ÜBER DIE PRODUKTION
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N.N.
Rom (Weltexpresso) – Das Erste, was einem auffiel, war das Blut. Es strömte aus dem abgetrennten Kopf der Tänzerin und tropfte, wie eine unheimliche Halskette, über ihren Oberkörper, dann sammelte es sich in einem purpurroten Pool nahe zweier Füße, die noch immer en pointe standen. Über der Tänzerin stand auf dem Poster: „UN FILM DI DARIO ARGENTO.“ Und unter ihr stand nur ein eindrucksvolles Wort: „SUSPIRIA.“
SUSPIRIA, 2. Teil
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Da sind wir der Zeit voraus. Denn noch ist ja Susie gerade aufgenommen und mit der Hauptrolle des neuen Stückes bedacht worden, was eben mit dem plötzlichen Verschwinden der Patricia zu tun hat, die für die Hauptrolle vorgesehen war. Sie fehlt auch der Tanzschülerin Sara (Mia Goth) sehr, die mit Patricia befreundet war und die sich nun Susie anschließt.
SUSPIRIA, 1. Teil
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In Wien hatte man Gelegenheit, den Film noch vor dem Anlaufen in Deutschland im Rahmen der VIENNALE zu sehen. Beide Vorstellungen waren im großen Gartenhauskino gegenüber dem Stadtpark ausverkauft – und beim zweiten Mal war am 5. November um 23 Uhr die zweite Hauptdarstellerin Tilda Swinton mit dabei, die mit großem Jubel in ihrer extravaganter Garderobe empfangen wurde.
Interview mit Toni Sevillo (Berlusconi)
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Antonio D’Orrico
Rom (Weltexpresso) – Was das Thema der Macht in Italien angeht, sind Sorrentino und Servillo Wiederholungstäter. Zuerst IL DIVO mit Giulio Andreotti im Zentrum, jetzt LORO mit Silvio Berlusconi. Ist LORO, zehn Jahre später, also ein Sequel zu IL DIVO? Für Toni Sevillo, mein Führer auf dieser Reise durch den Film, trifft das nicht zu.
Was der Regisseur dazu meint
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Paolo Sorrentino
Rom (Weltexpresso) – LORO ist eine fiktionale Erzählung in Kostümen. Sie handelt - verbürgt oder vorgestellt - von Ereignissen in Italien zwischen 2006 und 2010. Anhand einer bestimmten Konstellation von Figuren mit all ihren Schwächen und Ambitionen versucht der Film eine heute eindeutig abgeschlossene Ära zu umreißen, die man, allerdings nur auf den ersten, oberflächlichen Blick, als zutiefst amoralisch und dekadent bezeichnen könnte, aber auch als extrem lebendig.
LORO
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) – Dieser Toni Servillo ist wirklich für vieles gut. In IL DIVO von Paolo Sorrentini mimte er Guilio Andreotti, das christdemokratische mehr als schlitzohrige Urgestein des Nachkriegsitaliens, wo er gefühlt Jahrzehnte Regierungschef blieb, bzw. immer wieder rankam, an die Macht. Und in LORO verkörpert der selbe Schauspieler beim selben Regisseur nun Silvio Berlusconi, der ebenfalls gefühlt seit Jahrzehnten die Politskandalnudel gibt.
ÜBER DIE PRODUKTION A-SEITE, ERSTER SONG
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N.N.
London (Weltexpresso) - Als 2009 Nick Hornbys Roman „Juliet, Naked“ erschien, waren die Hornby-Fans und Musikliebhaber Albert Berger und Ron Yerxa sofort Feuer und Flamme und traten an den Schriftsteller heran. Da die Handlung sowohl in England als auch in den USA spielt, bot sich das Projekt für eine amerikanische Produktionsfirma durchaus an. Tatsächlich waren die Filmrechte noch zu haben, und die Produzenten nahmen Kontakt zu Judd Apatow auf.
Militär-Pionier
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Im biblischen Alter von 105 Jahren ist Eliyahu Sacharov gestorben, einer der Gründer der Israel Military Industries (IMI), die heute die israelische Rüstungsindustrie wesentlich mitträgt.
Wasserspiegel auf Rekordtief
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) . - Der Wasserspiegel im See Genezareth, dem einzigen Frischwasserreservoir Israels, sank im Oktober um weitere 19 Zentimeter und hat nun einen Tiefststand erreicht. Hydrologen warnen, dass das Wasserniveau auf den niedrigsten Stand seit 17 Jahren gefallen ist.
Drei Förderpreise der Alix Steilberger Kulturstiftung
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Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zum insgesamt bereits dritten Mal wurde der Förderpreis der Alix Steilberger Kulturstiftung vergeben – in diesem Jahr sind - siehe Foto - Maria Kobzewa, Maria Morillas Alonso und Ida Kaufmann, drei Tanz-Studentinnen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK), die glücklichen Preisträgerinnen und dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 15.000 Euro freuen.
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