DIE SCHLÖSSER AUS SAND
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Diesen Film mochte ich. Das gibt es immer wieder, daß in einem, fast unabhängig vom Inhalt, beim Zuschauen das Gefühl wächst, daß sich vor den eigenen Augen auf der Leinwand etwas ereignet, was einem etwas sagt.
HAPPY BURNOUT
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Ich geb's ja zu. Ich habe gelacht. Einmal. Zweimal. Noch viel öfter. Aber doch eine Art Lachen, die deshalb im Halse stecken bleibt, weil sie nur der Situationskomik geschuldet war und nicht, weil es wirklich etwas zu lachen gäbe.
Von Adlern und Löwen
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Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zwar ist eine deutsche Meisterschaft höherwertig als ein Pokalhalbfinale, aber angesichts der Direktübertragung der ARD sind einfach die Millionen Zuschauer bei Fußball unschlagbar, weshalb erst einmal Oberbürgermeister Feldmann der Frankfurter Eintracht zum Einzug ins Pokalfinale gratulierte.
Der erste Festivaltag
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Eric Fischling
Wiesbaden (Weltexpresso) - Der rote Teppich ist frisch entrollt, die letzten Akkreditierungen fallen noch warm aus der Laminiermaschine, hurtig werden Wodka-Shots und Häppchen vorbereitet, Ton- und Bildproben gemacht. Heute beginnt sie: die 17. Ausgabe von goEast!
Frau mit Stuhl
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Bei einem minimalistischen Stück mit nur zwei Figuren und einer festgelegten Szenerie sollte ein Regisseur eigentlich nicht viel falsch machen können, würde man annehmen. Aber vielleicht liegt darin gerade die Krux: Dass geringe Interpretationsspielräume einen Regisseur umso eher in Versuchung bringen, mit Neuerungen auf sich aufmerksam zu machen.
Kein Weg zur vaterlosen Gesellschaft
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Was uns an der kindlichen Perspektive des Benjamin interessiert, ist das, was er uns über die Gesellschaft von damals hätte sagen können: Kindermund tut Wahrheit kund. Aber dazu kommt zu wenig. Dagegen ist der Blechtrommler, den Günter Grass 1959 den Deutschen ins Ohr hämmert, geradezu ein Politfreak, weil er die Brüche und die Gewalt der Zeit trotz oder wegen seiner Behinderung aufnimmt.
„Ich scheiße auf alle Väter, die uns ein solches Leben eingebrockt haben.“
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Roman schildert aus der Perspektive eines Kindes die Zeit ab 1919, eine turbulente Zeit. Er schildert Leben und Gesellschaft in Frankfurt, wobei uns dieser Aspekt im Roman zu formal bleibt. Nur die Straßennamen zu lesen oder von Orten wie der Kleinmarkthalle zu hören, ist für einen wirklichen Frankfurtbezug zu wenig. Viel zu wenig.
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Das Hören des Romans ist sinnvoller als das Lesen
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Da war ich wirklich überrascht. Als ich die 439 Seiten zu lesen anfing, kam ich in das Geschehen nicht so richtig rein. Zu fremd, zu gewollt, gekünstelt. Aber da ich immer wieder parallel zum Lesen, wenn vorhanden, mir das Hörbuch anhöre, habe ich mit Doppelung von Lesen und Hören sowieso gute Erfahrungen. Und hier liest sogar der Autor selbst!
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Gestaltung von Übergängen im Lebenslauf
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Übergänge im Lebenslauf sind zum Problem geworden. In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts galt dies erst einmal vor allem für Übergänge in Erwerbsarbeit. Besonders die steigende Arbeitslosigkeit von Jugendlichen und jungen Erwachsene wurde als riskante Brüche im Lebenslauf interpretiert.
Grüne-Soße-Festival macht Schule
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Helga Faber und kus
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nein, das kann man sich anderen Ortes nicht vorstellen, wie selbstverständlich in Frankfurt mit der Grie Soß umgegangen wird. Es ist einfach eine lange Tradition, um diese Jahreszeit diese mit speziellen Kräutern zubereitete grüne Soße zuzubereiten und zu essen.
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