hannah Wölfel
Berlin (Weltexpresso) - Der 54-jährige, in Dresden geborene Schauspieler gibt nicht nur seit 2002 den arroganten Gerichtsmediziner Boerne im beliebtesten deutschen „Tatort“ aus Münster. Liefers hat auch viel am Theater gearbeitet und in erfolgreichen Filmen - von „Knockin’ on Heaven’s Door“ über „Der Turm“ bis zu „Das Pubertier“ - mitgewirkt. Seit 2006 geht er mit seiner soft-rockigen Band „Radio Doria“ regelmäßig auf Tournee.
SO VIEL ZEIT
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Hannah Wölfel
Berlin (Weltexpresso) - In den 1980er-Jahren wäre die Band „Bochumer Steine“ beinahe erfolgreich geworden, hätte Gitarrist Rainer (Jan Josef Liefers) beim TV-Live-Auftritt im Rock-Palast nicht Sänger Ole (Jürgen Vogel) von der Bühne geschubst. Nach diesem Fiasko löste sich die Gruppe auf, die Musiker ergriffen bürgerliche Berufe.
Ein neuer Blick auf Dickens’ London
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N.N.
London (Weltexpresso) - CHARLES DICKENS: DER MANN, DER WEIHNACHTEN ERFAND fängt beides ein: das Luxusleben der Oberschicht im London des 19. Jahrhundert und das Elend der Armen. „Es ist wie bei der Puppe in der Puppe: Dies ist eine Geschichte in einer Geschichte, die sich wiederum in jemandes Kopf abspielt“, sagt Nalluri. „Figuren tauchen auf und verschwinden wieder; mit jeder gibt es einen anderen Blickwinkel.“
Große Darsteller – für unvergessliche Figuren
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N.N.
London (Weltexpresso) - Das Ensemble von CHARLES DICKENS: DER MANN, DER WEIHNACHTEN ERFAND strotzt geradezu vor herausragenden britischen Schauspielern, die in Haupt- und Nebenrollen zu sehen sind. Wie Mickelson sagt, fängt der Casting-Prozess immer mit dem Drehbuch an. Wenn ein gutes Skript auftaucht, muss man sich über einen Mangel an Interessenten nicht beklagen.
CHARLES DICKENS: DER MANN, DER WEIHNACHTEN ERFAND
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Nachdem Charles Dickens (Dan Stevens) mit Die Pickwickier (1837) und Oliver Twist (1839) große Erfolge feierte, konnten seine nächsten drei Romane das Publikum nicht überzeugen. Er hat inzwischen eine Frau und vier Kinder (das fünfte ist unterwegs), ein großes Haus in London, lebt weiterhin auf großem Fuß und hat deshalb Schulden - auch weil er seine mittellosen Eltern finanziell unterstützt.
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Gedanken von Philip Gröning zum Film
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Philip Gröning
Berlin (Weltexpresso) - DAS PROJEKT
48 Stunden – ein Ort für 90% der Szenen. Leuchtende, geometrische, ruhige Bilder. Klare und simple Schnittbilder. Eine radikale Herangehensweise an das Geschichtenerzählen. Eine emotionale dichte Geschichte, die den kühlen Reflexionen großer Philosophen gegenübersteht, gefiltert von jungen Köpfen.
Regiekommentar
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Philip Gröning
Berlin (Weltexpresso) - »Was also ist die Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es. Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.«
Augustinus
MEIN BRUDER HEIßT ROBERT UND IST EIN IDIOT
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Betrachtungen über die Zeit eröffnen einen anregenden Gedankenaustausch auf einem Feld im Niemandsland. In Vorbereitung auf ihr Abitur vertieft sich Elena (Julia Zange) in Texte von Heidegger und Augustinus und gerät darüber ins Philosophieren mit ihrem Zwillingsbruder Robert (Josef Mattes): Was haben Zahlen mit der Zeit zu tun? Ist Hoffnung ihr einziger Sinn? Was ist Zeit überhaupt?
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