Produkt- und Markenpiraterie - massive Gefahr für Wirtschaft, Umwelt und Verbraucher!
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als Auftakt der AMBIENTE, die seit dem Mittelalter lange Frühjahrsmesse genannt wurde, hat die Verleihung der Negativpreise "Plagiarius" einen besonderen Stellenwert. Mit diesem Preis werden eigentlich die an den Pranger gestellt, die die Ideen anderer klauen und Gegenstände, die von anderen gefertigt wurden, einfach nachbauen, nachmachen. Aber, weil sie das heimlich machen, erscheinen sie auch nicht auf der Messe und man kann ihnen den Negativpreis nicht überreichen. Was man aber kann, ist denjenigen, von denen abgekupfert wurde, deren Ideen geklaut wurden, diesen Preis öffentich zu überreichen, denn die haben natürlich Interesse daran, daß den Verbrauchern die Fälschungen bekannt werden. Immer sind dann die Materialien nicht hochwertig, was der Verbraucher wiederum oft den Originalfirmen übel nimmt, weil er nicht weiß, daß er Fälschungen gekauft hat.
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Keine Waffen an Israel und Hamas
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - In einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme riefen sie dazu auf, «die Gaza-Krise nicht weiter anzuheizen und eine weitere humanitäre Katastrophe und den Verlust von Menschenleben abzuwenden». Zu den Unterzeichnern gehörten Organisationen wie Save the Children, Ärzte der Welt, Oxfam und Amnesty International.
Auerbach scheitert, Georges-Arthur Goldschmidt macht was draus
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eine der wichtigen Fragen nach dem industriellen Massenmord an Juden und anderen Menschen in den KZs der Deutschen, ist die Frage, wie man nach diesem Grauen weiterleben kann. Diese Frage gilt den Tätern wie den Opfern. Aber so wie es aussieht, ist das Weiterleben für die Opfer schwieriger als für die Täter, von denen sehr viel weniger Selbstmord verübt haben als diejenigen, die ja seit der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee eigentlich gerettet wurden.
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Gedenkstunde in der Paulskirche für die Opfer des Nationalsozialismus
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 kostete Abermillionen von Menschen in Europa das Leben. Das verursachte Leid war weit größer und betraf viele Millionen Menschen mehr, es hallt bis heute nach.
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Musikalische Lesung
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Gerhard Wiedemann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Samstag, 27. Januar, dem internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, laden das Dezernat Kultur und Wissenschaft sowie die Hessische Landeszentrale für politische Bildung um 11.30 Uhr ins Historische Museum Frankfurt zu einer musikalischen Lesung unter dem Titel „Ich wandr’e durch Theresienstadt“. Der Eintritt zu der öffentlichen Veranstaltung ist frei, um eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.
„Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Ausstellung „Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“ im Archäologischen Museum präsentiert Objekte von 20 Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg. Sie zeugen vom Leben und Überleben in den nationalsozialistischen Zwangslagern, von der rassistischen Ideologie und der Verstrickung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in die NS-Verbrechen.
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Nachgefragt: Frankfurt und der NS
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schule, Familie, Spiel, Jugend und Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg: Ausgehend vom Leben junger Frankfurter*innen gibt die Ausstellung Einblick in Mentalitäten, Handlungsspielräume und Gesellschaftsstrukturen in der NS-Zeit. Die Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen wird anhand von Zeitzeug*innen-Interviews, Biographien und Objekten erzählt. Gespräche mit heutigen Frankfurter*innen thematisieren die Fortwirkungen der NS-Zeit und ermutigen die Besucher*innen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Standpunkten.
Nie wieder ist jetzt! – Fußball- und Sportgemeinschaft stellt sich der Verantwortung, jedem Antisemitismus entgegenzutreten
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreit. „Nie wieder solche Gräueltaten, nie wieder Faschismus“, das ist der Auftrag und die Verpflichtung der Überlebenden des Holocaust an die nachfolgenden Generationen, insbesondere an die Jugend. Vor genau 20 Jahren wurde hierzu der Erinnerungstag durch die Initiative „!Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“ geschaffen, um die Botschaft der Überlebenden mit Leben zu füllen. Gemeinsam mit MAKKABI Deutschland und zusammen mit Organisationen und Initiativen aus dem Fußball greifen die Deutsche Sportjugend (dsj) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) dieses Ereignis auf, um der Opfer, der Überlebenden und ihrer Familien zu gedenken und sich für eine demokratische und friedliche Zukunft einzusetzen.
STELLA
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eine schöne junge Frau namens Stella (lPaula Beer) lebt in Berlin im Jahr 1940 der Musik und der Zukunft. Diese Art von Musik, Swing, ja Jazz, ist bei den Nazis eigentlich verboten, aber in den Großstädten machen die Leute abends und nachts noch was sie wollen, und die 18jährige träumt von ihrer Karriere als Sängerin in New York. Dort hätte sie auch kein Problem mehr damit, Jüdin zu sein. Doch es kommt anders.
STELLA GOLDSCHLAG - CHRONIK
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 25. Januar 2024, Teil 6
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Sollte man darauf hinweisen, daß Stella Goldschlag nicht die einzige Jüdin war, die, um zu überleben und das Leben ihrer Familie zu retten, was ja nicht gelang, andere ans Messer lieferte, verriet, was ihr in der Konsequenz klar war: daß es ein Verrat in den Tod war. Es ist für uns sehr schwierig, mit dem Lebensgefühl von heute und den freiheitlichen Möglichkeiten von heute unser eigenes Verhalten in solchen Situationen zu simulieren - und eben auch, ein solches Verhalten von heute her zu qualifizieren. Daß man nicht einverstanden ist, ist die eine Seite. Aber was die andere? Die Redaktion
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