Ist der nächste Gaza-Krieg unvermeidbar?
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Die Möglichkeit eines Krieges gegen den Gazastreifen ist in den letzten Tagen nach Ansicht des israelischen Militärs gewachsen – und auch im Norden ist die Lage angespanntJacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Immer klarere Anzeichen sprechen dafür, dass der Ausbruch des nächsten Krieges zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen unter Anführung der Hamas und des Islamischen Jihads nur eine Frage der Zeit ist. Dabei zeichnet sich stets deutlicher das bekannte Szenario der innerisraelischen Szene ab: Die sachlich argumentierenden IDF-Offiziere gegen die oft von politischen Rechtsextremisten unter Druck gesetzte israelische Regierung.
EIN GESPRÄCH MIT REGISSEURIN UND DREHBUCHAUTORIN LISA MILLER
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos am 19. Juli 2018, Teil 14N.N.
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Warum ein Heimatfilm?
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PORTRÄT EINES DEUTSCHEN MIKROKOSMOS
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos am 19. Juli 2018, Teil 13N.N.
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Mit LANDRAUSCHEN widmet sich Lisa Miller nach der Mockumentary „Tschernobyl, Fukushima, Gundremmingen” wieder ihrer Heimatregion Bayerisch-Schwaben. Ein Gebiet, das stolz ist auf seine Traditionen und seinen Dialekt, aber auch ein Grenzgebiet mit einem teils schizophrenen Charakter. Auf der einen Seite grenzt man sich rigoros von Baden-Württemberg ab und ist stolz darauf in Bayern zu sein. Zum anderen betrachtet man sich klar als Schwaben mit schwäbischem Dialekt und Spätzle als Nationalgericht.
LANDRAUSCHEN mit Regisseurin und Hauptdarstellerin
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos am 19. Juli 2018, Teil 12Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sie ist eindeutig überqualifiziert, Toni (Kathi Wolf), was das Berufliche angeht, aber eindeutig unterqualifiziert, was die Chancenverwertung ihrer zwei Hochschulabschlüsse mit einer entsprechenden Tätigkeit betrifft, denn mit Ende 20 und einem ausuferndem Leben in Berlin, weiß sie – arbeits- und geldlos - nun nicht weiter und nimmt eine Erbschaftssache als vorgeschobene Begründung, sich nach Hause in ihr Dorf Bubenhausen zu begeben, aus dem sie doch einst geflüchtet war.
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...bunt, sozial und hilfsbereit
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Iris G. Schmidt
Oberursel (Weltexpresso) - Unter dem Motto "Es ist normal, verschieden zu sein" (Richard von Weizsäcker) zeigten AKIM-Künstler bemerkenswerte Kunstwerke bei der Vernissage im Oberurseler Rathaus am 9. Juli 2018. AKIM Deutschland e.V. ist ein Verband, der sich intensiv um geistig Behinderte kümmert und deren Unterstützung fördert. Die ausgestellten Bilder und Masken zeugen von tief empfundener Liebe zur Kunst und Darstellung eigenes Erlebens.
„Ein klares Plädoyer für den Dokumentarfilm“
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AG DOK begrüßt Verfassungsgerichts-Urteil - und kritisiert die Programmpolitik der SenderAG DOK
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK), Interessenverband von mehr als 900 professionellen Film-Dokumentaristen in der Bundesrepublik Deutschland, begrüßt das neueste Rundfunk-Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Nicht nur, weil es Rechtssicherheit in die Rundfunkfinanzierung bringt, sondern weil es in seiner Begründung noch einmal unmissverständlich deutlich macht, dass die 2013 gewählte Form einer haushaltsbezogenen Abgabe verfassungsrechtlich an klare Bedingungen geknüpft war.
"...und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken"
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Über die Zulässigkeit der Rundfunkabgabe durch das BundesverfassungsgerichtThomas Frickel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 18. Juli hat das Bundesverfassungsgericht über die Zulässigkeit der Rundfunkabgabe befunden. Kaum berichtet wurde in diesem Zusammenhang über die sehr lesenswerten Klarstellungen, in denen das Gericht auf die Rechtmäßigkeit der Abgabe eingeht. Über mehr als zwei Seiten hinweg beschreibt die Urteilsbegründung (Seite 30 ff) nämlich, worin die verfassungsrechtlich gebotene Aufgabe eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der modernen Medienwelt besteht.
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Stauffenbergs Rolle
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Was wollten die Männer des 20. Juli?, Teil 2/2Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Stauffenberg kehrte in dem Glauben nach Berlin zurück, das Attentat sei geglückt. Die Meldung über den Fehlschlag hatte dort inzwischen die Unsicherheit im inneren Kreis der Verschwörer verstärkt. Über die unter ihnen seit langem herrschende Stimmung bekannte der zu ihrem Kreis gehörende General Fromm bereits am 20. 2. 1943 in seinem Tagebuch: „Der eine will handeln, wenn er Befehl erhält, der andere befehlen, wenn gehandelt ist . . .“ Da es der Chef des Nachrichtenwesens, der in die Attentatspläne eingeweihte General Fellgiebel nicht vermochte, die „Wolfsschanze“ wie vorgesehen von der Verbindung zur Außenwelt abzuschneiden, konnte die Kamarilla um Hitler unverzüglich Gegenmaßnahmen einleiten.
Was wollten die Männer des 20. Juli?
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Geschrieben zum 15. (!) Jahrestag des Attentats auf Hitler, Teil 1/2Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Vorbemerkung: Vergeblich habe ich dieser Tage in meinem Archiv nach dem Artikel gesucht, den ich vor 58 Jahren zum Attentat auf Hitler geschrieben habe. Gefunden habe ich ihn gestern schließlich in einem Stapel unsortierter Veröffentlichungen. Der Artikel erschien am 18. Juli 1959 in der Frankfurter Wochenzeitung der deutschen Widerstandsbewegung „Die Tat“. Die Redaktion hatte mir eine ganze Seite zur Verfügung gestellt. Als Peter Nau beleuchtete ich nicht nur die Ziele der Männer des 20. Juli, sondern auch die bis dahin wenig beachteten Kontakte der Attentäter zum Widerstand aus den Reihen der Arbeiterschaft. Es folgt der erste Teil des Aufsatzes:
Filmregisseur Christian Petzold
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ist der nächste Preisträger: Julius-Campe-Preis 2018 Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Er gehörte zu den liebevollsten Preisen der früheren Buchmessen: der Julius-Campe-Preis, den der HOFFMANN UND CAMPE Verlag verleiht, und der in diesem Jahr an den Filmregisseur Christian Petzold geht. Eine sehr gute Idee, denkt man spontan, denn erstens ist die Ausweitung auf einen Filmemacher eine gute Sache und zweitens ist Christian Petzold einer, der mit den Mitteln des Film existenzielle Probleme heutiger Menschen auf die Leinwand malt.
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