Hoch auf dem Wilden Wagen
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Den gibt’s nur einmal, der kommt aber gerne wieder. „WildnisWagen“ heißt das Unikat, das von jetzt an mobile Werbung für das Projekt „Städte wagen Wildnis“ des Umweltamtes machen soll. Am Montag wurde es an der Hauptwache präsentiert.
Die Partner
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Hanno Lustig
München (Weltexpresso) - Neben den Gesellschaftern sind es auch 2018 wieder zahlreiche Partner, die ermöglichen, dass das FILMFEST MÜNCHEN als exklusive Kulturveranstaltung mit zahlreichen Gästen und Filmfans aus aller Welt stattfinden kann.
Regiekommentar »Am Anfang war die Schaukel"
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Stanislaw Mucha
Berlin (Weltexpresso) - Auf unserem knochigen Kolyma-Roadtrip bin ich persönlich (im geistigen, nicht filmischen Sinne), den Spuren meines Großvaters gefolgt, der diese Strecke kurz vor Stalins Tod 1953 durchmachte. Eines Tages Ende 1952 wurde er als vermeintlicher Spion verhaftet, nur weil eine seiner Töchter ausgeprägte Affinität für Streichhölzer besaß und als Kind insgesamt drei Ortschaften anzündete. Der Großvater wurde abtransportiert und in einen Waggon der Transsibirischen Eisenbahn gesteckt.
KOLYMA
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Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - "Die Spur meines Grossvaters endete in Wladiwostok." Dies nahm der polnische Regisseur Stanislaw Mucha zum Anlass, sich auf eine Spurensuche in den äußersten Osten Sibiriens aufzumachen. Mit "Kolyma" legt er nun einen sehr persönlichen und engagierten Dokumentarfilm vor, der einen fast vergessenen Landstrich in den Blick nimmt und die Menschen, die dort heute leben, zu Wort kommen lässt.
Mithin der schwerste Gang des Abends: Verlesung der Opfer des NS-Vernichtungswahns
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schnörkellos und unter Aufzählung der szenisch aufgesagten Namen der Ermordeten hat der Sintesische Komponist Roger Moreno-Rathgeb in erprobter Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Riccardo M Sahiti das „Requiem für Auschwitz“ zur Erinnerung an die Deportation von 119 Wiesbadener Roma und Sinti nach Auschwitz-Birkenau vor 75 Jahren im Staatstheater Wiesbaden zur Aufführung gebracht. In tonaler Tonsprache.
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„Der goldene Hahn“ in Moskau
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Felicitas Schubert
Düsseldorf (Weltexpresso) - Mit der Premiere am 26. Juni findet „Der goldene Hahn“ seine neue Heimat in der Moskauer Helikon-Oper. Im höchsten Sopran macht der Titelheld in Nikolai Rimski-Korsakows Opernsatire dort auf sich aufmerksam – mitten in der Fußball-Weltmeisterschaft. An der Deutschen Oper am Rhein feierte das grotesk überspitzte „Märchen“ in der Spielzeit 2015/16 Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
Der Münsterhof bringt's
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Anna von Stillmark
Zürich (Weltexpresso) - Mehr als 120’000 Zaungäste im Festspielzentrum und der Future Forest-Installation, mehr als 10’500 Besuchende an den vier Gratis-veranstaltungen auf dem Münsterhof, zahlreiche beteiligte Zürcher Kunstschaffende, viele ausverkaufte Veranstaltungen und rund 72’500 Besucherinnen und Besucher der Darbietungen der beteiligten Kulturinstitutionen: Die Festspiele Zürich schliessen die Ausgabe 2018 erfolgreich ab.
Haben die Antisemiten Recht?
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Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Dieses für Renan überraschende Ergebnis seiner Befragungen hätte für ihn eigentlich Anlass sein müssen, seine Grundannahme zu hinterfragen. Dies aber tut er nicht, sondern wirft überraschend eine andere Frage auf: „Sind ... die Aussagen meiner muslimischen Interviewpartner Belege dafür, dass sie wirklich Antisemiten sind, oder haben sie vielleicht Recht, wenn sie an jüdisches Geld, jüdische Macht und jüdische Verschwörungen glauben?“[9] Ja, erklärt uns Ranan, sie haben Recht.
Sind die Juden selber schuld?
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Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Vor einigen Wochen machte David Ranans Buch „Muslimischer Antisemitismus“ im deutschen Blätterwald Furore: Der „Spiegel“ widmete ihm eine zweiseitige Rezension, die „Frankfurter Allgemeine“ würdigte es in seiner Rubrik „Das aktuelle Buch“, der Autor kam in der „Süddeutsche Zeitung“ und den „Aachener Nachrichten“ ausführlich zu Wort, während die schweizerische jüdische Wochenzeitung „Tachles“ sein Werk als „sachlich, nüchtern, deeskalierend, unabhängig und unideologisch“ pries.[1]
Vom Rhein an die Donau
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Hanno Lustig
Düsseldorf (Weltexpresso) - Der Chefchoreograph und Künstlerische Direktor des Balletts am Rhein Düsseldorf/Duisburg, Martin Schläpfer, ist zum neuen Direktor des Wiener Staatsballetts, der Compagnie der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien, sowie der Wiener Ballettakademie berufen worden. Er wird sein neues Amt zur Saison 2020/2021 mit Beginn der Intendanz von Bogdan Roščić an der Wiener Staatsoper antreten.
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